Kapitel XXIX

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~Doyoung~

Zum ende hin wurde ich immer leiser und habe ihm dabei immer ganz tief in die Augen gesehen damit er auch sehen kann da sich es ernst damit meine, was ich ihm soeben gesagt habe.

Als ich fertig gesprochen habe kann ich sehen wie sich eine träne aus seinem Auge löst und seine Wange hinunter läuft. Doch bevor sie an seinem Kinn ankommen kann lege ich meine Lippen auf diese und Küsse seine Träne weg.

Kurz verweile ich einen Moment genau an dieser stelle und kann dabei spüren wie San seine Hände an meinen rücken legt und mich fester an sich drückt. Ich hebe meinen Kopf wieder um ihn wieder anzusehen.

"Du bist alles was ich will und brauche. Ich liebe dich."

Offenbar kann er dadurch nicht mehr an sich halten und legt mir eine Hand in den Nacken um mich zu sich zu ziehen, wodurch sich jetzt unsere Lippen berühren. Aber es ist kein sanfter Kuss oder sowas in der art. Es ist ein verlangender Kuss, etwas grob doch genauso muss es sein.

Nach einer Weile lösen wir uns wieder voneinander und sehen uns tief in die Augen.

"Du glaubst garnicht wie sehr ich dich liebe, doyoung." sagt er mit so einem süßen Lächeln im Gesicht das ich mich glatt noch mehr in ihn verlieben könnte. Wenn das überhaupt möglich wäre.

"Wir sollten so langsam schlafen. Der Tag heute war ziemlich anstrengend und schlaf wird uns beiden gut tun." während ich das sage lege ich meine Hand an seiner Wange und streiche mit meinem Daum über seine unter lippe.

"Ich glaube du hast recht, schlaf würde uns echt gut tun." kurz schließt er seine Augen und lächelt.

Dann löse ich meine Hand von seiner Wange und gehe von seinem schoß runter um mich neben ihn zu legen.

Er rutscht dann auch nach unten und ich lege sofort meinen Kopf auf seine brust und ziehe seinen Arm über mich. Sofort drückt er mich fester an sich.

Ich liebe diese Nähe zu ihm so sehr.

Immer wieder spricht er ganz leise wie sehr er mich liebt und das er mich nicht verlieren will.

Nach einer ganzen Weile drehe ich mich in seinen Armen um so das ich ihn direkt ansehen kann.

"Schließ Deine Augen, San. Ich werde morgen früh immer noch hier sein wenn du wach wirst." sage ich während ich eine Hand auf seine Wange lege und ihn wieder mit dem Daumen über die Wange streiche.

Sofort macht er was ich sage und als Belohnung gebe ich ihn einen kleinen Kuss auf seine Nasen Spitze, wodurch er anfängt zu lächeln.

Dann lege ich meinen Kopf zurück auf seinen Arm und sehe ihn noch für einige Zeit an. Ich weiß nicht wie lange es wirklich war, doch es fühlte sich wie Stunden an.

In der ganzen Zeit habe ich noch ewig überlegt was ich machen könnte um ihm seine Angst wenigstens etwas nehmen zu können.

Später in der Nacht ist mir dann doch noch eine super Idee gekommen weshalb ich aufstehen musste um das Zimmer zu verlassen.

Mitten in der Nacht habe ich noch seine Mutter angerufen um sie um einen Gefallen zu bitten. Sie hat nach meiner Erklärung direkt zugestimmt und hat mir ein paar Dinge erklärt. Sie hat dann noch gesagt das sie eine Überraschung für uns beide hat.

Etwa 3 Stunden haben wir über alles genau gesprochen und was genau passiert ist den ganzen Tag über. Ich bin echt froh das ich so offen mit ihr reden kann. Ich bin ihr so dankbar.

Danach gehe ich wieder in das Zimmer und lege mich zu zu ihm ins Bett. Sofort legt er seinen Arm um mich und zieht mich fest an sich.

Die restliche Nacht über konnte ich nicht mehr einschlafen und habe San die ganze Zeit über beobachtet.

Nachricht von unbekanntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt