„Kazu ist angehalten, er ist zu seinem früheren Zuhause gefahren", verkündete Baji.
„Was...was will er denn da?", keuchte Aiko außer Atem während ihr fast schwarz vor Augen wurde, durch die andauernde Anstrengung.
„Ich weiß es nicht, aber das bedeutet nichts gutes, ich ruf sofort Mikey an, er soll die Kommandamten benachrichtigen!", schnaufte Baji und rief während er das sagte schon den Anführer der Manjis an.
Kazutora war inzwischen bei sich zuhause angekommen. Eilig stellte er sein Motorrad ab und rannte zu dem Topf neben der Tür. Er hob den Stein hoch aber er war weg, der Ersatzschlüssel der dort sonst lag war einfach weg.
*Fuck, was mach ich jetzt*
Nervös ging er ein paar Schritte zurück und überlegte.
Sofort kam ihm eine Lösung. Er zog sein Tshirt was er unter dem Hoodie trug aus. Fest wickelte er den schweren Stein aus dem Topf in den Stoff ein. Eilig rannte er zu der Regenrinne und nahm den restlichen Stoff des Shirts schnell in den Mund. Hastig kletterte er die Regenrinne hoch. Vor seinem Zimmer Fenster machte er halt. Er nahm den Stoff seines Tshirts aus dem Mund und schleuderte es mit dem verpackten Stein schnell durch die Gegend. Als er genug Druck dahinter hatte, schlug er damit entschlossen die Scheibe ein.Klirrend fielen die Scheeben aus dem Rahmen. Eilig sprang er durch den Rahmen und verletzte sich dabei an ein paar Übrigen Glasscherben. Schnell blickte er sich in seinem alten Zimmer um, bis er fand was er wollte. Sofort nahm der Junge den Metallbaseballschläger, den er noch aus der vierten Klasse hatte.
Leise öffnete er seine Zimmertür und tapste mit seinem Baseballschläger bewaffnet geräuschlos die Treppe runter.
Niemand war irgendwo zu sehen. Er lief zur Kellertür und öffnete diese. Laut schluckte er als er die dunkle Treppe vor sich sah die in die Finsternis führte. Seine Beine zitterten vor Angst als er die Stufen einzeln runterging. Immer fester umklammerte er seinen Schläger und hielt ihn schützend vor sich.
Ganz unten brauchten seine Augen kurz um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Zögerlich legte er seine Hand auf die Klinke der Tür in dessen Raum er so oft eingesperrt und so viele Qualen erdulden musste.
Er schluckte kurz, dann öffnete er sie schwungvoll und sprang mit seinem Schläger bewaffnet in den Raum. Alles war so wie er es erwartet hatte, wie er es auf dem Bild schon sehen konnte. Fest biss er sich auf die Lippe während seine Augen den Raum genauestens abscannten. Seine Finger verkrampften sich fester um den Schläger.
„Hallo, Kazutora"
Mit finsterem Blick drehte er sich zu Kisaki, der aus einer der dunklen Ecken auf ihn zugeschritten kam. Sein Grinsen war sogar in dem Raum in den kaum Licht von außen kam gut zu sehen.
„Was soll der scheiß Kisaki, was hast du mit ihnen vor?", knurrte Kazutora und wendete seinen Blick nicht von dem Blonden ab.
Kisaki lehnte neben dem Stuhl auf dem Kazutora's Mutter saß, die ihn ängstlich aber gleichzeitig Hilfesuchend anschaute. Auf dem anderen Stuhl neben ihr saß sein Vater der ebenfalls an diesen gefesselt war.
„Ich brauchte sie nur um dich herzulocken, Aiko wird leider zu gut beschützt, aber die beiden hier waren ein nettes Opfer", grinste er.
„Kazutora, geh einfach, verschwinde von hier!", rief seine Mutter aufgebracht.
„Schnauze wird gehalten!", rief jemand den Kazutora noch aus den Zeiten von Wallhalla kannte. Kräftig gab dieser der Frau einen Schlag auf den Hinterkopf.
„Hey Drecksgriffel weg!", knurrte Kazutora und wollte gerade losrennen, doch da stellten sich ihm schon 3 Mann von Wallhalla entgegen.
„Nenene, so einfach wird das nicht, du wirst uns vorher erst alle besiegen müssen und ich bezweifle, dass du das schaffst", lachte der Brillenträger.
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Black and White [Kazutora FF]
Fanfiction2 Jahre...2 lange Jahre waren vergangen, der Tag von Kazutora's Freilassung war gekommen. 2Jahre voller Frust, Trauer und seelischen Qualen waren vorbei. Doch was war nun? Wird das Leben danach besser? Da war er sich selber nicht sicher. Wird alles...