Nachricht von unbekannt

Kapitel XVIII

~Doyoung~

Am nächsten Morgen wache ich in den Armen von San auf, es ist unbeschreiblich schön so aufzuwachen. Nachdem auch San aufgewacht ist, haben wir uns im Bad fertig gemacht und uns danach fertig angezogen.

Die ganze Zeit beim Frühstück war ich mega nervös. Schließlich ist dass das erste Mal dass ich jemanden mit zum Grab meiner mom nehme. Außerdem habe ich heute vor ihm zu sagen was ich für ihn empfinde. Nachdem wir gefrühstückt haben, haben wir uns zwei Rucksäcke und einen Korb gepackt.

Als wir dann alles fertig gepackt haben machen wir uns auf dem Weg zum Friedhof. Auf dem Weg dorthin werde ich immer nervöser.

"Hey du musst nicht so nervös sein. Es wird schon alles gut gehen, das verspreche ich dir."

Als er das sagt beruhige ich mich wieder etwas und nehme seine Hand. Nach kurzer Zeit sind wir dann auch endlich am Friedhof angekommen. Dann gehen wir zum Grab meiner Mom und setzen uns davor.

"Hallo Mama, tut mir leid dass ich jetzt erst komme. Aber dieses mal bin ich nicht so alleine. Darf ich dir vorstellen, das ist San."

Dann drehe ich mich zu San.

"Darf ich dir vorstellen dass es meine Mum, Lizz."

"Hallo Lizz, es freut mich hier zu sein. Sie haben einen echt wundervollen Sohn."

Als er das sagt werde ich rot, da ich nicht damit gerechnet habe. Eine Weile lang sind wir noch hier sitzen geblieben und ich habe ihr einfach etwas über mein Leben erzählt. Sogar San hat über sich erzählt, was mich ehrlich gesagt ziemlich gefreut hat. Er hätte es ja nicht machen müssen, aber er hat dann einfach meine Hand genommen und über sich geredet.

Nach einer ganzen Weile sind wir dann aufgestanden und haben uns von meiner Mom verabschiedet. Dann sind wir gemeinsam zum See gegangen. Dort angekommen breiten wir eine Decke aus und setzen uns auf sie.

"Ich finde es schön mit dir hier zu sein und dich endlich sehen zu können."

Als ich das sagte mussten wir beide anfangen zu lachen.

"Ich finde es auch schön hier mit dir zu sein."

Einige Zeit lang saßen wir einfach nur so da und haben die Nähe des anderen genossen. Scheinbar sind wir dann auch eingeschlafen, denn als ich wach wurde lagen wir beide und er hat mich zugedeckt.

Vorsichtig stehe ich auf ohne ihn zu wecken und Strecke mich ein wenig. Dann kommt ich auf die geniale Idee mich komplett auszuziehen, meine Sachen auf die Decke zu legen und dann in den See zu gehen. Nach einer Weile kann ich San rufen hören.

"Doyoung, was machst du den da? Und warum liegen deine ganzen Klamotten hier?"

Dann muss ich etwas lachen und antworte ihm dann.

"Zieh dich aus und komm zu mir! Hier ist es soo schön."

Dann kann ich hören wie auch er jetzt lachen muss. Als ich etwas näher komme kann ich sehen das er sich auch komplett auszieht, weshalb ich mich umdrehe. Ich bin so nah zum Rand geschwommen bis ich den Boden unter den Füßen spüren kann. Nach kurzer Zeit spüre ich auf einmal zwei Hände an meinen Seiten und wie er sich etwas an mich drückt.

"Du hast Recht, hier mit dir ist es wirklich atemberaubend."

Sagt er und verteilt dann kleine küsse in meinem Nacken.

"Aber vor allem bist du wirklich atemberaubend."

Als er das sagt grinse ich über das ganze Gesicht und bekomme Gänsehaut, da er es gegen meinen Rücken gehaucht hat. Dann spüre ich wie er mit seinen Lippen an meinem Hals entlang fährt und mich immer wieder küsst.

Dann lege ich meinen Kopf in den Nacken und bei ihm auf sie Schulter. Wie ich es Grade einfach genieße wie er mich berührt. Während er mich küsst kann ich genau spüren wie er mit seiner rechten hand die, die ganze Zeit an meiner Hüfte liegt und immerwieder etwas zu drückt. Mit der linken Hand fährt er langsam von meiner Hüfte nach vorne zu meinen Bauch und lässt seine Hand erst weiter nach oben Streifen, aber nach kurzer Zeit lässt er die Hand weiter nach unten wandern und hält dann an meinen Unterleib inne.

Als ich es nicht mehr aushalte hebe ich wieder meinen Kopf und drücke mich leicht von ihm weg. Dann drehe ich mich zu ihm um und grinse ihn an. Definitiv werde ich es ihm heute sagen, hier mit ihm ist der perfekte Zeitpunkt dafür.

"Wenn du wissen möchtest wie ich für dich fühle und ob ich etwas für dich fühle dann fange mich."

Während ich das sage bin ich schnell weg geschwommen und lache dabei. Dann höre ich auch ihn Lachen und sofort kommt er mir hinterher. Immer wenn er mich fast hat spritze ich ihn mit Wasser voll und bekomme somit einen Vorsprung. Doch auf einmal schnappt er sich meine Hand und bin somit gezwungen mich zu ihm umzudrehen.

"Ich hab dich. Jetzt musst du es mir sagen."

Sagt er und grinst mich dabei an. Während er das sagt legt er eine Hand an meine Wange und streichelt mich etwas mit seinem Daumen. Dann ziehe ich mich ganz nah an ihn dran und lege meine Beine um seine Hüfte, weshalb der überrascht seine Augen aufreißt. Natürlich kann er mein Glied an seinem Körper spüren so fest wie ich mich an ihn drücke. Dann schaue ich ihn verführerisch an. Ich bewege meinen Kopf ganz nah an seinen, halte aber inne als ich mit meinen Lippen ganz nah an seinen bin.

"Ja ich liebe dich. Ja ich möchte mit dir zusammen sein. Nein ich will nie wieder ohne dich sein."

Dann kann ich genau sehen wie seine Augen anfangen zu stahlen. Ohne weiter zu überlegen lege ich meine Lippen dann auf seine. Sofort erwidert er den Kuss, der dann ziemlich schnell sehr leidenschaftlich wird. Schnell lege ich meine meine Arme in seinen Nacken um ihn noch mehr an mich zu drücken.