~Doyoung~
Als endlich die Tür aufgeht springe ich direkt auf und greife nach dem Griff. Sofort ziehe ich die Tür auf und sehe mich im Raum um.
Bis ich ihn auf den Boden sitzen sehe.
Sofort setze ich mich zu ihm auf den Boden und greife nach seinen Armen um sie weg zu nehmen, doch leider lässt er es nicht zu.
"San?" flüstern ich. Doch er bewegt sich nicht.
"Du hast Angst, oder? Angst wie ich mich entscheiden könnte."
Als ich das sage zieht er seine Beine noch näher an sich dran und ich kann deutlich sehen wie er seine Oberarme anspannt.
Langsam und sehr zärtlich streiche ich mit meinen fingern über seine Arme. Ich hatte eigentlich die Hoffnung das ihn das etwas entspannt, doch leider bringt es rein gar nichts.
Vorsichtig lege ich meinen Kopf gegen seinen.
"Ich Liebe dich."
Sofort als ich es ausgesprochen habe kann ich ein schiefen hören. Überrascht ziehe ich mein kopf zurück und sehe ihn an.
Das kann nicht sein, oder? Er hat noch nie geweint, zumindest nicht vor mir.
"Ich werde dich niemals verlassen. Für nichts auf dieser Welt würde ich das tun."
Da er sich immer noch nicht bewegt ziehe ich fester an seinen Armen, damit er sie von seinem Kopf löst. Was zum Glück auch klappt.
Dann rutsche ich weiter nach vorne und drücke seine Beine etwas auseinander um mich zwischen sie zu setzen, um ihn dann endlich richtig in den Arm zu nehmen.
Ich drücke ihn fest an mich und auch er tut es mit mir, nach kurzem zögern.
Wieder höre ich wie er leise weint.
"Du musst mir glauben, bitte. Ich will und kann gar nicht mehr ohne dich leben. Du hast mir geholfen in meiner schlimmsten Zeit und stehst mir immer bei Seite. Du stehst zu mir. Ich liebe dich so unglaublich sehr."
Mit meinen Worten hat er mich von fester an sich gedrückt.
" Ich habe so Angst dich zu verlieren. Jetzt wo ich mich endlich getraut habe dir zu schreiben."
Dann macht er eine kurze Pause.
"Jetzt wo wir endlich zusammen sind. Ich liebe dich doch. "
Sagt er so leise das man es leicht überhören könnte.
Der junge der sonst immer so stark war und immer eine Lösung parat hat, doch jetzt so zerbrechlich wirkt. Das ist als würden es zwei verschiedene Personen sein.
Doch egal welche Seite an ihm, ich liebe sie einfach alle.
Ich setzte mich aufrecht hin und lege dabei meine Hände auf seine Wangen. Langsam hebe ich seinen Kopf an, damit er mich ansieht. Erst versucht er sich zu wehren, doch gibt das schnell wieder auf.
Als ich sein Gesicht so sehe halte ich kurz den Atem an. Im Moment sieht er so verletzt und zerbrechlich aus. Dieser Augenblick schmerzt so sehr in meinem Herzen.
Schnell drücke ich meine Lippen auf seine. Nach kurzem zögern erwidert er den Kuss und zieht mich noch fester an sich.
Da er im Moment so sehr in seinen Gedanken gefangen ist fällt mir einfach nicht ein was ich sonst machen könnte, damit er wenigstens für einen Moment nicht drüber nach denkt.
Nach einigen Minuten löse ich mich wieder von ihm und sehe ihn mit einem kleinen Lächeln an.
Ich wische mit meinem daumen seine Tränen weg und kann dabei sehen wie sehr er meine Berührung genießt. Den er schließt dabei seine Augen.
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Nachricht von unbekannt
Teen Fiction~Textausschnitt~ Etwas weiter weg von der Schule setze ich mich auf eine Bank um mich einmal zu beruhigen. Nach etwa 15minuten bekomme ich eine Nachricht. Unbekannt: Wer zum Teufel hat dir das angetan? Was ist mit dir passiert? Geschockt schaue ich...