Kapitel 40

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Seth by MusicalGirl200

Dieser Ball war einfach bezaubernd und noch bezaubernder war meine wunderschöne Begleitung. Meine Shia. Ihr Kleid stand ihr vorzüglich und ich wusste auch, dass sie Clarys Kleid gemacht hatte. Das sah auch wunderschön aus.

Zum ersten Mal war ich hier mit Freundin und das fühlte sich gut an. Nur Ryder tat mir nach wie vor leid. Ich hoffte für meinen Freund wirklich sehr, dass er auch bald so ein Glück fand wie ich. Aber Kyle und Sienna waren auch ohne Partnerin oder Partner. Also machten sie dasselbe durch wie er.

Ich schnappte die Hand meiner hinreißenden Hexe und zog sie mit mir auf die Tanzfläche. Dort drehte ich sie einmal und zog sie fest an mich. „Du siehst zauberhaft aus. Das kann ich nicht oft genug sagen", schmeichelte ich ihr und machte eine kleine Fallfigur.

Shia kicherte leise und genoss es mehr als alles andere mit mir über die Tanzfläche zu schweben. Es war einfach großartig und wir waren mehr als glücklich. Alles war geradezu perfekt.

"Und du erst, mein heißer Wolf. Dir stehen Anzüge wirklich fabelhaft. An diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen", hauchte sie mir leise zu und schmiegte sich wieder an meinen warmen Körper.

Wir tanzten über mehrere Lieder hinweg bis wir beide Durst hatten und die Tanzfläche verließen. Dabei sahen wir wie Sienna mit Ryder tanzte. Es war schön, dass sie sich auch amüsierten. Ich holte uns ein Glas Sekt und wir stießen miteinander auf einen perfekten Abend an.

Ich konnte meine Augen von Shia gar nicht mehr lösen. Sie war einfach wunderschön und ich war mit ihr mehr als glücklich. Es war das Beste, was uns jemals hätte passieren können, dass Shia nach Broken Hills gezogen war.

Dann sahen wir beide, wie Sean und Clary lachend wieder in den Saal kamen. Es war klar, was die beiden gerieben hatten. Wir waren uns da sehr ähnlich. Shia und ich konnten auch nicht die Finger voneinander lassen. „Und wie gefällt dir der Ball?", erkundigte ich mich dann bei meiner Schönheit.

"Einfach großartig. Wieso veranstalten wir nicht viel öfter solche Bälle?", fragte sie mich, woraufhin ich schief grinste. Dann wurde mein Mädchen plötzlich angerempelt und als sie sich zu dem Mann drehte, der schon richtig betrunken wirkte, stierte er sie gierig an.

"Na hallo Zuckerpuppe. Lust auf ein Tänzchen?", lallte er. Shia wollte gerade darauf etwas sagen, als ich ihr zuvor kam. Ich wusste, sie konnte sich auch wehren. Aber jetzt war ich da, um sie zu beschützen.

„Pass auf, was du sagst", machte ich dem Betrunken eindeutig klar. „was willst du Kleiner?", machte er mich blöd an, aber da hatte er sich mit dem Falschen angelegt. Einen Werwolf zu reizen, war gar nicht klug, vor allem nicht, wenn man dessen Gefährtin belästigte.

Dieser Typ würde auch nicht diesen schönen Ball ruinieren. Also packte ich ihn am Kragen und zog ihn nach draußen. Erst als wir beim Eingang draußen waren ließ ich ihn los. „Jetzt hol dir ein Taxi und sieh zu, dass du verschwindest", knurrte ich ihn etwas an.

Dann merkte ich, dass mir Shia und auch Ryder hinterher geeilt waren. „Du hast mir gar nichts zu sagen du Mehlwurm", warf der Betrunkene mir entgegen.

Jetzt reichte es endgültig und meine Augen begann vor Wut gelb zu glühen. Dem würde ich gleich Manieren beibringen. Ich zog mein Jackett aus und warf es zur Seite, dicht gefolgt von meiner Fliege. Dann krempelte ich mir die Ärmel meines Hemdes hoch und wollte auf den Typen los.

Doch Ryder stürmte auf mich zu und versuchte mich zurück zu halten. „Beruhige dich Seth! Ich weiß, du willst Shia nur schützen und es ist wegen eurer starken Bindung. Aber bitte beruhige dich jetzt!", redete er auf mich ein.

Noch nie war ich so wütend gewesen. Aber es machte mich wahnsinnig, dass er zu Shia so gewesen ist. Der Wolf in mir übernahm die Kontrolle. Ich konnte gar nichts machen.

"Seth, bitte hör auf ihn. Der Kerl ist es nicht wert", warf Shia dazwischen. Der Betrunkene starrte mich völlig fassungslos an, da er meine gelben Augen sah. Aber das war mir egal. Dann kamen auch Lucas und Sam heraus um nachzusehen was hier los war.

Ich war außer mir. Ich konnte mich nicht zügeln. Doch dann stellte sich Lucas direkt vor mich und versperrte mir die Sicht zu dem betrunkenen Typen, während Ryder mich weiter fest hielt. „Beruhige dich Seth!", sagte Lucas klar und deutlich und ließ seine Augen leuchten.

Mein Alpha hatte gesprochen und ich wusste, dass ich mich ihm fügen musste. Also beruhigte ich mich etwas und senkte meinen Kopf, um zu zeigen, dass ich gehorchte. Daraufhin ließ Ryder mich los und ging zu Sam und bat ihn den Typen zu manipulieren. Oh man. Ich hatte unseren Abend wohl zerstört und jetzt fühlte ich mich schuldig.

Shia seufzte leise aus und ging an meine Seite und streichelte mir etwas über den Arm.
"Ich denke wir sollten etwas spatzieren gehen und frische Luft schnappen", schlug sie vor. Ich sollte wirklich zur Ruhe kommen.

Ich nickte auf Shias Vorschlag hin und hob mein Jackett und meine Fliege wieder auf, ehe wir uns in Bewegung setzten. „Es tut mir leid. Ich wollte unseren Abend nicht ruinieren. Der Wolf ist einfach mit mir durchgegangen. Es tut mir wirklich leid Shia", entschuldigte ich mich ehrlich bei ihr und hoffte sie nahm es mir nicht übel.

„Ich wollte dich einfach nur beschützen", fügte ich hinzu. Das war alles, was ich wollte. Mein Mädchen beschützen.

Shia hakte sich bei meinem Arm ein und wir schlenderten langsam zusammen in den Wald. Die Nacht war wirklich schön und man konnte sogar ein paar Sterne zwischen den Wolken sehen.

"Du hast nichts ruiniert, mein Schatz. Der Abend ist noch jung. Außerdem fand ich es süß wie du mich verteidigt hast. Ich bin es gewohnt mit meiner Magie alles selbst zu regeln, aber das ich jetzt Leute um mich habe, die auf mich aufpassen, ist ein schönes Gefühl. Und ich hätte wirklich nichts dagegen gehabt, wenn du ihn einen Kinnhacken verpasst hättest, aber in Zukunft lieber ohne das deine Wolfsaugen erscheinen", erklärte mir meine Hexe und ich sah sie völlig überrascht an.

Shia kicherte ein wenig. Sie hatte so viel Feuer in sich. „Und jetzt will ich dir helfen dich wieder zu entspannen. Und mich bei meinen Helden bedanken", erklärte sie und drängte mich zu einem Baum. Sie grinste mich an und begann meine Hose zu öffnen, um mein Glied heraus zu holen. Dann ging sie in die Knie und begann mich ordentlich zu verwöhnen.

Shia haute mich gerade wirklich um. Ich stöhnte laut auf, als ich ihre Lippen um mein Glied spürte. Oh du meine Güte. „Shia", keuchte ich und schloss meine Augen, weil sie vor Erregung zu leuchten begannen und dann kam ich auch schon und Shia nahm alles in sich auf, ehe sie grinsend zu mir hoch kam.

Sie grinste mich frech an und ich erwiderte ihr grinsen. „Du bist unglaublich Shia Rose, einfach unglaublich und unglaublich sexy", hauchte ich und zog sie zu mir, um sie leidenschaftlich zu küssen.

Cursed Beings - Family Secrets IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt