Ich war diesem Mann voll und ganz verfallen, er war was ich wollte.
Timeskip ein Monat:
„Guten Morgen." lächelte ich Rin an der völlig verschlafen in die Küche kam. „Morgen." murmelte er und kam auf mich zu. Er schlang seine Arme um mich und gab mir einen liebevollen Kuss auf die Wange. „Was machst du?" fragte er und sah über meine Schulter um zu sehen was ich tat. „Tamagoyaki." lächelt ich ihn an. Er machte seinen Mund auf, lachend hielt ich ihm die Gabel hin. „Hey! Nicht so viel. Mach dir selber eines." ermahnte ich ihn. „Aber ich bin so müde." jammerte er. Ich seufzte und drückte ihm meinen Teller in die Hand. „Wofür ein Kind wenn man einen Verlobten hat?" lachte ich. Auch er lachte und setzte sich zufrieden an die Theke. Erneut machte ich mich daran mir frühstück zu machen. „Für solche Gedanken ist es jetzt zu spät." augenblicklich streichelte ich über meinen Bauch. Wir erwarteten tatsächlich ein Baby und ich musste dafür sorgen dass mein Hochzeitskleid noch passt wenn ich im vierten Monat schwanger bin.
„Hey. Du denkst doch nicht dass es ein Fehler war." riss Rin mich aus meinen Gedanken. „Nein! Ich frage mich nur wie ich das mit dem Kleid für die Hochzeit machen soll." meinte ich und setzte mich zu ihm an den Tisch. „Das wird doch nicht so schwer sein." lachte er. Ich verdrehte meine Augen und warf die Gabel auf ihn. Lachend legte er sie wieder auf den Tisch und stand auf. „Bis später." zum Abschied gab er mir einen Kuss und machte sich dann an die Arbeit. Ich tat es ihm kurz darauf gleich.
„Jo Baby-Momma!" stürmte Sanzu in mein Büro. Abwartend sah er mich an, seitdem alle wussten dass ich schwanger war nannten er und Ran mich so. „Wo ist der Baby-Daddy?" fragte er. „Arbeiten, schon mal darüber nachgedacht das auch zu machen?" „Ja schon, ist aber nichts für mich." meinte er und ging wieder auf die Tür zu. „Ach du sollst zu Mikey." meinte er noch. Seufzend stand ich auf und machte mich auf den Weg zu meinem Boss.
„Mikey?" rief ich durch das Penthaus. „Komm rein." entgegnete er mir. Er saß mit seinen Söhnen auf dem Sofa, beziehungsweise er, die beiden saßen auf dem Boden und spielten mit ihren Autos die sie von Rin bekommen hatten. „Könntest du heute Abend auf Atsushi und Reki aufpassen?" ich nickte, ohne zu fragen was er vor hatte. Das war mir bereits bewusst. Er fragte das nämlich nur wenn's um die Gang ging, abgesehen davon traute er seine Kinder nur mir an, hatte möglicherweise etwas mit meinem ehemaligen Job zu tun oder dass ich selbst bald Mutter werden würde. „Danke. Ich gehe mich vorbereiten. Atsushi, Reki, Y/N passt heute Abend wieder auf euch auf, seid brav Ja?" die beiden nickten und dann ging Mikey davon.
„Y/N? Willst du eigentlich auch mal Kinder haben?" fragte Reki aufgeregt. „Reki!" ermahnte ihn sein Bruder. „Will ich, ich bekomme sogar bald eines." lächelte ich den kleinen Jungen an. „Mädchen oder Junge?" nun war auch Atsushi Feuer und Flamme. „Das weis ich noch nicht." meinte ich. „Hoffentlich ein Mädchen." mir war das völlig egal, Hauptsache gesund und wenn es nicht gesund ist würde ich es auch lieben. Ob Rin ein Geschlecht bevorzugte wusste ich nicht, doch ich fand er wäre der perfekte Vater für ein Mädchen. „Wer ist der Papa? Unser Papa?" verwirrt sah ich den Jungen an. „Nein. Rindou, Takerus Onkel. Warum denkst du es wäre dein Papa?" fragte ich perplex. „Ihr seid wie Mann und Frau, weil ihr euch nie streitet aber trotzdem nicht immer nett zueinander seid." naja, ich hatte keinen Grund mit Mikey zu streiten. Aber ich denke hinter dieser Annahme steckte die Situation mit ihrer Mutter. „Manjiro ist wie ein Bruder für mich. Aber was ich sagen wollte." ich hielt kurz inne. „Eltern streiten sich nicht immer. Eure Mama war unfair zu eurem Papa und immer sauer auf ihn, sie war krank, ihr habt einfach ein falsches Vorbild gehabt." ertönte eine bekannte Stimme hinter mir. Sie verstanden nicht was Rin meinte, wie denn auch? Sie waren noch viel zu klein, sie sehen nur das was man ihnen zeigt und nicht das was man ihnen sagt. „Ich hatte so ein Gefühl dass du hier sein würdest." meinte Rin und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Darf ich mit dem Kind dann spielen?" fragte Atsushi kurz bevor er einschlief. „Wenn du nett bist und es etwas älter ist." antwortete Rin für mich. „Ich will auch!" meinte Reki aufgeregt. „Natürlich, ihr dürft es auch mal im Arm halten wenn es noch ein richtiges Baby ist." lächelte ich die beiden an und zufrieden schliefen sie ein. „Ich habe das Gefühl sie könnten durch unser Baby normale Kinder sein." meinte ich lächelnd. „Ich hoffe es für sie." meinte Rindou.
„Ihr werdet gute Eltern sein. Danke fürs aufpassen." Mikey war wieder da.
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Mercy | Rindou Haitani x Fem. Reader
FanfictionMein Name ist Y/N L/N. Mein leben lang wurde ich von schlimmen Szenarien verfolgt und sobald ich dachte ich hätte es geschafft, folgte ein weiterer Schicksalsschlag. Ich hatte schon all meine Hoffnung verloren, mein einziger Ausweg war die Gang. Dor...