Kapitel XXXIII

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~Doyoung~

Dieses Gespräch hätte ich mir eigentlich auch sparen können, er hat nichts gesagt was ihn dafür entschuldigen könnte. Oder auch nichts wodurch ich ihn eventuell hätte besser verstehen können.

Ich kann einfach nicht fassen das sowas mein Vater sein kann.

Wütend gehe ich aus dem Haus raus und grade als ich die Tür aufmache steht San vor der Tür und sieht mich wütend an. 

"Baby, geht's dir gut ? Hat dein Vater wieder etwas gemacht? Bist du verletzt?" Hecktisch sieht er mich an um rauszufinden ob ich irgendwo verletzt bin. Und mal wieder wird mir bewusst wie viel Glück ich doch habe das er an meiner Seite ist. Er ist immer so führsorglich und passt immer auf mich auf.

"Mir geht's gut, keine sorge. Aber wieso bist du den hier?" Frage ich ihn etwas verwundert darüber das er jetzt vor mir steht. Doch als ich die Stimme von meinem Vater höre hätte ich mir auch eigentlich die Frage sparen können. Denn selbst er antwortet mir nicht und schiebt mich einfach nur hinter sich als mein Vater auf einmal hinter mich Stande.

Skeptisch sieht mein Vater uns an. "Bist du sein Freund?" etwas überrascht bin ich schon wie ruhig er das doch sagt. Doch bevor ich etwas machen kann antwortet San schon. "Ja, haben sie ein Problem damit?"

"Ob ich damit ein Problem habe oder nicht ist erstmal egal. Es freut mich nur das Doyoung jemanden gefunden hat der zu ihm steht und ihm hilft, wie es scheint." Scheinbar ist San genauso verwundert wie ich, den er dreht sein Kopf zu mir und ich kann sehen das er nicht weiß was er antworten soll. Grade als er sich wieder nach vorne dreht und grade ansetzt zum antworten, kommt Frank nach draußen und stellt sich zwischen uns.

"Ich glaube es wäre besser wenn ihr jetzt geht. Doyoung du hast deine Entscheidung getroffen und solange du damit glücklich bist finde ich das auch gut. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder, aber erstmal muss ich mich um deinen Vater kümmern." nachdem er das sagte dreht er sich um und drückt meinen Vater wieder durch die Tür ins Haus. Doch bevor dieser Frank auch im Haus verschwindet sieht er uns noch einmal lächelnd an.

Und nun stehen San und ich sprachlos vor dem Haus und rühren uns einen Moment lang nicht.

Was zum Teufel ist hier grade passiert?

Doch dann dreht sich San zu mir um und sieht mich streng an. "Du mein Freund kommst jetzt erstmal mit!" ohne zu wieder sprechen Folge ich ihm einige Zeit lang bis er mich zu einer Bank zieht und mich darauf drückt. Doch er setzt sich nicht, er bleibt vor mir stehen und fährt sich mit den Händen durch sein Gesicht.

Nachricht von unbekanntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt