Kapitel 14

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Keno by LuanaWhite

Auch wenn das hier eine Geburtagsparty für dreijährige war, so war es dennoch ein tolles Fest. Kyle war inzwischen zu meinen besten Freund geworden und auch mit den anderen hatten sich Freundschaften entwickelt und Freya ging es ebenso. Wir waren unglaublich glücklich und genossen unser Leben in vollen Zügen.

Es war wirklich herzallerliebst wie sich die Kinder freuten ihre Geschenke auszupacken, aber Nate war ein bisschen traurig weil er auch Geschenke haben wollte. Aber seine Eltern erklärten ihm, dass er auch bald Geburtstag hätte und dann würde er Geschenke bekommen. Aber Aiden teilte gerne mit seinem Freund und die Jungs begannen dann zusammen mit der riesigen Autobahn zu spielen, die Aiden bekommen hatte.

Isabella hatte ein Barbie-Traumhaus bekommen und auch einige Puppen dazu. Aber ganz begeistert war sie von dem Prinzessinnenkleid, dass Shia ihr geschneidert hatte. Es war sogar eine kleine Krone aus Plastik dabei und sie wollte sich sofort umziehen.

Ich legte meinen Arm und Freya und küsste ihren Kopf. Irgendwann wollte ich mit ihr zusammen auch eine Familie gründen. So wie alles gerade lief, sprach doch nichts dagegen, oder?

Freya lehnte ihren Kopf an meine Schulter und lächelte.
"Ich möchte mit dir auch eine Familie gründen, Keno. Wir können uns dafür natürlich Zeit lassen. Aber ich wünsche es mir trotzdem." sprach sie plötzlich aus und ich sah sie völlig überrascht an. Da hatten wir beide wohl gerade an das Selbe gedacht.

Bis jetzt hatten wir noch nie über dieses Thema gesprochen aber wenn man sich hier umsah, war es auch nicht verwunderlich dass wir darüber nachdachten. Ich lächelte ihr zu und hob ihr Gesicht etwas an ihrem Kinn an.

"Das wünsche ich mir auch. Du wirst eines Tages eine wundervolle Mutter sein." antwortete ich ihr sanft und dann legte ich meine Lippen auf ihre und wir begannen uns zu küssen.

Sehnsüchtig erwiderte sie meinen Kuss und drückte ihren Körper fest an meinen. Doch dann riss sie sich wieder zusammen, weil wir hier immerhin auf einem Kindergeburtstag waren.

"Ich liebe dich, Keno. Du wirst der beste Vater auf der ganzen Welt werden, wenn es soweit sein sollte." entgegnete Freya und lächelte.

Alles schien gerade einfach nur perfekt zu sein und wir genossen noch den restlichen Nachmittag mit all unseren Freunden. Irgendwann waren Aiden, Isabella und Nate beim Spielen eingeschlafen, Sam und Lexi nahmen ihren Sohn und verabschiedeten sich um sich langsam auf dem Heimweg zu machen, genau wie Niara und Joe mit der kleinen Ariana.

Lucas und Sean brachten die Zwillinge hinein in ihre Betten und wir anderen halfen beim Aufräumen. Danach schlug Sean vor ob wir nicht alle noch zusammen was trinken wollten und den stimmten wir zu. Kyle begann sogar ein paar Cocktails zu mixen, was er bei seinen Barjobs gelernt hatte. Dann sprach Dominic mich plötzlich an.

"Sag mal, Keno, stimmt dass, das du ein Musiklabel besitzt?" fragte er neugierig und ich lachte leicht.

"Ja, das ist wahr." antwortete ich ihm und da begann er etwas zu grinsen und sah Sean vielsagend an und dann wieder mich.

"Du solltest Sean unter Vertrag nehmen. Ich meine sein Talent gehört doch gefördert, oder?" meinte der Vampir. Ich wunderte mich ein wenig darüber und sah den Blonden neugierig an.

Clary lächelte und hakte sich bei ihrem Ehemann unter.
"Ja, mein Sean hat eine traumhaft Stimme, aber ich glaube es wird eher ein Hobby für ihn bleiben." meinte sie lächelnd und küsste seine Wange. Die beiden waren wirklich ein reizendes Paar. Ich lachte leicht und musterte die beiden etwas.

"Wir sind immer auf der Suche nach neuen Talenten. In zwei Wochen fliege ich wieder nach LA zu ein paar Terminen. Wenn du es dir also noch überlegen magst, Sean..." erklärte ich doch er schüttelte lachend mit dem Kopf.

"Wohl eher nicht. Ich bleibe lieber der Schlossgärtner." warf Sean ein und küsste seine Ehefrau ebenfalls die Wange.

Wir genossen noch eine entspannte Runde zusammen, bis wir alle nach Hause aufbrachen. Wir nahmen Kyle in unserem Auto mit und ließen ihn bei seiner Wohnung raus.

"Das war wirklich ein schöner Tag und ich freue mich, dass du und Kyle euch so gut versteht. Nimm ihn doch mal nach L.A. mit?" schlug meine Freundin mir vor und lächelte mich weiter an. Ich fand das eigentlich gar keine schlechte Idee.

"Das könnte ich wirklich mal machen, aber mal sehen was er dazu sagt. Er genießt gerade einfach nur seine Zeit die er mit seiner Schwester verbringen kann. Ich bin auch froh, dass Lexi und er sich gut verstehen, dass hätte auch anders laufen können." erklärte ich und dann kamen wir auch schon langsam bei unserer Wohnung an.

Wir parkten das Auto und gingen hinein in das Gebäude, wo wir zum Aufzug gingen.
"Wann willst du mich eigentlich nach LA begleiten? Ich will dass du mein Leben dort auch kennen lernst." erklärte ich ihr und strich ihr zärtlich eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht. Sie schien es sehr zu genießen, wie sanft meine Geste war.

"Diesmal klappt es ja leider nicht wegen meinen Tanzkursen. Und eigentlich wollte ich dich überraschen, aber ist ja auch egal. Sobald du das nächste Mal rüber fliegst, bin ich dabei, mein scharfer Hexer." sagte sie und mein grinsen wurde immer breiter.

Freya konnte sich gar nicht vorstellen wie viel mir das bedeutete und weil ich mich so sehr freute, drückte ich meine Lippen fest auf ihre. Dabei drückte ich sie auch etwas gegen die Wand des Aufzugs und meine Freundin erwiderte meinen Kuss.

Unsere Lippen öffneten sich und unsere Zungen suchten den Kontakt der jeweils anderen und wir hörten auch nicht auf als der Aufzug in unserer Etage ankam. Es war doch sowieso sehr spät und bestimmt würden wir nicht gestört werden. Als hob ich Freya an ihren Beinen hoch und begann mich sehnsüchtig an ihr zu reiben, während unser Kuss immer wilder und leidenschaftlicher wurde.

Ja, ich freute mich wirklich unglaublich und ihr schien die Art, wie ich dieses Gefühl zum Ausdruck brachte, wohl sehr zu gefallen und mein Mädchen ließ sich völlig gehen. Da war es sehr vorteilhaft, dass sie ein Kleid trug. Ich ließ meine Hand zwischen ihre Beine gleiten und ließ dann ihren Slip verschwinden.

Freya knöpfte meine Hose auf und mit meiner Magie ließ ich sie runter und stieß in sie, wobei meine Süße erregt in meinen Mund keuchte.

"Oh Keno, ich liebe dich." stöhnte sie und schlang ihre Beine um meine Hüfte, um mich noch fester in sich zu drücken. Auch ich keuchte erregt und begann mich in meiner Liebsten voller Gefühl zu bewegen. Die Leidenschaft nahm uns völlig ein und dann begann ich sie wieder voller Verlangen zu küssen. Dabei merkte ich wie ihr Körper immer mehr reagierte und dann kamen wir auch schon gleichzeitig zu unserem Höhepunkt.

Ich bewegte mich noch ein wenig in ihr weiter und dann kam Freya plötzlich ein weiteres Mal. Wir ließen unserer Lust freien Lauf und uns beiden war dabei der Ort an dem wir uns befanden egal. Es war einfach perfekt und ich liebte diese Frau über alle Maßen. Eines Tages würde ich sie bitten meine Frau zu werden und dann würden wir eine Familie gründen.

Cursed Beings - Family Secrets IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt