Kapitel 13

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DELILAH

An einem Sonntag Abend häng ich viel lieber im Bett rum und schau Netflix, aber nein mein Vater muss mich zum Flughafen, aufgrund des Camps fahren.

„Delilah, ich weiß, dass wir kein ausführliches Gespräch geführt haben aber ich würde gerne nochmal das Gespräch von letztens aufsuchen das wir führten als du ankamst" bricht er die stille.

Kurz schiel ich zu ihm rüber „hast du Angst?" fragt er weshalb ich mein Kopf schüttle. „Ich mach mir sorgen, deine Mutter fängt an mich anrufen" sagt er. „Sie schrie mich an und sagte, dass sie nie Kinder haben wollte. Sie wollte ihr Leben mit dir in vollen Zügen genießen" erzähl ich ihm.

„Ich sagte ihr, dass sie mich hätte zur Adoption frei geben können darauf meinte sie, dass sie dich nicht unglücklich machen wollte" fahre ich fort.

Da wir am Flughafen angekommen sind parkt mein Vater und dreht sich zu mir. „Hör mir zu Delilah, deine Mutter kommt mit dem Stress von der Arbeit manchmal nicht zurecht und wenn sie dann noch zuhause gestresst wird, wird sie sauer und sagt Sachen die sie so nicht meint" nimmt er sie im Schutz.

„Die ehrlichsten Menschen sind Kinder, Alkoholiker und Menschen die Wüten sind" zitiere ich seinen Satz den er mir mal gesagt hatte. „Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt mi hija ich würde alles dafür tun um dich von bösen Dingen fernzuhalten" lächelt er. „Ich liebe dich. Ich hoffe, dass du das weißt" sagt er und legt seine Hände auf meine Wangen.

„Was sie sagt zählt nicht, deine Mutter hat ein Schaden" lockert er die Stimmung weshalb ich kichere. „Sie ruft dich an weil sie sich sorgen macht und ich fleh dich an geh bitte ran sie fängt schon an mich zu tyrannisieren" lacht er.

„Geh ran oder ruf sie zurück sobald du dich bereit fühlst. Ich werde sie anrufen und sagen, dass du Zeit brauchst sowie, dass du in den kommenden Tagen nicht erreichbar bist" lächelt er und drückt mir ein Kuss auf die Stirn.

Während ich meine Jogginghose richte da sie mir hochgerutscht ist holt mein Vater mein Koffer. „Soll ich dich reinbringen?" fragt er weshalb ich lache „so wird der Abschied schwer" lächle ich leicht. „Sind nur 9 Tage mi hija" lacht er während ich ihn fest umarme „ich will nicht mehr zurück" flüstere ich weshalb er verstummt.

„Du bleibst hier solange du willst auch wenn deine Mutter rechtliche Vorgehen wird ich werde sie fertig machen" versichert er mir und schaut mir in die Augen „wir heißen nicht umsonst Álverez" grinst er mich an weshalb ich stolz nicke. „Und jetzt zeig denen im Camp was eine Álverez drauf hat" motiviert er mich weshalb ich meine Schultern straffe und ihm in die Augen blicke.

„Abgemacht Commander!" lach ich und zieh ihn mit „mach mich stolz" sagt er und küsst meine Stirn. „Ich gebe mein bestes" versichere ich ihm.

Mit eine Gefühl von leere umfasst ich den Griff meines Koffers und lauf in Richtung Flughafen. Blair schrieb mir vor 5 Minuten, dass alle vor dem Check - In warten weshalb ich da mit Kopfhörern in den Ohren und lauter Musik hinlaufe.

****

Wir fliegen bereits seit 5 Stunden was heißt, dass wir noch eine Stunde und 40 Minuten vor uns haben. Seitdem wir im Flugzeug sind hab ich meine Kopfhörer auf. Gesprochen habe ich weder mit den Mädels noch mit den Jungs und wenn doch, dann waren es schlicht antworten.

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