Kapitel 15

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Noah by MusicalGirl200

Der Geburtstag der Zwillinge war wirklich schön gewesen. Sie hatten sich so sehr gefreut und ich hatte es auch toll gefunden mal wieder all unsere Freunde an einem Ort zu haben. Ruby hatte sich auch sehr amüsiert und bei uns beiden war der Wunsch nach einem Kind nur noch größer geworden.

Ich lag heute Morgen noch im Bett und schlief seelenruhig. Heute war Sonntag und das hieß einfach nur faulenzen und sonst nichts tun. Solche Tage brauchten man auch als Hybrid mal. Doch mein Engel hatte da andere Pläne.

Meine Ehefrau betrachtete mich lächelnd und streichelte mir sanft durch mein kurzes Haar. Dabei funkelte mir ihr Ring mit dem grünen Edelstein entgegen. Er stand ihr einfach perfekt.

"Wir sind heute Mittag bei Tante Aria zum Essen eingeladen. Dad will auch da sein. Ich weiß du wolltest heute einfach mal nichts tun, aber es wäre sehr unhöflich die Einladung auszuschlagen", erklärte Ruby mir sanft und küsste liebevoll meine Wange.

Ich lächelte Ruby an. „Ein Mittagessen mit der Familie ist keine Arbeit. Für Essen habe ich immer Zeit", entgegnete ich und zog Ruby fest an mich, um ihr einen richtigen Kuss auf die Lippen zu drücken. Doch schnell wurden unsere Küsse leidenschaftlicher.

Unsere Zungen begannen miteinander zu spielen und mein Engel begann sich etwas an mir zu reiben, woraufhin ich an ihren Lippen grinste. „Mrs Michaels, wenn Sie so weitermachen, schaffen wir es nicht rechtzeitig zum Mittagessen", witzelte ich etwas.

"Dann teleportiere ich uns eben. Das schafft auch eine schwache Michaels-Hexe", meinte mein Engel zu mir und rutschte dann auch schon auf mich drauf und zog sich ihr Shirt über den Kopf. Somit hatte sie nur noch ihren Slip an.

"Also, mein Tiger. Willst du jetzt von mir kosten, oder hebst du dir deinen Hunger auf?", fragte sie mich verführend.

Ich grinste Ruby an und packte sie an der Hüfte und schwang sie unter mich, woraufhin sie leicht kicherte. Ich küsste sie verlangend und spürte wie sie mir meine Boxershorts nach unten schob und an meinem Hintern leicht zudrückte. Meine wunderschöne Ehefrau.

Ich begann Rubys Hals zu küssen und wie von selbst erschienen meine spitzen Zähne. Sie wusste, ich konnte ihr nicht wiedersehen. „Du bist keine schwache Hexe Ruby, du bist perfekt. Die perfekte Ruby Michaels", hauchte ich ihr zu. Dann drang ich in meine Frau und biss gleichzeitig in ihren köstlichen Hals.

Ruby stöhnte befreiend auf und drückte sich mir entgegen, während ich begann von ihr zu trinken. Wie jedes mal, gab sie sich mir völlig hin und wir genossen es eins miteinander zu sein, auf nur jede erdenklich mögliche Art. Ruby war mein ein und alles und ich gehörte ihr.

Nach einiger Zeit ließ ich dann wieder von ihrem Hals ab und auch wenn ihr Blut noch an meinen Lippen klebte, begann Ruby mich stürmisch zu küssen und dann kam sie auch schon.

Wenn Ruby und ich miteinander schliefen, konnten wir uns kaum bändigen. Wir waren süchtig nacheinander und das auch noch Blut im Spiel war intensivierte für mich als Hybrid alles um ein weiteres. Ich biss mir ins Handgelenk, um auch Ruby etwas von meinem Blut zu geben.

Gierig begann sie von meiner Wunde zu saugen und als ihr Hals wieder verheilt war, leckte ich mit meiner Zunge das restliche Blut auf und stieß kräftig in meine Ehefrau, was uns beide erneut zum Kommen brachte. Es war einfach perfekt.

Ruby und ich liebten uns unzählige Male in den verschiedensten Stellungen. Wer weiß, vielleicht hatten wir es ja diesmal geschafft, dass Ruby schwanger war. Immerhin verhüteten wir ja schon lange nicht mehr. Doch bis jetzt hatte es einfach nicht geklappt. Vielleicht lag das ja auch an meinem Hybrid.

