Kapitel XXIV

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~Doyoung~

Das Gespräch mit den beiden ist wirklich viel besser gelaufen als ich es vermutet hätte. Sie haben sofort verstanden wieso ich so reagiert habe.

Jetzt weiß ich ja auch das es falsch war aber in der Situation wusste ich einfach nicht wie ich damit umgehen soll und habe so gehandelt, aber zum glück ist das jetzt egal da sie mir verziehen haben.

Ich bin so froh darüber das San mich zu diesem Gespräch überredet hat.

Am Abend sind wir immer noch im Garten, während San grade etwas Schwimmt, sitze ich auf einen der Sonnen-Stühle und schaue einfach ins nichts.

Ich denke die ganze zeit über das nach was wir beredet haben, aber erst recht denke ich an das was sie mir sagten.

Denn zum Beispiel habe ich die ganze zeit nicht mitbekommen das die beiden jetzt ein paar sind. Ich frage mich wirklich wie mir das nur entgehen konnte. 

Aber um ehrlich zu sein stört es mich überhaupt nicht. Die beiden sind wirklich ein tolles Paar.

Komplett in Gedanken versunken merke ich nicht wie San aus dem Wasser gekommen ist und sich mir nähert. Erst als ich kalte Tropfen auf meiner brust merke schrecke ich auf.

Augenblicklich schrecke ich so sehr auf das ich vom Stuhl Fälle. Erst lacht San mich aus hilft mir dann aber doch auf. Zusammen setzen wir uns auf den Stuhl und ich lehne mich an ihn, während ich seine Hand in meine nehme und mit seinen fingern spiele.

"Was hast du?" fragt er mich einfühlsam.

"Ich denke über das Gespräch nach. Es tut mir leid das ich sie so von mir gestoßen habe  aber in der Situation war es für mich das einzig richtige. Als ich es ihnen erklärt habe sagten sie zwar das sie es mir nicht übel nehmen aber ich habe trotzdem ein schlechtes Gewissen. "

Nachdem ich das sagte setzt er sich aufrecht hin und legt mir beide Hände an die Wangen um mein Gesicht so zu halten das ich ihn in das Gesicht schauen muss.

" Doyoung, mach dir nicht so viele Sorgen. Die beiden haben dir doch verzeihen. Sie verstehen dich und stehen trotzdem auf deiner seite. Freu dich einfach nur darüber das du sie wieder in deinem leben hast."

Dann küsst er mich auf die Nase.

"Sie und ich stehen dir zur Seite, komme was da wolle. Wir halten zu dir. "

Überwältigt von seinen Worten sammeln sich Tränen in meinen Augen, die mir langsam über die Wangen Laufen. Sofort wischt er die mir seinen Daumen weg und lächelt mich an.

"Da brauchst du doch nicht weinen." Sagt er mit einem Schmunzeln im Gesicht.

"Ich kann nicht anders."

Darauf hin sieht er mich liebevoll an und kommt mir mit seinen Gesicht immer näher, bis sich dann endlich unsere Lippen berühren.

Dieser Kuss ist so liebevoll und zärtlich wie es nur geht.

Wie sehr ich diesen jungen doch liebe.

Als wir uns wieder lösen sehen wir uns für einen Moment in die Augen. Doch leider steht er dann auf und zieht mich mit nach oben. Zusammen gehen wir dann nach drinnen und direkt nach oben in unser zimmer.

Da der Tag für mich auch sehr anstrengend  war bin ich direkt als wir uns umgezogen haben ins Bett gefallen und in seinen Armen eingeschlafen.

Nachricht von unbekanntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt