~Doyoung~
Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin liege ich immer noch in den Armen von San. So einzuschlafen und aufzuwachen fühlt sich unglaublich toll an. Als ich so wach liege, lege ich mich so hin dass ich ihn die ganze Zeit beobachten kann.
Nach etwa einer halben Stunde wacht er dann auch langsam auf. Als er bemerkt dass ich ihn beobachte fängt er an zu grinsen.
"Also mit diesem Anblick könnte ich jeden Morgen aufwachen."
Als er mir das gesagt hat gibt er mir einen Kuss auf die Stirn und ich kann nicht anders als über das ganze Gesicht zu grinsen. Dann rutscht er etwas nach oben um sich richtig hinzusetzen, dann tue ich es ihm gleich und setze mich neben ihn. So verschlafen sieht er schon echt heiß aus.
Nach ein paar Minuten steht er dann auf und geh zu seinem Schrank um uns Klamotten raus zu nehmen. Dann kommt er wieder zu mir, während ich etwas zu ihm rüber Rutsche an den Rand. Dann legt er die Sachen neben mir auf das Bett und bleibt mit seinem Gesicht ganz knapp von meinem stehen.
"Du kannst dich gerne als erstes fertig machen."
Dann überwinde ich die letzten Zentimeter und lege meine Lippen auf seine. Natürlich erwidert er den Kuss sofort. So ein unglaublich tolles Gefühl am Morgen und es wird nur von ihm ausgelöst, nie wieder will ich ohne das Leben müssen. Nachdem er leider den Kuss beendet hat grinst er mich noch mal an und geht schon etwas weiter weg von mir.
"Du solltest dich jetzt fertig machen, damit wir etwas essen können. Denn schließlich muss ich mich ja auch noch fertig machen."
Widerwillig stehe ich auf, nehme mir dann die Sachen und gehe in das Badezimmer. Als ich die Tür hinter mir zu gemacht habe ziehe ich meine boxershorts aus und schmeiße sie in die Wäsche. Dann gehe ich mich duschen. Als ich mit dem Duschen fertig war trockne ich mich ab und ziehe mir dann meine Klamotten an die er mir gegeben hat.
Dann stelle ich mich an das Waschbecken und putze mir die Zähne. Als ich dann fertig bin mache ich wieder die Tür auf und gehe zu ihm in das Schlafzimmer. Dort angekommen sehe ich wie er zur Hälfte auf dem Bett liegt, also er hat die Beine am Rand runterhängen aber mit dem Oberkörper liegt er auf dem Bett und hat die Augen geschlossen.
So gemein wie ich nun mal bin schleiche ich mich wieder an ihn ran und setze mich einfach ganz schnell auf ihn drauf. Natürlich ist er überrascht und will sich aufsetzen doch bevor er reagieren kann drücke ich ihn schon wieder runter und grinse ihn gemein an.
"Du weißt dass du ganz schön gemein bist, oder?"
"Ja das weiß ich, aber nur bei dir."
"Das will ich doch wohl hoffen."
Auf einmal reißt er mich blitzschnell um und auf einmal liegt er über mir und ich unter ihm. Nun ist er an der Reihe gemein zu grinsen. Dann beugt er sich zu mir runter um mir einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Jetzt schon bin ich unglaublich süchtig nach seinen perfekten Lippen, aber scheinbar geht es ihm nicht anders als mir.
Nach kurzer Zeit löst er sich wieder von meinen Lippen und schaut mich an.
"Ich sollte mich jetzt auch fertig machen damit wir gleich essen gehen können, mein hübscher."
Als er das sagt werde ich knallrot im Gesicht woraufhin er nur grinst und mir noch mal einen Kuss auf die Stirn gibt bevor er aufsteht. Währenddessen bleibe ich einfach liegen und schaue zu wie er in das Bad geht und dann die Tür schließt. Als er dann auch endlich fertig war kommt er zu mir um meine Hand zu nehmen. Hand in Hand gehen wir dann nach unten in das Esszimmer wo schon der ganze Tisch gedeckt ist.
Auf einmal taucht wieder diese alte Dame auf und ich erschrecke mich. Worauf hin San nur kurz lachen muss.
"Guten Morgen ihr beiden, ich wollte nur Bescheid geben das deine Eltern heute kommen. Aber sie müssen heute auch schon wieder los, sie meinten sie wollen Doyoung kennen lernen."
"Alles klar danke, dann weiß ich bescheid."
Dann schaut sie mich an.
"Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken."
Sagt sie dann freundlich und lächelt mir dann nochmal zu bevor sie wieder geht.
Als mich San dann ansieht scheint er zu bemerken wie nervös ich Grade werde und legt seine Hand auf meine Wange.
"Mach dir keine Sorgen Doyoung, meine Eltern sind sehr nett. Außerdem haben sie ja als erstes vorgeschlagen das du zu uns kannst, als ich ihnen erzählt habe was dir passiert ist."
Mit Skeptischen Blick schaue ich ihn an und nicke dann. Dann gibt er mir einen Kuss auf die Stirn und wir setzen uns wieder an den Tisch. Natürlich setzen wir uns wie gestern nebeneinander.
Während wir hier am essen sind haben wir viel Spass und albern viel herum. Doch dann kann ich auf einmal hören wie jemand ins Haus kommt und wie die Schritte immer näher kommen. Sofort bin ich wieder mega nervös was San auch direkt merkt. Dann nimmt er wieder meine Hand und drückt sie leicht.
Dann kommt eine schick gekleidete Frau rein und geht direkt zu San. Als sie neben ihm steht lässt er meine Hand los, steht auf und nimmt sie in die Arm.
"Hey Mum, schön dich wieder zu sehen."
"Hallo mein Schatz, es freut mich auch dich wieder zu sehen."
Dann lösen sie sich wieder von einander als auch sein Dad rein kommt um ihn zu begrüßen.
"So, das ist also dein Freund?" Fragt seine Mutter.
"Ja, darf ich vorstellen, das ist Doyoung."
Als San das sagt stehe ich von meinem Stuhl auf. Dann schaue ich seine Eltern schüchtern an und reiche ihnen nacheinander die Hand.
"Es freut uns dich endlich kennen zu lernen, nachdem unser Sohn schon so oft von dir gesprochen hat waren wir schon sehr neugierig auf dich."
Etwas rot ihn Gesicht antworte ich ihr dann.
"Es freut mich auch sie beide kennen zu lernen."
Sage ich zu seinen Eltern als San auf einmal seinen Arm um mich legt und mich an ihn drückt. Sofort geht es mir ein wenig besser, vor allem nachdem ich gesehen habe wie er mich an lächelt.
Während des Frühstücks haben wir uns alle gut unterhalten. Ich muss sagen seine Eltern sind wirklich sehr nett und sie haben mir angeboten so lange hier zu bleiben wie ich möchte. Natürlich hat das San sehr gefreut und gesagt das er mich am liebsten gar nicht mehr gehen lassen wollen würde.
Nach einiger Zeit mussten seine Eltern wieder los, es ist zwar schade das sie wieder gehen mussten aber sie müssen ja schließlich arbeiten.
San und ich haben den ganzen Tag im Garten gelegen oder sind in den Pool gegangen. Es ist so schön ihn die ganze Zeit um mich zu haben. Nachdenken brauche ich definitiv auch nicht mehr über uns, da ich zu 100% meine Antwort schon habe. Aber ich überlege mir noch wie ich es ihm sage, den diese Moment möchte ich für ihn einfach nur perfekt machen.
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Nachricht von unbekannt
Teen Fiction~Textausschnitt~ Etwas weiter weg von der Schule setze ich mich auf eine Bank um mich einmal zu beruhigen. Nach etwa 15minuten bekomme ich eine Nachricht. Unbekannt: Wer zum Teufel hat dir das angetan? Was ist mit dir passiert? Geschockt schaue ich...