Lucas und Serafina hatten auch nur Glück gehabt. Aber ich wollte einfach daran glauben, dass Ruby und ich es schaffen würden. Inzwischen war es kurz vor zwölf und wir hatten uns für das Essen mit Aria und Ric angezogen. Ich stand vor dem Spiegel und richtete etwas mein dunkelblondes Haar. „Bist du soweit mein Engel?", rief ich Ruby dann ins Badezimmer zu, wo sie sich fertig machte.

"Ja, ich bin fertig", rief sie mir zu und kam aus dem Badezimmer, wo sie sich ihre Tasche schnappte. Ruby trug ein zartrosa Kleid und ihr dunkelbraunes Haar hatte sie nach oben gebunden.

Sie freute sich schon sehr auf das Essen mit ihrem Dad und ihrer Tante. Sie grinste mir liebevoll zu und ich schlang meine Arme um sie.

"Und? Bist du auch soweit?", fragte Ruby mich nun und ich nickte lachend. Dann ließ sie ihre Augen grün leuchten und wandte den Teleportationszauber an und im nächsten Moment standen wir in Arias Wohnzimmer, wo ihr Dad auf der Couch saß und sich durch unser plötzliches Erscheinen regelrecht erschrak.

„Entschuldige Ric. Es ist schön euch beide zu sehen", begrüßte ich meinen Schwiegervater und umarmte ihn kurz. Dann ging ich zu Aria und umarmte auch sie und gab ihr einen Wangenkuss. Dann setzte ich mich mit Ruby auf das Sofa.

„Ich soll übrigens schöne Grüße von meinen Eltern ausrichten. Sie hoffen bald wieder zu kommen. Und meine Mum schwärmt von deinen Kräutertees Aria", sagte ich lächelnd und legte meiner Ehefrau den Arm um.

Es war schön, dass wir auch Mal ohne irgendeinen Grund als Familie zusammen kamen. Ja, meine Eltern fehlten, aber bestimmt sahen sie sich gerade wieder eine unglaublich schöne Stadt an. Sie sollten ihr Leben genießen.

"Das freut mich, Noah. Die Greens sind darin eben kaum zu übertreffen", entgegnete Rubys Tante.

"Oh, nicht nur bei den Tees", fügte Ruc hinzu und wir lachten alle, aber dann räusperte sich Ric und sah mich und vor allem Ruby, dann ernst an.

"Nun, es gibt einen bestimmten Grund, weswegen Aria euch heute eingeladen hat. Es gibt da nämlich etwas, was wir euch sagen müssen", begann er und jetzt wurden die Augen meiner Frau groß. Was wollten sie uns denn sagen?

Aria lächelte leicht und nahm die Hand von Ric in ihre und sie verschränkten ihre Finger ineinander. Echt?!

"Ruby, Süße... Also... Wir wussten einfach nicht wie wir das sagen sollten. Aber dein Vater und ich, naja, wir haben uns ineinander verliebt.", ergänzte Aria und Ruby blieb der Mund offen stehen.

Ich lächelte leicht. Das war doch schön. Die beiden hatten sich auch immer besser verstanden und eigentlich passten sie doch auch gut zusammen. Also ich fand das toll. Aber wie sah Ruby das?

„Wow, was für Neuigkeiten. Glückwunsch ihr zwei. Irgendwie hatte ich das schon im Gefühl. Ich freu mich für euch", gratulierte ich ihnen und streichelte Ruby über ihren Arm.

Ruby stiegen Tränen in die Augen. Aber es waren Tränen der Freude. Sie stand auf und umarmte zuerst ihren Dad und dann ihre Tante ganz fest.

"Wow. Also ich weiß nicht was ich sagen soll, außer... Naja Tante Aria, du warst immer eine Mutter für mich. Mein ganzen Leben und jetzt seit du und Dad.. ich freue mich wirklich", sagte Ruby zu ihnen und die beiden schienen erleichtert zu sein.

Es war schön, dass wieder jemand von unserer Familie zueinander gefunden hatte. Ich fand es mehr als toll, dass die beiden nun ein Paar waren. Hoffentlich waren sie auch bald Großeltern. Aber das würde schon noch werden. Mein Engel würde alles bekommen, was er sich wünschte, dafür würde ich alles geben.

Cursed Beings - Family Secrets IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt