Kapitel 1

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DELILAH

Die Tochter einer berüchtigten Rechtsanwältin und eines Agent Commander zu sein ist wirklich cool, aber nicht wenn illegale Sachen dich anziehen. Seitdem ich gescheit Werkzeuge in der Hand halten kann schraubte ich immer mit meinem Vater wenn er mal Zeit hatte an sämtlichen Autos. Meist geschah das wenn er von der U.S. Army wieder zurück kam weshalb ich es geliebt habe das er zurück kam, dennoch versuchte ich auch an meine eigenen Projekte rumzuschrauben weshalb ich heute eine Autofanatikerin bin.

Meine Eltern trennten sich als ich 7 Jahre alt war seitdem gibt es meine Mutter und mein Stiefvater Matthew. Die beiden lernten sich bei einem Fall kennen bei dem meine Mutter einen Mann vertrat der ein Psychologischen test machen musste. Der Richter schlug Matthew Williams vor seitdem gibt es die beiden nur im Doppelpack.

„Wieso kann ich denn nicht mit nach Cancun?" will ich wissen „weil wir zu Matthews Eltern fahren" kommt es streng von meiner Mutter. „Ich will da aber nicht hin!" meckere ich „alle fahren nach Cancun!" fahre ich fort „dann verabschiede dich von ihnen denn du wirst nicht mitfahren!" ruft sie mir aus der Küche zu.

„Dann bleib ich eben hier" sag ich und lauf ihr hinterher „kannst du machen bekomm ich mit, dass du in Cancun warst dann kriegst du mehr als nur Ärger!" wird sie strenger. „Okay, Delilah beruhig dich" flüstere ich „wehe du zerstört mir meine Wand oder meine Möbel!" mahnt sie mich, doch meine Aggression überkommt mich wie eine Flut.

„Ich hasse dich!" kreisch ich und verlass unsere Villa, ich wäre nicht Delilah wenn ich die Tür nicht in den Türrahmen hauen wurde. Sauer stapf ich auf mein Ford Mustang GT „nicht so gut gelaunt?" ertönt die belustigte stimme von Jordan meinem Nachbarn „leck mich!" ruf ich und steig in mein Baby.

Mit 100kmh fahre ich aus unserer Einfahrt und fahr durch Seattle um so saurer ich werde um so mehr beschleunige ich weshalb ich gerade mit 238kmh durch die Autobahn brettere. Ich hatte sie extra heute Abend gefragt da ich dachte, dass sie mir nicht richtig zuhören würde da es in ihrer Kanzlei richtig abgeht. Doch die Frau hat ihr Kopf bei der Arbeit und ihre Augen sowie Ohren bei mir. Ich hoffe so sehr dass Matthew mit hilft meine Mutter zu überreden.

Meine Freunde und ich hatten bereits vor den Sommerferien über Cancun gesprochen weshalb meine Mutter meinte, dass es okay sei und jetzt auf einmal weil Matthews Eltern mit den Fingern schnipsen sollen wir dahin? Ich nicht!
Matthews Eltern sind nicht meine Großeltern! Meine Großeltern wohnen in Spanien und in Italien und nicht in Montana.

Mein Vater ist nicht tot oder so, aber er hinterließ mir ein paar Immobilien die ich noch nicht nutzen darf. Da ich Washington verlasse und in Richtung Tacoma fahre dreh ich um, um nach Seattle zurück zufahren.

Ein Blick auf mein Armaturenbrett verriet mir, dass wir bereits kurz vor Mitternacht haben. Meine Mutter ruft nicht an weil sie weiß, dass ich Zeit brauche um runterzukommen. Matthew schreibt mir immer und fragt wie es mir geht aber heute hat er eine Gruppensitzung mit den Anonymen Alkoholiker.

Da ich nicht nachhause will fahre ich in eine Bar die einem Kumpel von mir gehört. Dort angekommen park ich mein Wagen direkt vor der Tür und steig aus. Da über die Bartür eine Glocke hängt, teilt sie allen Leuten mit, dass ich reinkomme ein paar schenken mir Beachtung und ein paar nicht.

„Na du" lächelt Mario „etwas alkoholfreies" nick ich „Alkohol kriegst du sowieso nicht Álverez" lacht er. „Ich krieg alles was ich will" lächle ich ihn Zucker süß an „wie sieht es mit Cancun aus?" will er wissen weshalb ich mein Kopf leicht gegen die Theke haue und genervt stöhne.

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