Kapitel XXVIII

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~Doyoung~

Als er sich endlich etwas beruhigt hat Löse ich mich etwas von ihm und lächle ihn etwas an, als er wieder seine Augen geöffnet hat.

Langsam stehe ich auf und halte ihn meine Hand entgegen. Ohne zu zögern legt er seine Hand in meine und ich helfe ihn aufzustehen.

Zusammen gehen wir aus dem Badezimmer in sein Schlafzimmer. Ich führe ihn zu seinem Bett und lasse ihn sich darauf setzen.

Nachdem ich ihm geholfen habe seine Kleidung aus zu ziehen bis auf die Boxershorts, habe auch ich mich soweit ausgezogen und mich zu ihm ins Bett gelegt.

Sofort hat er mich an sich gezogen und hält mich auch ziemlich stark fest, so als ob ich jeden Moment von ihm gehen würde. Aber eigentlich weis er genauso gut wie ich das ich das niemals machen würde. Aber ich kenne auch seine Angst und kann daher verstehen das er sich so verhält.

Nach einer weile ist er endlich eingeschlafen weshalb ich dann wieder etwas nach oben gerutscht bin und er nun mit dem Kopf auf meiner Brust liegt.

Mit dem einen Arm halte ich ihn die ganze zeit über fest so das er immer genau spüren kann das ich ihn nicht los lasse oder einfach verschwinde. mit der anderen Hand fahre ich ihm immer wieder durch seine Blonden verwuschelten haare. Ich liebe das Gefühl wenn ich meine Finger durch seine Haare fahren lasse.

Irgendwie muss ich ihm doch beweisen können das ich auf ewig an seiner Seite sein möchte. 

Als ich ihm so in Gedanken durch die Haare fahre merke ich wie er langsam seinen Kopf von meiner Brust hebt und zu mir nach oben sieht. Seine Augen die mich immer wieder so sehr in den bann ziehen sehen mich traurig und hilflos an. 

Automatisch werde ich bei dem Anblick von ihm auch wieder Traurig.

"San.."

Doch genau in dem Moment wo ich etwas sagen unterbricht er mich einfach in dem er sich aufrichtet und sich neben mich setzt und mir dann einen Finger auf die Lippen legt.

"Doyoung.. Ich liebe dich so unfassbar sehr."

Als er das sagt kommt er mir mit seinem Kopf immer näher und legt mich auf dabei eine Hand auf die Wange und zieht mich etwas zu sich. 

Als dann seine Lippen auf meinen Liegen ist es als wenn ich all seine Traurigkeit fühlen würde. Dieser Kuss ist so ganz anderes als die ganzen anderen. Dieser Kuss ist so zärtlich und vorsichtig das man fast denken könnte das dieser Kuss gar nicht passiert wäre.

Doch ich habe ihn genau gespürt und als er sich grade wieder von mir löst sieht er mich noch immer so traurig an. Genau aus dem Grund überlege ich nicht lange und setzte mich einfach auf seinen Schoß, womit er offenbar nicht gerechnet hat. Denn nun sitze ich auf seinen Schoß und er sieht mich mit großen Augen an.

Zärtlich lege ich ihm eine Hand an seine Wange, so wie er es eben noch bei mir gemacht hat, und schaue ihm dabei tief in seine wunderschönen Augen. Ich könnte einfach stunden damit verbringen ihm nur in die Augen zu sehen.

Langsam komme ich ihm immer näher und halte ganz knapp vor seinen so verführerischen Lippen inne und fange an zu grinsen als ich sehe das San seine Augen geschlossen hat.

"Auch wenn ich mich jetzt vermutlich wiederhole, aber ich kann es dir auch gerne noch tausende male sagen nur damit es dir besser geht. Ich liebe nur dich und das wird auch immer so bleiben. Auch werde ich dich niemals verlassen. Ich weis das du dir darüber den Kopf im Moment sehr zerbrichst, doch das brauchst du nicht. Für mich bist du meine ganze Welt und solltest du nicht mehr sein würde meine ganze Welt zusammen brechen und glaub mir, das will ich auf keinen fall."

Nachricht von unbekanntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt