❥𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝕫𝕨𝕖𝕚- 𝔹𝕠𝕘𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕚𝕖ß𝕖𝕟❧

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Am nächsten morgen wurde Leo früh wach und doch lag Maxi nicht mehr neben ihr. Müde erhob sie sich, zog sich an und schlendere nach unten. Am Frühstückstisch saßen schon Maxi und ihr Vater und Leo hätte fast Los geprustet. Ihr Vater und ihr Bruder trugen den selben Anzug. Sie setzte sich mit einem: „Morgen" dazu und Frühstückte ebenfalls.


Maxi und ihr Vater wollten jetzt aufbrechen und Herr Maximilian stand schon ungeduldig in der Tür. Gequält sah Maxi seine Schwester an. „Warum musstest du ihm auch versprechen in seiner Bank mit zu arbeiten" zischte Leo ihm zu, immer noch bemüht nicht laut loszulachen. Er sah sie genervt an und trottete mit hängenden Schultern ihrem Vater nach.


Als die beiden weg waren ging Leo ebenfalls, da sie zum Bogenschießen wollte. Nachdem sie mit dem Fußball aufgehört hatte, entdeckte die Maximilian eine Leidenschaft fürs Bogenschießen, aber an Fußball, kam es trotzdem nicht heran.


„Hey Leo, auch mal wieder da?" fragte eine Stimme hinter ihr. Die angesprochene drehte sich um und erblickte Levi. Er schoss ebenfalls Bogen, nur schon viel länger als sie. „ja, ich musste mal wieder herkommen" lächelte sie. Sie holte sich ihren Bogen und Köcher aus dem gemieteten Spind und begann sich warm zu machen. Dann schoss sie ein paar Pfeile und alle erweichten ihr Ziel.


Nach ungefähr einer Stunde wurde sie unterbrochen. „Hey Leo! Hier ist besuch für dich" rief Levi vom anderen Ende der Halle. Mit gerunzelter Stirn sah sie ihn an. May und Leon besuchten sie zwar manchmal hier, sie war sich aber sicher das keiner von beiden es seien konnte, da Linn gestern Nacht in den Urlaub gefahren war und Leon Probe mit seiner Country Band hatte. Trotzdem lief sie zu Levi und sah ungläubig auf die Person, die vor ihr stand.


Es war Maxi und neben ihm ein kleiner, braunhaariger Junge. „Maxi?! Ich dachte du wärst in der Bank." Er nickte zustimmend. „War ich auch, aber dann kam Nerv und jetzt haben wir eine Mission. Wir trommeln die alten Jungs noch mal zusammen. Und ohne dich geht es nicht." „Genau, Fabi will uns nämlich mit seiner Mädchenmannschaft plattmachen und das Spiel ist in vier Tagen" verkündete Nerv. Verwirrt sah die Maximilian zwischen den beiden hin und her. Maxi schien ein wenig nervös zu werden, er hoffte innständig, das seine Schwester dabei wäre.


Dann fing Leo plötzlich an zu grinsen. „Worauf warten wir dann noch?!" „Jetzt befreien wir Juli und Joschka, kommt mit" entschied Maxi. Die Zwillinge schlugen ein und Leo übergab Bogen und Köcher einen ziemlich verwirrten Levi. Dann rannten die drei los. Auf dem weg erzählte Maxi seiner Schwester wie Nerv ihn befreit und ihrem Vater einen Eimer weißer Farbe auf den Kopf gekickt hatte. „Shitte nochmal, das wird Hausarrest geben" meinte der jüngere Zwilling entschieden.


Die Reik Geschwister fanden sie im Gewächshaus. Auch ihnen erklärte Nerv die Situation wobei Juli eher weniger begeistert klang. Er schleppte gerade ein neues Pack Blumen an, welche Joschka gerade einpflanzte. „Das könnt ihr vergessen! Drei Wochen Unkraut jäten reichen mir aus! Dabei habe ich für Joschkas Lehrer nur ein paar Kekse gebacken" protestierte Juli. „Aber mit Rizinusöl, danach saß er 2 tage lang auf dem Klo" mischte sich jetzt auch Joschka ein. „Genau und wir, im Gewächshaus! Deshalb will ich von den biestigen Biestern und Revolvermännern, absolut nicht wissen.!" Schimpfte Huckleberry. „Bitte Juli" bettelte die Maximilian, doch Juli drehte sich demonstrativ weg. Maxi sah von der Blume auf, die ihm Juli gegeben hatte und wandte sich an Nerv.


„Okay, dann geht es wohl nicht anders, du musst ihn uns zeigen" „Den seitfall Flugvolley Dampfhammer Buster?" Maxi nickte zustimmend. „Genau, direkt in den Winkel" Verwirrt sahen Juli und Joschka sie an. Leo wusste worauf Maxi hinaus wollte, er hatte ihr erzählt was Nerv drauf hatte und doch, war sie gespannt es selbst zu sehen. „Verflixt, Maxi aber, in welchen Winkel?" „Das ist doch egal! Das ist ein Glashaus!" antwortete Leo für ihren Bruder.


„Hey warte, einen Moment" protestierte Juli. Nerv ignorierte ihn und rief: „Alles ist gut!" „Ja, solange du wild bist!" antwortete Joschka grinsend. „Nein" schrei Juli, doch es war zu spät. Nerv machte einen Seitfall Flugvolley und zerschoss die erste Scheibe. Aber das war es noch nicht, nein, der Ball kam wieder zurück und flog durch die nächste Scheibe. Sogar ein drittes mal prallte er zurück und zerschoss die dritte Scheibe. Staunend sahen die fünf dem Ball nach bis, er in den Händen der Gärtnerin landete, die jetzt in der Tür stand. Wütend sah sie die fünf Kerle an.


„Maxi, Leo, dafür bring ich euch um" knurrte Juli. „Wie du willst, aber vorher sollten wir abhauen, sonst bringt dich die da, nämlich sofort danach um" antworteten die Zwillinge gleichzeitig und deuteten auf die Gärtnerin. Die anderen gehorchten und sie rannten los, allerdings war die Gärtnerin ihnen im Weg. „Ich hasse Blumen" knurrte Maxi und übergab der Frau die Blume. „Shitte nochmal" „terro toristisches hypo Desaster" „Und beim heiligen Rosenkohl Bällchen." Verwirrt sah die Gärtnerin den vorbeirennenden Kindern nach, nur Nerv hielt sie auf. „Da ist noch einer!" Als die Frau in die Richtung blickte, in die Nerv gezeigt hatte, nutze der jüngste die Chance, nahm ihr den Ball ab und floh ebenfalls.


Erst draußen auf der Straße hörten sie lachend auf zu rennen, nur Juli schien das ganze nicht so witzig zu finden. Maxi legte seinen Arm um Juli. „Hey, erinnert dich das nicht ein bisschen an früher?" Juli stieß ihn weg. „Boa, du kannst mich mal" dann wandte er sich Nerv zu und schubste auch ihn weg. „Und du kannst mich auch! Du nervst!" Doch Nerv ließ sich nicht einschüchtern und schubste zurück. „Ich weiß, das ist mein Schicksal" das sollte wohl eine Anspielung auf seinen Namen sein. „Verflixt! Hat euch dieser Kerl genauso überredet..." „Wie dich?!" unterbrach Leo en älteren Reik.


„Ich glaube ich spinne" meinte Huckleberry. „Das glaube ich auch" meinte Joschka lachend, wofür auch er einen schubs von Juli bekam. Mit Leo schlug der jüngerer Reik allerdings ein. „Okay, dann ist ja alles in Butter, dann können wir darüber reden wer zu wem gehen soll. Wenn wir in vier tagen die biestigen Biester plattmachen wollen, dann müssen wir uns nämlich ein bisschen Beeilen." Als Maxi geendet hatte warf Leo Juli seine Mütze zu. Die beiden Reik Geschwister hatten sich ihre Gärtneruniform ausgezogen und ihre normalen wilde Kerle Klamotten, die sich darunter befanden an und auch unter Maxis Hemd war sein Kerle Oberteil nun zum Vorschein gekommen. Nerv und Leo, hatten dagegen schon die passenden Klamotten angehabt.


„Ein ganz großes bisschen sogar. Fabi wohnt über 150 Kilometer von uns entfernt" erinnerte Joschka. „183 Kilometer, wenn ihr es genau wissen wollt" alle sahen Juli verständnislos an. „Ich glaube ich spinne" meinte er schonwieder und fügte, als er Leos Gesicht sah noch hinzu: „Spar dir die Kommentare."


𝕃𝕠𝕧𝕖 𝕪𝕠𝕦 𝕒𝕟𝕪𝕨𝕒𝕪𝕤 | 𝗆𝖺𝗋𝗄𝗎𝗌 𝗏𝗈𝗇 𝗍𝗁𝖾𝗎𝗆𝖾𝗋 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt