Kapitel 25

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„Ich möchte aber wegen meiner Krankheit kein Mitleid." er nickte.

Timeskip eine Woche:

„Fick dich!" schrie ich in das Telefon. Sofort sprang ich auf und nahm meine Pistole, kurz checkte ich ob sie voll war und steckte sie in die Halterung an meiner Hüfte. Schnellen Schrittes lief ich durch das Gebäude. Auf dem Weg dahin traf ich auf Ran, er bemerkte dass ich verdammt sauer war und folgte mir nur still. Aus dem Wohnzimmer holte ich mir einen Autoschlüssel. „Stopp. Ran, wohin?" fragte Mikey und sofort hielten wir alle inne. „Ich geh ihr helfen." der Boss schüttelte den Kopf. „Nein sie kann das selbst, sie ist nicht mehr unser Küken. Und für den Fall, Rindou." Er sprang widerwillig auf und folgte mir. Ran sah Mikey vorwurfsvoll an, fing dann aber an zu lächeln, er musste etwas vor haben.

„Ich fahr." schweigen. Augenrollend setzte ich mich auf die Fahrerseite und fuhr los. Er wusste nicht mal was ich vor hatte. An einem Gebäude angekommen hielt ich an, es sah nicht so aus als wäre es stark gesichert, ein Kinderspiel. „Ich bin sofort zurück." er nickte.

„Wer sind Sie?" fragte einer der Türsteher. „Y/N L/N." mit einem Blick auf mein Tattoo lies er mich sofort durch. „Wo ist dein Boss?" fragte ich mit erhobener Waffe. „In seinem Büro." sagte eine Frau. Lächelnd bedankte ich mich und ging zu dem Aufzug.

„Herein." ertönte es von drinnen. Ich schmiss die Tür auf und sah mich um, ein Safe hinter dem Schreibtisch. „Sie bekommen ihr Geld morgen." stammelte er. Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Jetzt. Der Code für den Safe." knurrte ich. „Den gebe ich Ihnen nicht. Bitte geben Sie mir noch einen Tag Zeit." bettelte er. „Sie hatten genug Zeit. Ich will mein Geld." ich richtete meine Waffe auf ihn. „Sie bekommen es noch!" ich schüttelte den Kopf und drückte ab, in sein Bein. Schreiend fiel er zu Boden. „Der Code!" knurrte ich. „Boss alle-" Ich erschloss den Typen der in den Raum kam. „Sofort!" er winselte und nochmal gab ihn eine Kugel, diesmal in die Schulter. „Bitte!" schrie er. Ich kam auf ihn zu und hielt ihm die Waffe an den Kopf.

„In Ordnung! ****** Aber bitte lassen sie mich am leben." ich lachte ihn aus. „Das werden wir gleich sehen." ich stand auf und zu dem Safe an der Wand. Er hatte mich nicht belogen, der Code war richtig und nun konnte ich den Safe ausräumen. „Lassen Sie mich am Leben?" fragte er voller angst. „Nein." Ich schoss ihm in den Kopf. Auf dem Weg zurück zu Rindou bekam ich nur noch mit wie alle in Panik in das Büro ihres Bosses rannten und wie einige Abstand zu mir hielten.

„Was geht da vor sich?" fragte Rin als ich den Koffer mit Geld auf die Hinterbank warf. „Sie werden wohl seine Leiche gefunden haben." zuckte ich mit den Schultern und fuhr zurück nach Hause. „Du hast dich verändert." bemerkte er und belustigst sah ich ihn an. „Ist das nicht was man von mir erwartet?" fragte ich schmunzelnd. „Nicht das was ich von dir wollte." ich schnappte nach Luft. „Zu spät." murmelte ich nur. „Ich muss aber zugeben dass ich dir jetzt noch weniger widerstehen kann." sofort bremste ich ab. „Was willst du eigentlich von mir? An einem Tag vögelst du mich und tust so als wären wir ein Paar und am nächsten Tag verhältst du dich wie ein Arschloch. Wir streiten uns dann kommst du mir wieder so. Entscheide dich Rindou! Du bist nicht der einzige der Interesse an mir zeigt!" keifte ich ihn an und schlug auf das Lenkrad. „Du willst wissen was ich will? Ich will dich! Und nur dich! Dich für mich alleine! Ich weis dass du mit Mikey geschlafen hast, ich bin nicht dämlich! Und es kotzt mich an! Weil ich der einzige sein will der dich so berühren darf!" meine Augen weiteten sich. Ich hätte mit allem gerechnet, doch nicht damit. Doch was ich darauf antworten sollte wusste ich nunmal auch nicht. „Jetzt weist Du es. Also bitte fahr weiter, ich will hier raus." wirklich? Er gestand mir indirekt seine Liebe und dann blockte er schon wieder ab, doch ich war genauso.

„Und? Habt ihr miteinander geredet?" ich ignorierte Ran. „Rin?" auch er ignorierte ihn. Verwirrt Liesen wir ihn beide alleine stehen. Ich zu Kakucho und Rin ging wohl aufs Dach, so wie immer wenn er deprimiert war. Zum Glück kannte ich den Code zu Kakus Wohnung, so konnte ich immer ein und aus laufen wie ich wollte. Doch in dem Moment als ich die Wohnung betrat überkam mich dieses bekannte Gefühl. Schnell griff ich in meine Tasche und rannte in seine Küche um mir ein Wasser zu holen und die Tabletten schlucken zu können. Diese erinnerten mich wieder an Rin und ich warf das Glas durch die Küche.

„Y/N?" Ich lachte. „Du hast mich an meinen Aggressionen erkannt?" fragte ich ungläubig.

Mercy | Rindou Haitani x Fem. Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt