Kapitel XIII

24 9 2
                                    

~San~

Als er endlich seine Augen öffnet bin ich so nervös, das ich  das Gefühl habe gleich in Ohnmacht zu fallen. In seine Augen kann ich sehen wie überrascht er wirklich ist.

Aber nach kurzer Zeit kann ich auch genau erkennen wie seine Augen anfangen zu strahlen und ich kann mir nicht erklären wieso.

Ängstlich und mega nervös schaue ich ihm in die Augen, er hat so wunderschöne Braune Augen.  Ich weiß einfach nicht wieso, aber jedesmal wenn ich seine Augen sehe verliere ich mich in ihnen.

Auf einmal nimmt er seine Hand von meiner weg die auf seiner Wange liegt und legt sie mir dann auf meine Wange und streichelt mich langsam mit seinen Daumen. Dieses Gefühl wenn er mich berührt ist einfach unbeschreiblich.

Als ich ihm weiter hin in die Augen sehe kann ich erkennen wie er mich von oben bis unten anschaut und das ganz genau. Ich kann auch genau erkennen wie er meine Oberarme anschaut und scheinbar gefällt ihm sehr was er da sieht, denn er fängt an ein riesen grinsen im Gesicht zu haben.

Es ist schon normal das er mich so ansieht denn ich trage sonst immer etwas drüber auch im Sport Unterricht demzufolge weiß niemand das ich viel und gerne Sport mache.

Nach einer gefühlten Ewigkeit schaut er mir dann auch endlich wieder in die Augen damit ich auch endlich wieder seine wunderschönen Augen sehen kann. Auf einmal fängt er an zu grinsen.

"Hey San."

Da ich nicht weiß was ich antworten soll, sehe ich ihn weiter unsicher an.

Auf einmal nimmt er seine Hand von meiner Wange weg und legt sie mir in den Nacken und zieht mich Augenblicklich näher zu ihm. Erst dachte ich das er mich küssen will aber etwa einen Zentimeter vor seinen Lippen hält er inne.

Immer wieder sehe ich zu seinen Lippen nach unten und wieder zu ihm nach oben in die Augen. Weil ich nicht weiß ob er mich wirklich küssen wollen würde oder nicht.

"Redest du etwa nicht mehr mit mir weil ich weiß wer du bist?"

Auf einmal sieht er mich traurig an was mir ein stechen im Herzen verursacht.

"Doch, doch ich rede noch mit dir. Ich weiß nur nicht was ich sagen soll weil ich Grade so nervös bin." Sage ich und werde immer leiser.

Auf einmal lächelt er mich wieder an, was mir aber tausendmal besser gefällt als der traurige Blick.

"Du musst doch nicht nervös sein, bin doch nur ich."  Sagt er, aber mein Gedanke ist halt Grade weil er es ist bin ich so nervös.

"Ja aber ich hatte schon die ganze Zeit über Angst das du mich dann nicht mehr bei dir haben möchtest." Sage ich und meine Stimme klingt dabei ziemlich traurig was er anscheinend auch mitbekommt.

"Aber ich habe doch immer noch nix gemacht. Ich habe dich nicht weggeschickt oder ähnliches. Mich stört es ganz und gar nicht wer du bist."

Als er das gesagt hat war ich vollkommen überrascht und diesen Zustand hat er auch gnadenlos ausgenutzt. Denn auf einmal überwindet er den letzten Abstand zwischen uns und küsst mich.

Erst war ich so überrascht dass ich den Kuss nicht erwidert habe, doch als ich dann die Situation realisiert habe, habe ich den Kuss leidenschaftlich erwidert. Dann nehme ich meine Hand von seiner Wange und lege sie ihm in den Nacken um ihn fester an mich zu drücken um den Kuss noch weiter zu vertiefen.

Währenddessen nimmt auch er seine Hand von meinem Nacken um mir zärtlich über den Oberkörper zu Streifen bis runter zu meiner Hüfte, wo er mir dann an die Hüfte fast um mich fester an sich zu drücken. Dieses Gefühl wenn er mich an sich drückt verursacht ein Kribbeln in meinem ganzen Körper.

Dann fahre ich langsam mit meiner Zunge über seine Unterlippe um ihm zu signalisieren dass er seine Lippen öffnen soll. Er versteht was ich meine und öffnet sofort seine Lippen. Sofort beginnt ein leidenschaftlicher Zungenkuss der ein unglaubliches Kribbeln in meinem ganzen Körper auslöst.

Dieser leidenschaftliche Kuss ging dann eine ganze Weile und währenddessen habe ich immer wieder mit meiner Hand über seinen Körper gestreichelt. So wie er sich mir an manchen Stellen entgegen gedrückt hat, hat es ihm scheinbar auch gefallen. Währenddessen ist auch er mit seiner Hand über meinen Körper gefahren was sich für mich auch unglaublich gut angefühlt hat.

Nach einer ganzen Weile haben wir uns gelöst und schauen uns außer Atem grinsend an.

"Wow." Sagte Doyoung mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

Als ich ihn so grinsen sehe kann ich nicht anders und ihn noch mal ein Kuss auf die Stirn zu drücken. Dann drücke ich ihn fest an mich und lege meine Arme um ihn um ihn in eine Umarmung zu ziehen. Am liebsten würde ich ihn nie wieder loslassen.

Nach einer Weile klopft es aber an der Tür und eine Krankenschwester kommt mit unserem Essen rein. Natürlich entgeht mir ihr fettes Grinsen im Gesicht nicht. Dann stellt sich schnell unser Essen auf den Tisch und verschwindet wieder aus dem Raum. Dann setzen wir uns beide auf schauen uns ins Gesicht und müssen anfangen zu lachen.

"Ich hole unser Essen, setz du dich doch schonmal bequemer hin." Sage ich Doyoung, stehe dann auf und hole unser Essen.

Nachdem wir gegessen haben, habe ich wieder alles auf dem Tisch zurückgestellt. Dann gehe ich wieder zurück zu ihm und lege mich wieder zu ihm ins Bett. Sofort lege ich wieder meine Arme um ihn, um ihn so nah wie möglich bei mir zu haben.

So wie ich jetzt schon immer an seiner Seite war, war ich es auch die folgenden Tage. Die ganze Zeit über habe ich ihn nicht aus den Augen gelassen. Als er meinte dass er wieder zurück zu seinem Vater wollte bin ich sofort dagegen gewesen. Nach kurzer Diskussion hat er dann auch zugestimmt mit zu mir zu kommen was mich natürlich sehr glücklich macht.

Nicht nur weil er dann bei mir ist die ganze Zeit sondern auch weil ich weiß dass er in Sicherheit ist. Als er endlich entlassen wurde habe ich unsere Sachen gepackt und einer meiner Bediensteten angerufen damit sie uns abholen kommen.

Als wir dann aus dem Krankenhaus raus sind hat natürlich draußen schon ein Wagen auf uns gewartet. Als wir beide eingestiegen sind sind wir dann auch auf dem Weg zu mir nach Hause gewesen.

Nachricht von unbekanntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt