Kapitel 35

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„Was habt ihr denn alle gegen mich?" schnaubte mein Mann.

Timeskip drei Jahre:

„Mama!" ertönte die Stimme meiner kleinen. Ich sah von meiner Arbeit auf und zu meiner Tochter die neben mir am spielen war. Sie stand auf und versuchte auf mich zu klettern. Lächelnd half ich ihr dabei und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Willst du Mama bei der Arbeit helfen?" fragte ich und sie nickte. So arbeitete ich weiter und Himari sah nur dabei zu.

„Tante Y/N?" kam Takuya in den Raum. „Wo ist Himari?" lachend rollte ich mit dem Stuhl zur Seite. Er lachte herzhaft auf und kam auf uns zu. „Darf ich mit ihr spielen?" fragte er. Ich nickte und setzte sie auf dem Boden ab, kurz darauf nahm er sie an der Hand. „Bleib hier mit ihr, damit jemand in der Nähe ist wenn etwas sein sollte." nickend blieb er stehen und setzte sich mit ihr auf den Boden.

„War ja klar dass er hier ist." lachte Ran der an der Tür stand. Er ging auf Himari zu und hob sie auf, um sie herumzuwirbeln und abzuknutschen, warum auch immer gefiel ihr das wenn er das machte. „Wo ist Rin?" fragte mein Schwager. „Arbeiten." er verstand die versteckte Botschaft.

„Hallo mein Schatz." begrüßte Rindou mit einem Kuss. „Und hallo mein zweiter Liebling." er nahm die kleine hoch und gab ihr einen Kuss. Lachend legte sie ihre Hände an seine Wangen. „Und Hallo Nervensäge." er streichelte Takuya über dem Kopf. „Hör auf mich so zu nennen." knurrte er. „Erst wenn du aufhörst zu nerven und mir nicht mehr meine Tochter wegnimmst." lächelte er ihn an. „Rin." ermahnte ich ihn. Das gab aber auch wirklich kein ende. Jeder wollte sie für sich haben und wenn es ihr zu viel wurde weinte sie nach mir. „Vergiss es." meinte Takuya und nahm sie ihm weg. Ich sah ihnen dabei nur lachend zu. „Sag doch auch was." jammerte Rin der meine Hilfe wollte, doch ich schüttelte nur den Kopf.

„Sanzu!" riefen Rin und Taku gleichzeitig. „Jetzt gehört sie mir." streckte er ihnen die Zunge entgegen. „Onkel Sanzu zeigt dir jetzt wie man schießt." ich seufzte. „Sie ist gerade mal drei du Idiot." meinte ich und stand auf, ich merkte dass ihr das so langsam zu viel wurde. „Komm her Schätzchen, ich rette dich vor diesen Idioten." flüsterte ich ihr zu und ging dann in unsere Wohnung. Dort setzte ich sie in ihrem Hochstuhl ab und machte ihr etwas zu Essen. „Ich hab Durst." meinte sie. „Du bist deinem Vater ähnlicher als du denkst." lachte ich und stellte ihr ihr Fläschchen mit Saft auf die Ablage. „Ist sie das? Ich sehe nur ihre Mutter." flüsterte er mir ins Ohr. „Vom aussehen Ja, den Charakter hat sie von dir." ich gab ihm einen Kuss und kochte weiter. „Die Armen Jungs." lachte er. „Ach komm, weil du so ein Herzensbecher warst." lachte ich über sein dämliches Kommentar.

„War er nicht, er war vor dir nie verliebt. Er war zu dumm um jemandem das Herz zu brechen." lachte Ran. So langsam bereute Ich es dass er einen Schlüssel hatte. „Sei doch still. Ich hatte immerhin nie drei oder vier verschiedene in einer Woche." schon wieder fing ich an zu lachen. Manchmal wünschte ich mir ich hätte Geschwister gehabt. Wenn ich so darüber nachdachte wünschte ich das auch meiner Tochter. „Y/N war eine Herzensbrecherin." bemerkte Ran. „Ich war mit zwei Männern zusammen und mit dem dritten bin ich verheiratet und habe ein Kind." verteidigte ich mich selbst. „Und du hast-" „Ran." ich wusste was er schon wieder sagen wollte. Das ist fast vier Jahre her und er lies mich damit noch immer nicht in Ruhe. „Und mein Kind ist trotzdem von Rin." meinte ich und hob sie wieder raus. „Ihr müsst das Essen nur noch auf die Teller geben. Ich bringe Himari ins Bett." sofort kam Rin auf uns zu und gab der kleinen einen gute Nacht Kuss. „Gute Nacht Papa." murmelte sie müde. Auch Ran sagte ihr noch Gute Nacht bevor ich mit ihr in das Kinderzimmer ging. Es war komisch wenn Takuya nicht da war und mir dabei half, aber er musste in die Schule und zu seiner Mutter und es war schon Sonntag. Immerhin darf er seinen Vater jetzt jedes Wochenende sehen, dafür habe ich gesorgt, seine Mutter und ich verstehen uns ganz gut.

„Das ging schnell." bemerkte Rin als er mich wieder in der Küche stehen sah. „Sie ist ein Schatz, nicht wahr?" fragte ich und nahm mir auch etwas zu essen, neben mir stand das Babyphone. „Sie ist zu niedlich." meinte Ran der in den Bildschirm schielte. „Hast du schon darüber nachgedacht noch ein Kind zu bekommen?" er nickte. „Wenn die richtige kommt möchte ich noch eines, damit Takuya nicht immer zu euch laufen muss. Wollt ihr noch welche?" stellte er eine Gegenfrage. „Ja." sagten Rin und ich gleichzeitig.

„Aber keine normale Geburt mehr, ich werde beim nächsten auf einen Kaiserschnitt bestehen." lachte ich.

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Hallihallo!
Ich wollt euch nur warnen dass die Geschichte bald vorbei ist. Und zwar schon sehr bald.

Es freut mich dass ihr so fleißig liest und euren Senf dazu gebt. Und deshalb wollte ich euch etwas fragen:

Was haltet ihr von Y/N's Entwicklung? Sie ist sehr stabil geworden nicht wahr? Aber wie gefällt es euch?

Bin schon auf eure Antworten gespannt.

Und bis dahin Adios!

Mercy | Rindou Haitani x Fem. Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt