Cursed Beings - Family Secrets II

Kapitel 13

Lucas by MusicalGirl200

Alles war hergerichtet für unsere süßen Kindern. Überall hingen Girlanden und im Garten stand die große Hüpfburg und das Catering war auch schon aufgebaut worden und auch die Geschenk lagen auf einem Tisch daneben.

Dann kam Serafina mit Isabella und Aiden in den Garten und ihre kleinen Augen wurden riesig als sie all das sahen. „Happy Birthday Issy und Aiden!", riefen all unsere Freunde und unsere Kinder waren mehr als begeistert.

Nate lief auf die beiden zu und die drei umarmten sich, was wirklich sehr süß war. Die Kinder so strahlen zu sehen, erwärmte mein Herz. Dann lief Issy zu mir. „Dürfen wir in die Burg?", fragte sie ganz aufgeregt. Ich nickte lächelnd. „Aber nehmt euch jemanden mit", erinnerte ich sie und Isabella lief auf Dom zu. „Kommst du mit Onkel Dom?", bat sie ihn zuckersüß.

Dom kratzte auch etwas am Kopf, aber natürlich konnte er seiner bezaubernden Nichte diese Bitte nicht abschlagen und auch Aiden und Nate schienen sich zu freuen, dass er nickte und demzufolge einwilligte. Immerhin hatte er die letzten zwei Stunden damit verbracht dieses riesige Teil aufzubauen, dann sollte es jetzt auch seinen Zweck erfüllen.

Die drei Kinder liefen schon voran und Dom half ihnen die Schuhe auszuziehen und hob sie dann nacheinander auf die Burg. Dann gesellte sich auch Liam zu ihnen. Es war lieb von ihm, dass er ihnen Gesellschaft leistete.

Ich betrachtete mit Serafina etwas lächelnd unsere Kinder, wie viel Spaß sie hatten. „Unsere Kinder so glücklich zu sehen, ist einfach wundervoll. Die Hüpfburg war eine tolle Idee von dir", schmeichelte ich meiner Ehefrau und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

Dann nahmen wir uns eine Kleinigkeit zu trinken. Es war immer noch ein Wunder unsere Kinder aufwachsen zu sehen. Wir wussten dieses Geschenk mehr als alles andere zu schätzen. Ich wünschte mir nur meine Eltern hätten ihre Enkelkinder kennengelernt. Aber bestimmt sahen sie uns vom Himmel aus zu.

Serafina lächelte mich an und lehnte dann ihren Kopf genießend an meine Schulter. Kaum zu glauben dass unsere beiden Schätze bereits drei Jahre alt waren. Sie wurden so unglaublich schnell groß. In ein paar Wochen begannen sie in den Kindergarten zu gehen. Wir waren schon gespannt, wie das werden würde.

"Bei den Familienfesten war die Hüpfburg auch immer ein Highlight. Warum sollen wir unseren eigenen Kindern nicht das bieten, was wir auch anderen bereits geboten haben", erklärte mir meine Ehefrau und dann kam Joe mit der kleinen Ariana zu uns. Serafina löste sich von mir, um das Baby auf ihre Arme zu nehmen.

"Nochmal herzlichen Glückwunsch zur Vaterschaft, Joe. Deine Tochter ist bezaubernd. Wie seit ihr überhaupt auf den Namen Ariana gekommen?", fragte sie unseren Freund neugierig, während uns das Baby mit ihren großen, braunen Augen ansah.

Joe lächelte Serafina dankend an. „Danke, ja sie ist unsere süße Maus. Ariana war der Name von Niaras Mutter. Sie hat sie leider nie kennengelernt, aber sie hat von ihrem Vater gehört, was für eine gutmütige Frau sie gewesen war", erzählte uns Joe und das war wirklich rührend.

Ich streichelte Ariana über den Kopf, dann nahm sie Joe wieder an sich. Er wirkte wieder richtig glücklich. So entspannt, hatte ich ihn damals im Schloss nie gesehen. Niara hatte ihn aus einem dunklen Loch gerettet.

"Sie ist wirklich bildhübsch. Wenn wir mal Babysitten sollen, dann kannst du dich ruhig bei uns melden. Und bald wirst du ja nochmal Onkel. Ich bin schon gespannt ob Nate einen Bruder oder eine Schwester bekommt. Lexis Bauch wird ja langsam größer", meinte meine Frau und Joe nickte glücklich. Dann ging er wieder mit dem Baby zu Niara und wir beobachteten, wie sich alle angeregt unterhielten und Spaß hatten. Nur einer schien nicht so gut drauf zu sein. Ryder.

Der Arme tat uns leid. Er war mit Sienna und Kyle als einziges noch Single. Das war bestimmt nicht leicht. Immerhin hatten die anderen beiden ihre Familie gerade frisch gefunden. Das war ein Unterschied. „Ich glaube dein Typ wird gefragt, Schatz.

Der arme Ryder... Mit seinen kurzen Affären aus dem Club scheint er nicht gerade Happy zu sein. Ich glaube er hatte sich erhofft, dass er sich dabei auf jemanden prägt, so wie es Seth passiert ist", meinte Serafina zu mir.

Ich seufzte etwas und fuhr mir mit meiner Hand durch mein Haar. „Er tut mir richtig leid. Sienna und Kyle sind auch Single, aber sie sind im Moment einfach nur glücklich ihre Familie gefunden zu haben. Ich glaube Ryder hatte damals wirklich gehofft mit Shia Glück zu haben", erklärte ich meiner Frau.

Dann küsste ich ihre Wange und ging etwas zu Ryder, um mit ihm zu reden. Er fühlte sich wirklich sehr einsam und er erzählte mir, dass er mit den Affären auch aufhören wollte, weil es nichts brachte. Ich versuchte ihm Mut zu machen, dass er nicht aufgeben sollte und er die Richtige schon noch finden würde, aber ich wusste nicht so recht, ob ich zu ihm durchgerungen war.

Schließlich beschloss ich zu Sean zu gehen. Immerhin war er mit Seth Ryders bester Freund. „Wir müssen uns was einfallen lassen, wie wir Ryder etwas auf andere Gedanken bringen können. Jeder sieht wir traurig er ist ganz alleine zu sein", erklärte ich meinem Schwager und wir sahen beide zu Ryder, der ganz verloren zum Buffettisch ging.

"Ich weiß. Leider weiß ich auch nicht was ich machen soll. Vielleicht würde es ihm helfen wenn ihr alle zusammen als Wölfe umherzieht, oder wir hier und da eine Männerrunde machen? Oder vielleicht würde er Mal Urlaub brauchen?", begann Sean laut nachzudenken.

Ich dachte auch etwas nach. Seth war schon oft mit Ryder als Wolf umher gezogen, aber es hatte nicht viel geholfen. Und Ryder würde niemals alleine in den Urlaub fahren. Dafür kannte ich ihn zu gut. Also blieb nur noch der Vorschlag mit der Männerrunde.

„Ich glaube die Männerrunde wäre mal ein guter Versuch. In den Urlaub würde er nicht alleine reisen. Naja du kennst ja Ryder", entgegnete ich Sean und er nickte. Dann kam Isabella auf uns zugelaufen. „Onkel Sean, kommst du mit mir in die Hüpfburg?", fragte sie Sean und ich streichelte ihr lächelnd über den Kopf.

Sean lächelte unserer kleinen Hybridin zu und nickte. Sie wahrlich ein Engel, aber wenn sie und Aiden sich weiter so verausgabten, würden sie noch während des Hüpfens bestimmt einschlafen. Aber wir würden alle schon darauf achten und als Hybriden hielten sie inzwischen schon etwas länger durch.

"Klar. Aber weißt du was? Ich glaube Onkel Ryder könnte auch etwas Spaß gebrauchen. Sollen wir ihn fragen ob er auch mit kommt?", fragte Sean meine Tochter und sie nickte lachend.

Ich sah Sean und Isabella nach, wie sie Ryder fragten, ob er nicht auch mitkommen wollte. Sofort hellte sich der Blick des Werwolfes auf und er nickte eifrig und folgte den beiden zur Hüpfburg. Wir ließen die Kinder sich dort noch etwas austoben, bis es mal Zeit für eine Pause war.

Dann gab es einen köstlichen Kuchen, wobei Nate unabsichtlich ein Tortenstück schweben ließ, was Aiden total toll fand. Und dann kam für die Kinder das Spannendste. Es ging ans Geschenke auspacken.