❥𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝕗ü𝕟𝕗- 𝕕𝕖𝕣 𝕤𝕔𝕙𝕨𝕒𝕣𝕫𝕖 ℙ𝕦𝕟𝕜𝕥❧

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Am nächsten morgen wachten die Geschwister gleichzeitig auf. Müde schälten sie sich au dem Bett. Ihr Vater war schon auf der Arbeit und ihre Nanny hatte heute frei, also Frühstückten die beiden, wie so oft, alleine. Sie zogen sich an und bereiteten sich darauf vor in den Teufelstopf zu fahren, doch gegen 11 ging ein Anruf bei ihnen ein. Leo nahm den Hörer ab. „Hallo, Leonora Maximilian hier". „Leo, mit dir wollte ich sprechen" drang Leons stimme an ihr Ohr. „Ich wollte dich fragen ob du vor dem Training noch mal mit mir zur Nebelburg kommst?". Leo runzelte die Stirn. „Zur Nebelburg, was willst du denn da?". „Vanessa zurückholen" kam Leons entschiedene Antwort sogleich. „Ach, hast du jetzt doch endlich kapiert, das dein Verhalten falsch war" entgegnete die Kämpferin schnippisch, der brünette blieb Still und die Maximilian seufzte. „Okay ich komme". „Du bist die beste Leo" freute sich ihr Anführer und die beiden legten auf. „Was ist los?" erkundigte sich Maxi, der am Türrahmen lehnte. „Leon braucht meine Hilfe bei der Nebelburg, er will Vanessa zurück holen. Fahr du schon mal vor zum Teufelstopf, wir kommen dann nach". „Gut, aber sei vorsichtig" warnte Tippkick seine Schwester.



Vor der Nebelburg warteten schon Leon und Deniz auf das Mädchen. Zu dritt setzten sie sich in Bewegung. Überall standen große, unheimliche Statuen herum, die die Flammenmützen anscheinend selbst dort aufgebaut hatten. „Na bravo" stöhnte Leo. Links und rechts neben ihnen flammten Fackeln auf und orangene Rauchbomben explodierten. Die drei Kerle zuckten zusammen. Dann schoben sie ihre Räder in die Nebelburg herein. Überall skateten die Flammenmützen. Einzig Gonzo saß weiter hinten auf einem Thron und neben ihm stand...Vanessa. Gonzales klatschte in die Hände, worauf der Thron sich in Bewegung setzte und ihn von dem Tisch herunterbeförderte, direkt zu Vanessa. Bei ihr blieb er stehen und küsste sie. Leon schnaubte wütend. „Das reicht! Los kommt mit!". Eilig beförderten sie ihre Fahrräder direkt zu Gonzo. Die Flammenmützen versammelten sich um sie. „Heyho, bei meiner alten Freundin Staraja..." weiter kam er nicht, denn er wurde von Leo unterbrochen. „Vergiss die Hexe, Gonzales, wir glauben nicht an Gespenster". „was du nicht sagst". „Und vor dir haben wir überhaupt keine Angst" fügte Leon hinzu. „Das ist aber mutig von euch" mischte sich jetzt auch sexy James ein.



Nun richtete sich Leon an Vanessa. „Wir fordern das du zurück kommst. Sofort". Leo musste den drang unterdrücken, sich gegen die Stirn zu schlagen. So würden sie das Butz Mädchen ganz sich nicht zurück gewinnen. „Ach ja, und wenn nicht" zischte Pickels. „Was passiert dann, kleiner Mann" flüsterte sexy James und nahm Deniz in den Schwitzkasten. „Was passiert dann?!" Pickels kam Leon und Leo gefährlich nah. Aber Leon schien das kein bisschen zu irritieren. „ich red nicht mit dir, Pickel Pinocchio, ich red mit Vanessa". „ich warte." Pickels sah seine Anführer fragend an. „Gonzo?". „Lasst sie los" befahl angesprochener und die beiden Flammenmützen ließen von den Kerlen ab. „Und du, kannst deine Freunde begleiten. Los! Hau ab! Du bist Frei, kleiner Stern. Aber wenn du hier bleibst, ist es für immer, das ist dir doch klar?". Das Mädchen antwortete nicht. „Vanessa?" fragte Leon enttäuscht. „ich glaube du hast deine Antwort bekommen" meinte Gonzo. Leon schnaubte. „Okay. Du weißt, wo du uns finden kannst". Er drehte um und seine beiden Freunde folgten ihm.



Auf dem Hügel zum Teufelstopf stoppten die drei. Unten war eine ganze Menge Gerümpel aufgestapelt, das Material für den Umbau des Teufelstopfes. Die anderen Kerle warteten schon auf sie. Auf Leons Kommando fuhren die Drei nach unten. Der Slalomdribbler schmiss sein Fahrrad auf den Boden. „Los bewegt euch! Wir haben ne Menge zu tun!". Doch niemand der anderen rührte sich. „Kacke verdammte, was ist mit euch los?" Marlon war der erste der sprach. „Wo ist Vanessa?". „Was meinst du damit" rief Leon wütend. „Wozu brauchen wir ein Stadion, wenn wir am Samstag verlieren?" fragte Juli finster. „Dann gibt es die wilden Kerle nicht mehr" erinnerte Raban und Maxi sprang von dem Gerümpel. „Weil wir dann bis zum Jüngstengericht nur noch sowas wie das hier basteln werden" er reichte Leon einen Weihnachtsegel aus Schritt. Leon pfefferte diesen weg. „Das werdet ihr nicht! Nicht solange ich euer Anführer bin!" schrie der Slalomdribbler.



Und damit hatte Leon verflixt noch mal recht! Ein wilder Kerl, gab nicht auf, nein. Der Teufelstopf, musste ein Stadion werden. Wir errichteten unsere Tribüne. Wir weihten einen Notausgang, mit einer sexy James Puppe ein. Und Gonzo und Pickel Pinocchio, würden ihr folgen. Terro torristischer Valentinstag. Aber dann, wurde es ernst. Feierlich ernst. Und wir bauten das, wofür uns jede Fußballmannschaft beneidet. Die waschechte und einzigartige Baustrahler Flutlichtanlage.



Raban hatte die Ehre sie anzuschalten. Er betätigte den Hebel und das ganze Stadion erstrahlte in hellem Licht. Gemeinsam ließen sich die Kerle auf der frisch gebauten Tribüne nieder. Marks und Leo ließen sich auf ein Sofa fallen und die Hand des Torwarts, ruhte auf der, der Stürmerin. „Ist das nicht Aladdin ober fantastisch?" fragte die Lokomotive. „Und ob es das isst, schade nur, das Vanessa das nicht sieht" warf die Intuition ein. „Klugscheißer, das wird sie schon noch." Wies Leon seinen älteren Bruder zurecht.


Am nächsten morgen trafen sich Deniz, Leon und Leo, um Vanessa ihre erste Verwarnung zu erteilen. Einen schwarzen Punkt. Zwar war die Maximilian von dieser Idee weder überzeugt, noch begeistert, hatte aber dennoch eingewilligt sie zu begleiten. Vor der Bahn Unterführung warteten sie auf Vanessa, welche wenig später mit einem Skateboard auftauchte. Leon warf ihr ein verpackten Gegenstand zu. „Hier, das ist für dich". Die unerschrockene fing den Gegenstand mit Leichtigkeit. „Das ist ein schwarzer Punkt, den bekommen Verräter" erklärte die Lokomotive. Leo blieb als einzige Still, wie am Vortag. „Aber wir geben dir bis morgen Zeit. Und dann verzeihen wir dir" versuchte es Leon, während das Mädchen auspackte. Unbeeindruckt sah sie den Schwarzen Punkt an. „Ach ja, und wenn nicht?" „Dann werden wir dich übermorgen Bestrafen" warnte der Slalomdribbler. „Und was passiert dann? Lasst mich raten, dann gewinnt ihr ab Samstag da Spiel." Sie ging an den drei Kerlen vorbei, in die Unterführung. Auf den Treppen drehte sie sich noch einmal um. „Wisst ihr was? Ich mach mir vor Angst in die Hosen". Achtlos ließ das Butz Mädchen den schwarzen Punkt fallen.


𝕃𝕠𝕧𝕖 𝕪𝕠𝕦 𝕒𝕟𝕪𝕨𝕒𝕪𝕤 | 𝗆𝖺𝗋𝗄𝗎𝗌 𝗏𝗈𝗇 𝗍𝗁𝖾𝗎𝗆𝖾𝗋 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt