Kapitel 14

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„Ich denke ich muss dich heute beschützen." was? Warum? Wovor?

„Woooow! Ist sie heiß oder ist sie heiß?!" rief Ran und kam auf mich zu. Verängstigt sah ich zu dem Mann neben mir, es wäre doch gut gewesen, hätte ich mich umgezogen. Bevor Rindou irgendetwas tun konnte ging Sanzu dazwischen. „Sicherheitsabstand." meinte er nur und stellte sich vor Rin und mir. Der Mann neben mir schlug ihm aber auf den Kopf und brachte ihn dazu zur Seite zu gehen. Er nahm meine Hand und zog mich in den Wagen. „Setz dich zur Tür, damit diese Idioten dich in Ruhe lassen." ich nickte und gab ihm zum Dank einen Kuss auf die Wange. Als wir bereits im Auto saßen bemerkte ich wie er sich seine Wange hielt. Kopfschüttelnd aber mit einem leichten Lächeln sah ich aus dem Fenster.

„Loooos! Lass dich nicht anpöbeln oder anfassen. Wenn schon, benutz das hier." er hielt mir ein kleines Messer hin. Verwirrt sah ich den älteren Haitani vor mir an, nahm es aber an und steckte es in meine Tasche. „Benutz es nicht. Halte dich an mich." flüsterte Rindou mir zu. Wenigstens einer der normal ist. Ich nickte und harkte mich bei ihm ein. Eifersüchtig sah Sanzu uns dabei zu.

„Mister Ran, Mister Rindou, Mister Sanzu, Frau-" perplex sah der Türsteher zu mir. „Y/N." lächelte ich ihn freundlich an. „Vorstandsmitglied L/N." fiel Rindou mir ins Wort. Augenblicklich verlor der Mann sein freundliches Lächeln und sah mich stattdessen ehrfürchtig an. „Treten Sie ein." meinte er noch ehe er uns die Tür öffnete. Vorwurfsvoll sah ich zu dem Mann neben mir. Ich wollte nicht dass einer der ‚niedrigen' angestellten Angst vor mir hatte, doch sobald sie wussten was mein Stand war, hatten sie Respekt -nein, wohl eher Angst-.

Ran setzte sich auf das große Sofa das mitten im Raum stand und ich neben ihm, auf der anderen Seite Rindou. Sanzu ging direkt zur Bar, womöglich holte er uns Drinks. Als ich durch den Raum sah bemerkte ich wie ich von Männer, aber auch Frauen angestarrt wurde. Eingeschüchtert von den Blicken die auf mir lagen verkroch ich mich in dem Sofa. Rin hatte es bemerkt und zog sein Jackett aus um es mir über die Schultern zu legen, was dazu führte dass mich die Frauen nun nicht mehr beeindruckt, sondern giftig ansahen. Doch aus irgendeinem Grund sahen sie plötzlich verängstigt weg. Entweder war es Sanzu oder Rindou der einschritt. Egal wer es war, ich war ihm dankbar.

„Wollt ihr mich eurer Begleitung vorstellen?" kam ein attraktiver Mann mit Brille auf uns zu. Er setzte sich mir gegenüber und lächelte mich an. „Y/N L/N." lächelte ich ihn an und streckte ihm meine Hand entgegen. „Y/N? Niemals! Dass ich dich hier treffen werde hätte ich niemals gedacht." perplex sahen meine Kollegen zwischen uns hin und her, genauso dämlich musste ich wohl auch ausgesehen haben. Bis ich die Tättowierungen an seinen Händen sah. „Hanma!" quiekte ich und stand auf. Neben ihm nahm ich Platz und nahm ihn sofort in den Arm. Obwohl ich Kisaki nicht leiden konnte waren wir immer sehr gut befreundet, bis wir vor fünf Jahren jedoch den Kontakt verloren. Trotzdem war er von meinen damaligen Freunden der, mit dem ich am längsten Kontakt hatte.

Erfreut erwiderte er die Umarmung. „Wie geht es dir?" fragte er breit lächelnd. „Ganz Gut eigentlich. Bis auf den Fakt dass ich dazu genötigt wurde meinen Kindergarten aufzugeben und ein Teil von Bonten zu werden." meinte ich und sah die drei Männer mir gegenüber aus Schlitzaugen an. „Ich sehe aber kein Tattoo." meinte er verwirrt. „Soweit sind wir noch nicht gekommen." noch? Ich muss mir das auch stechen lassen? Aber es war so verdammt unspektakulär und geschmacklos. Kurz gesagt gefiel es mir überhaupt nicht. „Muss das sein?" fragte ich leicht genervt. Das gefiel mir überhaupt nicht. „Jap. Es tut nicht weh und sieht bestimmt auch enorm gut an dir aus." lächelte Ran mich an. „Und wenn schon." zischte ich schnippisch. Tattoos konnte ich noch nie leiden, außer sie hatten eine Bedeutung, doch die Bedeutung von diesem war grässlich.

Schon seid Stunden waren wir in diesem Club, so langsam wurden es immer mehr Menschen und ich hatte noch immer Rindous Jackett an. Nebenbei bemerkt waren wir alle auch schon sehr angetrunken. „Lass uns tanzen." meinte Sanzu plötzlich. Ich schüttelte hektisch den Kopf, wurde aber von ihm ignoriert und von dem Sofa gezogen. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte während er sich zu der Musik bewegte und mich führte. Irgendwann fühlte ich mich nicht mehr unwohl und bewegte mich wie von selbst und ohne darauf zu achten ob ich beobachtet wurde.

„Ich wusste garnicht dass du dich so bewegen kannst." flüsterte er mir ins Ohr. Ich jedoch ignorierte ihn und konzentrierte mich nur aufs tanzen. Seine Hände wanderten von meiner Hüfte immer weiter nach unten, sofort nahm ich sie weg und legte sie wieder auf ihren ursprünglichen Platz.

„Nur Rindou dürfte mich so berühren." lächelte ich ihn an.

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Hey Guys!
Ich melde mich jetzt mal um etwas loszuwerden.

Es freut mich sehr dass die Geschichte euch gefällt und dass ihr so fleißig lest. Aber, ich wollte euch darum bitten mich mit Kommentaren wie „bitte nächster Part" und so weiter aufzuhören. Es stresst mich dermaßen einen neuen Part zu veröffentlichen und dazu habe ich nunmal nicht immer Zeit. Ich habe neben meinen Geschichten auch ein Privatleben das ich ungern damit verbringen möchte unzählige Kommentare zu lesen dass ich weiter schreiben soll.

Ich bemühe mich regelmäßig Kapitel zu veröffentlichen und möchte nicht dass sich dieses Hobby als zwang entpuppen muss.

Danke für euer Verständnis.

Sayonara!

Mercy | Rindou Haitani x Fem. Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt