~San~
Die Tage in der Schule sind wirklich überraschend gut verlaufen. Ich hatte wirklich mehr mit Gegenwehr gerechnet. Ich bin wirklich sehr froh darüber das es nicht so schlimm war, denn ich glaube das hätte Doyoung nur noch mehr verunsichert und das wollte ich auf garkeinen fall.
Egal was ich mache ich habe immer erst Doyoung im Kopf und versuche eine Möglichkeit zu finden die ihm nicht zu sehr Zusätzt, denn schließlich ist das das absolut wichtigste für mich.
Heute haben wir schon Wochenende und das heißt heute würden seine alten freunde zu uns kommen damit sie sich endlich alle einmal aussprechen könnten. Ich weis das er nervös ist, aber es wird ihm unheimlich gut tun wieder mit ihnen zu reden.
Ich weis noch genau das sie damals unzertrennlich waren alle 3 aber er sich ja leider abgewannt hat. Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen wenn sie sich wieder vertragen würden und wieder miteinander reden.
Während ich schonmal alles im Garten vorbereite für die 3 sitzt er noch in unserem Zimmer und liegt wahrscheinlich noch im Bett da er so brauchschmerzen hat weil er so nervös ist. Ich kann ihn ja schon verstehen, mir würde es bestimmt nicht wirklich besser gehen wenn ich in der selben Situation wäre wie er.
Also gehe ich nachdem ich alles fertig habe zu ihm nach oben um zu schauen ob es ihm soweit gut geht. Und wie ich es mir schon gedacht habe liegt er mit geschlossenen Augen auf dem Bett und hält sich den bauch.
Weil er mich noch nicht bemerkt hat gehe ich langsam auf ihn zu und als ich dann genau neben ihm stehe gebe ich ihm schnell einen Kuss auf seine perfekten Lippen. Natürlich reist er sofort seine Augen ganz weit auf und sieht mich erschrocken an.
Logischerweise hat er nun einmal nicht damit gerechnet das ich ihn auf einmal küssen würde, grade auch weil er nicht mal wusste das ich mit im raum bin. Lächelnd sehe ich zu ihm und auch er fängt schnell an zu grinsen als er mich sieht.
"Erschreck mich doch nicht so!"
Als er das sagt haut er mich etwas mit einen der kleineren Kissen die immer auf dem Bett liegen. Aber ich nehme es ihm schnell aus der Hand und lege es dann wieder auf das Bett und klettre dann schnell zu ihm um mich neben ihn zu legen.
"Ach hab dich doch nicht so. Der Moment hat grade einfach so gut gepasst."
Sage ich während ich anfangen muss zu lachen. Natürlich schaut er mich jetzt dafür gespielt böse an was ich ihm natürlich nicht abkaufe. Aber ohne das weiter zu beachten ziehe ich ihn an mich dran und sofort legt er seinen Kopf wieder bei mir auf die Brust. Ich weis echt nicht wieso aber er liebt es scheinbar mein Herz-Schlag zu hören.
Aber mich stört das ganz und gar nicht, denn wenn er sich auf meine Brust legt klammert er sich förmlich an mich. Manchmal sogar so fest das ich glaube er habe angst das ich gehen würde.
"Was ist los? Machst du dir immer noch so viele sorgen?"
"Ja, was wenn sie es mir nicht verzeihen? Was wenn sie mich hassen? Ich kann an nichts anderes mehr denken."
Langsam streichle ich ihm immer wieder über seinen Kopf um ihn etwas zu beruhigen.
"Mach dir nicht so viele Gedanken. Schließlich haben sie doch zugestimmt her zu kommen also scheinen sie ja an einer Aussprache Interesse zu haben. Aber erst recht glaube ich nicht das sie dich hassen."
"Ich weis nicht so recht, klar auf der einen Seite hast du recht aber mein Kopf spielt immer wieder die schlimmsten dinge ab ohne das ich es möchte."
"Ich weis, aber du brauchst dir wirklich keine sorgen zu machen. Als du mal in der schule auf dem Klo warst sind die beiden zu mir gekommen und sagten das sie froh darüber sind endlich wieder mit dir reden zu können. Und erst recht sind sie neugierig darauf wieso das damals alles passiert ist, aber ich sagte ihnen das sie dir bei der Erklärung bitte zeit geben sollen damit sie auch wirklich alles wissen und nichts falsch versteh."
"Du bist einfach der beste San."
Als er das sagt drückt er sich wieder ganz fest an mich und ich drücke ihn genauso an mich. Am liebsten würde ich ihn nicht mehr loslassen, doch auf einmal löst er sich aber nur etwas um höher zu rutschen. Dann positioniert er sich so das er ein Bein rechts von mir hat und das andere Bein links auf meiner Seite ist.
Natürlich schaue ich ihn verwundert an doch er grinst mich nur an. Jedes mal wenn er mich so ansieht, sieht er aus wie ein Engel. Doch auf einmal beugt er sich zu mir nach unten und hält ganz knapp vor meinen Lippen inne.
"Ich weis einfach nicht was ich noch ohne dich machen würde. Ich liebe dich einfach so sehr!"
Doch bevor ich antworten kann liegen auch schon seine Lippen wieder auf meinen. Erst ist der Kuss zurückhaltend und zärtlich, doch schnell wird der Kuss leidenschaftlich und verlangend nach mehr.
Am liebsten würde ich ihm auch geben was er gerade von mir verlangt aber da wir bald besuch bekommen muss er leider damit zurecht kommen das wir uns nur Küssen können. Denn wir haben ja leider keine Uhrzeit ausgemacht was heiße sie könnten jeden Moment hier auftauchen, und es wäre verdammt schlecht wenn wir dann sex hätten. Grade auch deshalb weil er nach dem Sex immer so müde wird, naja zu mindestens wenn wir mehr als einmal miteinander schlafen.
Also Küssen wir uns solange bis es Klingelt und wie ich recht hatte, hatte es nicht mehr lange gedauert. Als wir uns lösen und aufsetzen sieht er mich ängstlich an. Ich wünschte ich könnte ihm die Angst nehmen. Da er immer noch auf meinem Schoß sitzt drücke ich ihn nochmals an mich und flüstere ihm ins Ohr.
"Mach dir keine Sorgen, ich bleibe bei dir in der nähe. Nur das Gespräch solltet ihr 3 unter euch führen, aber ich verspreche das ich bei dir bin wenn etwas sein sollte."
Dann nickt er und steht dann langsam auf. Ich tue es ihm gleich und zusammen gehen wir Hand in Hand nach unten. Natürlich merke ich auch die ganze zeit wie sehr er meine Hand drück, was nochmal bestätigt wie nervös er ist.
Als wir dann unten angekommen sind sagt uns eine der angestellten das die beiden schon in den garten geführt worden sind und sie da auf uns warten würden.
Als wir dann Richtung Garten gehen merke ich das er sich immer weiter anspannt und kurz vor dem Garten bleibt er stehen und versteift sich. Daraufhin stelle ich mich vor ihn hin um ihm in die Augen sehen zu können.
"Tief ein und aus atmen Doyoung. Tief ein und aus."
Während er mir weiter in die Augen sieht fängt er an sich nach und nach zu entspannen. Dann gehen wir nach draußen und zusammen gehen wir direkt zu seinen Freunden die auf den Stühlen sitzen.
Nachdem wir uns alle begrüßt haben, aber ich noch kurz erklärt das ich nicht direkt bei dem Gespräch dabei sein werde. Ich mich aber wegen Doyoung in die nähe setze falls etwas sein sollte, die anderen waren zwar ein wenig verwirrt aber haben es so hingenommen.
Also sitzen die 3 jetzt am Tisch und unterhalten sich in aller ruhe, er hat eine ganze menge zu erklären. Die ganze zeit über beobachte ich die drei und freue mich sehr das es scheinbar wirklich klappt. Denn zwischendurch wird er von den beiden gedrückt und da hat er zu mir gesehen und gelächelt.
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Nachricht von unbekannt
Teen Fiction~Textausschnitt~ Etwas weiter weg von der Schule setze ich mich auf eine Bank um mich einmal zu beruhigen. Nach etwa 15minuten bekomme ich eine Nachricht. Unbekannt: Wer zum Teufel hat dir das angetan? Was ist mit dir passiert? Geschockt schaue ich...