❥𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝕧𝕚𝕖𝕣- ℍ𝕒𝕕𝕤𝕔𝕙𝕚 𝔹𝕖𝕟 ℍ𝕒𝕕𝕤𝕔𝕙𝕚❧

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Hadschi Ben Hadschi war ein Erfinder, den die Kerle durch Raban kennen gelernt hatten. Nach seinen Erzählungen, war er in der Zeit, in der sie gegen den dicken Michi angetreten sind, mehrmals in Hadschis Obst und Gemüse stand hineingefahren. Erst soll Hadschi ziemlich sauer gewesen sein, doch dann freundeten sich die beiden an. Hadsch lernte die anderen Kerle kennen und wurde ihr Erfinder, mit Joschka verstand er sich allerdings am besten.


Vor der Tür zur Werkstatt von Hadschi blieben sie stehen. Die Werkstatt war eine verlassene Garage, aber ziemlich groß und sie erfüllte ihre Zwecke. „Ich hoffe, das Hadschi uns helfen kann" murmelte Leo. „Und wenn nicht" erkundigte sich der kleinste. „Dann wars das" zischte Vanessa genervt. Wortlos öffnete Maxi die Tür und die Kerle betraten die Hell erleuchtete Werkstatt.


Hadschi werkelte gerade an einer Erfindung, als er die Kerle hört. Ruckartig drehte er sich um und riss die Augen auf. „Ich glaube ich träume. Gibt es euch NOCH? Oder gibt es euch WIEDER?" „Es gibt uns wieder" sagte Nerv mutig und trat vor. „Hadschi Ben Hadschi Ben Hadschi Ben" von Hadschis niesen wurde Joschka unterbrochen. Die siebte Kavallerie trat zu dem Geheimerfinder. „Gesundheit" meinte der jüngere Reik. „Bei schlitz Ohren Ohrring von Sir Alibaba. Joschka" sagte Hadschi mit einem verschmitzten grinsen. Die beiden führten einen Handschlag durch und fragten am Ende gleichzeitig: „Wie geht es dir?"


Sie hatten gar nicht bemerkt das Nerv hinter Hadsch stand und seine Erfindungen begutachtete. Doch jetzt drehet sich der Erfinder blitzschnell um. „Hey!" Dann hob er Nerv hoch. „Und wer bist du?" der blick des Erwachsenen fiel auf den wilde Kerle Anhänger, den der kleinste am Hals trug. „Oh, wie ich sehe ein ganz wilder Kerl" Nerv grinste stolz.


„Jetzt werdet bitte nicht Sentimental" sagte Leon, der am Eingang lehnte. Verblüfft ließ Hadschi Nerv runter und nahm sich Sicherheitshalber die Lupe vom Auge, die an seinem Hut befestigt war. Er wollte sichergehen, das es wirklich Leon war. „Oha!" „Hadschi, wir brauchen die Räder" stellte Leon klar.


Damals, nach dem Spiel, bei dem Leon abgehauen war, sind die übrigen Kerle zu Hadsch gegangen. Der gab ihnen den besten Kakao der Welt. Der Geheimerfinder hatte alles versucht, um die Kerle zu trösten und zusammen zu halten, doch es hatte nichts gebracht. Und nun stand Leon, wegen welchem die Mannschaft zerbrochen war vor ihm und verlangte nach ihren Fahrrädern.


Der Geheimerfinder wurde wütend. „Verstehe. Komm mit! Ich zeig dir was." Leon, Maxi und Leo folgten Hadschi in den hinteren Teil der Werkstatt. Dort lagen, unter einer Plane ihr alten Fahrräder. „Das ist sentimental! Sie lagen überall in der Stadt! Ihr habt sie weg geworfen!" sagte der Erfinder verbittert.


Leo konnte seinen Zorn verstehen. Er hatte diese Fahrräder extra für die Kerle gebaut. Wochenlang hatte er daran getüftelt und geschraubt. Und sie, sie hatten die Räder achtlos weg geworfen.


„Ich weiß! Aber wie lange brauchst du um sie zu richten?" wollte Leon wissen, doch das schien Hadschi noch wütender zu machen. „Ich?! Oh, oh! Das wirst schön du tun, Herr Anführer! Und wenn du Glück hast, bist du in vier Tagen fertig!" Er reichte Leon eins der Räder. „Das ist zu spät" protestierte der Slalomdribbler. „Dann frag halt die anderen! Vielleicht, helfen sie dir!" knurrte Hadschi und gab Leo und Maxi jeweils eins der Räder. Die beiden Zwillinge sahen sich kurz an und nickten dann leicht.


Während Leon, Vanessa und Maxi an den Fahrrädern schraubten, probierten Raban, Joschka und Nerv sich die alten Trikots an. Juli und Leo bestaunten Hadschis Erfindungen.


Gerade kamen die drei Jungen aus der Kabine. „Das kannst du vergessen!" „Da spiele ich doch lieber in Unterhose!" „Oder in meinem Matrosenanzug!" protestierten der Held, die siebte Kavallerie und der Neuzugang. Raban und Joschka waren die Trikots viel zu klein, man sah sogar schon ihre Boxershorts. Nerv hingegen war es viel zu groß, er trug das alte Trikot von Markus. Leo versetzte es einen kleinen Stich, als sie an den Torwart dachte, doch schon im nächsten Moment runzelte sie die Stirn.

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