Cursed Beings - Family Secrets II

Kapitel 29

Shia by LuanaWhite

Wie abgemacht hatten Keno und ich den Begrenzungszauber ausgeführt und ich hatte Keno auch den Zauber gezeigt, mit denen er Werwölfe in ihrer Tiergestalt verstehen konnte. Sam hatte mir diesen auch vor einiger Zeit gezeigt, damit ich mich mit Seth unterhalten konnte, wenn er sich verwandelte.

Für Freya war die Vollmondnacht sehr hart, aber sie schlug sich wirklich gut. Mein Freund, Ryder und Katherine halfen ihr so gut es ging und dass Keno auch die ganze Zeit bei ihr war, schien ihr auch sehr gut zu tun.

Am Morgen trennten sich unsere Wege wieder, als sich die Werwölfe alle zurück verwandelten und ich ging mit Seth wieder auf unser Zimmer, wo wir uns etwas schlafen legten. Ich brauchte das, denn der heutige Tag würde viel Arbeit werden. In Kürze fand eine Modenschau mit meiner neusten Kollektion statt, und Schauplatz würde der große Festsaal im Schloss sein. Viele wichtige Leute wurden dazu eingeladen und die meisten hatten auch zugesagt.

Meine beste Freundin Clary half mir ganz eifrig bei den Vorbereitungen und es war schön, dass wir dadurch unglaublich viel Zeit miteinander verbrachten. Doch als nach nur drei Stunden Schlaf mein Wecker klingelte, war ich furchtbar müde, im Gegensatz zu Seth der bereits hellwach wirkte. Ich zog mir die Decke über den Kopf und wollte nicht aufstehen.

Plötzlich spürte ich den unglaublich muskulösen und warmen Oberkörper meines Liebsten an mir und seine Hand wanderte zärtlich an meinen Körper entlang bis hin zu meinen Slip. Dabei knabberte er verführend an meinen Ohr. Anschließend verschwanden seine Finger in meinen Höschen.

"Willst du nicht aufstehen, meine wunderschöne Hexe? Immerhin steht deine Modenschau an." hauchte er mir zu und machte mit seinem Tun weiter. Jetzt machte ich tatsächlich meine Augen auf und begann zu grinsen.

"Die Modenschau ist erst morgen. Aber ja du hast recht, es ist noch viel zu tun. Wie kannst du aber nach nur drei Stunden Schlaf so munter sein? Werwölfe habens echt gut." murmelte ich in mein Kissen und öffnete etwas meine Beine.

Ich spürte wie mein heißer Wolf zu grinsen begann und gleichzeitig meine Mitte begann zu stimulieren, wobei ich aufkeuchen musste. So startete ich wirklich gerne in den Tag. Also drehte ich mich zu ihm um und drückte gierig meine Lippen auf seine und er erwiderte meinen Kuss voller Leidenschaft.

"Ein Werwolf zu sein, hat durchaus viele Vorteile, meine wunderschöne Hexe." hauchte er an meinen Lippen. Dann drehte er mich unter sich und zog seine Hand aus meinen Slip.

Seth wanderte flüchtig mit seinen Lippen über meinen Körper und zog mir dann meinen Slip hinunter, ehe er seine Lippen auf meine Mitte senkte, die bereits nass war.

Meine Augen rollten sich vor Genuss nach oben. Seth wusste genau was er tun musste und verdammt, er war so gut darin! Immer wieder musste ich aufstöhnen während er mich mit seiner Zunge verwöhnte und meine Finger gruben sich in das Bettlaken. Und dann explodierte es auch schon in mir und dabei leuchteten meine Augen neongrün auf. Oh war das gut!

Aber ich hatte nicht genug. Also ergriffen ich Seth's Arm und teleportierte uns direkt in die Dusche, wo ich seine Boxershorts verschwinden ließ und das Wasser aufdrehte. Die Leidenschaft kam nie zu kurz und bei uns gab es eine Menge davon. Ich liebte Seth so unglaublich und bekam einfach nicht genug von ihm.

Mein Freund zögerte gar nicht lange und versenkte sich mir. Seit wir beide zusammen waren, waren wir rund um glücklich. So sollte es für immer bleiben.

"Sieht wohl so aus, als hätte ich dich wach bekommen." meinte Seth schmunzelnd und küsste mich weiter. Wir verbrachten noch eine wundervolle Zeit in der Dusche, ehe wir Hände haltend in die Küche zum Frühstücken gingen. Dort warfen wir uns immer wieder verliebte Blicke zu. Wir waren einfach über beide Ohren ineinander verschossen.

"Guten Morgen ihr zwei." begrüßte uns dann Clary und kam mit Sean in die Küche. Sie trug eine Mappe in der Hand und setzte sich neben mich, während Seth mit Sean zur Begrüßung einklaschte.

Clary legte sich richtig ins Zeug für meine Modenschau. Ich glaube, sie sah es auch als eine gute Ablenkung wegen ihrem Kinderwunsch.

"Konntest du etwas schlafen?" erkundigte sie sich dann bei mir mitfühlend. Ja, Vollmond war für mich immer anstrengend.

Ich lächelte meiner besten Freundin zu und wir setzten uns zusammen an den Tisch, wo die Köchin mir und Seth einen Teller mit köstlichen Frühstück und Kaffee hin stellte. Sean holte für sich und Clary jeweils einen Blutbeutel.

"Naja ein wenig. Ich glaube wenn die Modenschau vorbei ist, werde ich mal zwei Tage durchschlafen. Ich beneide euch Vampire wirklich dass ihr keinen Schlaf braucht. Das nächste Event findet bestimmt nicht mehr um den Vollmond herum statt." erklärte ich meinen Freunden und dann musste ich doch herzhaft gähnen. Oh man.

Clary lachte leicht und trank ihren Blutbeutel leer.
"Genau deshalb hast du mich an deiner Seite. Ich nehme dir heute die meiste Arbeit ab, damit du morgen entspannt deine Modenschau leiten kannst." sagte sie lächelnd.

"Ohne dich wäre ich verloren, Clary." sagte ich zu der Vampirin und genoss mein herrliches Frühstück. Danach verabschiedeten wir uns erstmal von Seth und Sean und wir begaben uns in den Speisesaal wo bereits der Laufsteg und die Zuschauerstühle aufgestellt wurden. Jetzt fehlten nur noch die Lichter und die Models sollten heute auch nach und nach eintrudeln.

Die Location war wunderschön dekoriert und Clary hatte auch schon mit dem DJ wegen der Musik gesprochen. Alles schien perfekt. Doch dann bekamen wir eine nicht so gute Nachricht von der Agentur der Models.

Eines der Models fiel aus und sie konnten keinen Ersatz schicken. Besorgt sah Clary zu mir. Es war auch noch genau das Model für die drei Hauptkleider. Das war eine Katastrophe und ein anderes Model konnte diesen Job nicht übernehmen. Aber dann fiel mir plötzlich die Lösung ein und ich schnappte die Hand meiner besten Freundin und sah sie voller Hoffnung an.

"Clary Hall. Würdest du einspringen und morgen das Hauptmodel sein?" fragte ich sie und ihre Augen wurden unglaublich riesig. Ich hatte volles Vertrauen in sie und war mir sicher dass sie das hinbekommen würde.