Kapitel XXXI

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~Doyoung~

Verdammt, ich glaube die ganze Planung vor ihm geheim zu halten dürfte ziemlich schwer werden.

Ich hoffe einfach nur das er mir wirklich glaubt und sich nicht etwas komisches ausdenkt.  Ich liebe diesen Jungen und ich werde es ihm beweisen, komme was da wolle.

Seid dem sind ein paar tage vergangen und so langsam beruhigt er sich auch immer mehr, was mir auch sehr in die karten spielt. Außerdem mag ich es auch einfach nicht das er die ganze zeit über so komisch drauf ist.

Heute habe ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und bin grade auf dem weg zu meinem Vater nach hause. Da San eben noch geschlafen hat bin ich einfach alleine hier her gekommen. Aber ich habe ihm noch vorher zur Sicherheit einen Zettel geschrieben das ich hier her gehe und das er bitte später zu unserem Platz kommen soll da ich noch mit ihm reden wollte.

So im nachhinein war die Wort Wahl mit "Ich möchte mit dir reden." vielleicht nicht die beste, doch in dem Moment habe ich da ehrlich gesagt gar nicht drauf geachtet. Doch um sich jetzt noch Gedanken darüber zu machen ist es eh schon zu spät da er den Zettel bestimmt schon gefunden hat.

Grade als ich am Haus von meinem Vater an komme merke ich wie mein Handy in der Hosen Tasche vibriert aber genau in dem Moment macht auch mein Vater die Tür zum haus auf und sofort vergesse ich mein Handy.

Blöde Idee..

Für einen Moment sehen mein Vater und ich uns einfach nur an und keiner traut sich so richtig etwas zu sagen.

Doch dann taucht der Mann vom letzten mal auf der mit San gesprochen hat und fängt an zu reden. "Hallo Doyoung, es freut mich das du gekommen bist. Ich bin Frank ein alter freund von deinem Vater. Ich weis die ganze Situation ist für dich grade ziemlich komisch und schwer, doch ich bin nur hier damit du dich sicherer fühlst, den ich weis was er mit dir gemacht hat. Und ich dachte mir einfach das wenn ich dabei bin du nicht ganz so große sorgen hast und dir wirklich anhören würdest was er dir zu sagen hat."

Okay, das war mal eine ganze menge Info auf einmal. Doch so blöd finde ich die Idee gar nicht. Denn wenn er nicht dabei wäre, wäre ich auch niemals mit in das Haus gegangen. 

Kurz atme ich noch mal tief ein und aus und gehe dann auf die beiden Männer zu, doch mit etwas abstand zu ihnen spreche ich diesen Frank an. "Ich komme mit rein, aber nur unter der Bedingung das er da mir nicht zu nahe kommt und ich immer die Möglichkeit habe zu gehen wenn ich das will." 

Kurz sehen sich die Männer an und dann geht mein Vater auch schon weg von der Tür. Ich sehe wie er ins Wohnzimmer läuft und erst als er da angekommen ist laufen Frank und ich ihm hinter her.

Es ist ein verdamm komisches Gefühl wieder hier zu sein, nach all dem was er mir angetan hat. 

Nachricht von unbekanntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt