50. Warum hilfst du mir?

7 2 0
                                    

°○ Eduard ○°

Leon hatte mich die letzten Tage wie Luft behandelt. Nicht mal in meine Richtung hatte er gesehen, wenn wir uns morgens an der Bushaltestelle begegnet oder in den Korridoren der Schule über den Weg gelaufen waren.
Gesprochen hatten wir das letzte Mal im Tankshop miteinander, als er mich zu sich eingeladen und dort mit Süßigkeiten überhäuft hatte. Das war schon seltsam gewesen, und auch ziemlich witzig, Leon dabei zuzusehen, wie er sich einen dabei abgebrochen hatte, nett mir gegenüber zu sein. Wie er mich ausnahmsweise mal wie einen Menschen behandelt hatte. Und alles nur, weil ich zufälligerweise im richtigen Moment zur Stelle gewesen war, um seine kleine Schwester von der Straße zu zerren.
Ja, ich hatte die kleine Zicke gerettet, vermutlich sogar vorm Tod bewahrt. Aber ein Held war ich deswegen noch lange nicht! Eher jemand, der nicht dran Schuld sein wollte, dass ein kleines Mädchen von einem Vierzigtonner zerquetscht wird.
Nein, ich wollte überhaupt keine Verantwortung dafür tragen, dass jemand zu Schaden kam. Ich wollte nicht, dass die Menschen schlecht von mir dachten. Dass sie mich für einen Mörder hielten.
So wie Leon einer war.
Die Schulklingel ertönte, das Zeichen für alle, sich zu den Klassenräumen zu bewegen. Nach dem zweiten Gong, etwa zwei Minuten später, würde der Unterricht beginnen.
Nur nicht für mich.
Ich würde es heute mal etwas gemütlicher angehen lassen, vielleicht mal in einer Viertelstunde zum Unterricht gehen, oder vielleicht würde ich die erste Stunde auch mal komplett schwänzen, je nach dem, wie lange die Übelkeit in mir noch anhalten würde.
Mir war jetzt öfter mal schlecht, früh morgens im Bett fing es schon an. Dann wachte ich auf, noch lange, bevor mein Wecker klingelte. Spürte diesen Druck. Das andauernde Stechen und Ziehen in meinem Bauch, als tobe ein Krieg darin.
Ein erbarmungsloser Kampf mit Flammen und Schwertern.
Besser, ich besorgte mir gleich noch was zum Trinken, Cola oder... keine Ahnung, irgendwas, wodurch ich diesen ekelig bitteren Geschmack wieder loswerde, dachte ich, spuckte den letzten Klumpen meines vergangenen Frühstücks, einem trockenem Brötchen, einer Banane und dazu eine Tasse schwarzem Tee, ins Klo und wischte mir den Mund sauber, bevor ich die Spülung drückte. Was zwang ich mich überhaupt noch, irgendwas zu essen? Doch wohl nur, damit die Kotze morgens nicht direkt nach Galle schmeckte. Langsam kämpfte ich mich wieder auf die Füße, horchte noch mal kurz in den Waschraum hinein, der schien scheinbar leer zu sein, und öffnete die Tür, zunächst nur einen Spalt breit.
Alles gut, dachte ich, die Luft ist rein, oder... zumindest war ich hier für mich.
Das allein musste aber noch lange nichts heißen, wusste ich und erinnerte mich daran, wie Leon mir das letzte Mal direkt vor der Tür der Jungstoilette aufgelauert hatte. Der hätte damals noch seinen Spaß mit mir gehabt, so viel war klar. Da hatte ich noch Glück gehabt, dass Eileen mir dazwischen gesprungen war. Die hatte Leon ja ganz schön die Meinung gegeigt. Und er hatte es sich gefallen lassen; abgesehen von ein paar leeren Worten, war da nichts gekommen. Und selbst wenn, das hätte Eileen wahrscheinlich nicht viel mehr entlockt, als ein müdes Achselzucken, so schätzte ich sie ein. Dieses Mädchen! Die war schon ein Fall für sich.
Wenige Minuten später setzte ich mich auf die Fensterbank nahe meines Klassenraums im A-Trakt des Schulgebäudes, welche zu den Naturwissenschaftsräumen führte, und nippte an einer Dose Cola, welche ich mir eben noch aus der Cafeteria geholt hatte.
Aus den Klassenraum mir gegenüber hörte ich das Stimmengewirr von Schülern. Tische und Stühle, welche über den Boden geschoben wurden. Dazwischen die hörbare Ansage einer Männerstimme. Herr Webel, vermutete ich. Das war von allen hier noch mein Lieblingslehrer. Der war zwar lange nicht so streng, wie Rehberg es gewesen war, ließ sich aber genauso wenig von den Schülern auf der Nase herumtanzen. Und er war gleichzeitig noch nett dabei. So eine Kombination war bei Lehrern selten. Die waren in der Regel entweder streng und gemein oder das genaue Gegenteil davon: irgendwelche Blindgänger, die von den Schülern zwar geschätzt, dafür aber umso weniger von ihnen für voll genommen wurden.
Ich nahm noch einen Schluck von meiner Cola, genoss deren süßen Geschmack, welcher die letzten Reste davon vertrieb, was mir gerade noch durch den Kopf gegangen war.
Am besten blieb ich einfach bis zur nächsten Pause hier sitzen. Wer brauchte schon Geschichte?
Der zweite Weltkrieg? Hitler? Das Ermächtigungsgesetz?
Dazu lief gefühlt jede Nacht irgendeine Doku im Fernsehen und-
Ein Arm um meinen Hals, er drückte zu. Und zerrte mich zu Boden, so schnell, dass ich erst gar nicht begriff, was passierte. Tritte prallten auf mich ein, eine ganze Armada davon. Die ersten davon trafen mich am Kopf, der Rest davon am Rücken. Und im Bauch. Ich rollte mich zusammen, verbarg das Gesicht in meinen Händen. Und spürte schon gleich das Blut daran, zusammen mit einem stechenden Schmerz in meiner Nase. War sie gebrochen, fragte ich mich, spürte im nächsten Augenblick, wie Leon sich auf mich stürzte und-
"Du Ratte, was treibst du da?" Seine Stimme, voll wütender Empörung. Und viel zu weit weg dafür, dass er gerade auf mir saß. "Geh runter von ihm!"
Kalte Finger um mein Handgelenk. Sie krallten sich fest, drückten meine Hand auf die von Matsch verdreckten Fliesen unter mir, währenddessen presste sich ein Unterarm gegen meinen Hals, nahm mir die Luft. Und verschleierte mir die Sinne, keine Sekunde, nachdem ich überhaupt einen ersten Blick auf ihn erhaschen konnte. Meinen Angreifer.
Es war nicht Leon.
"Runter, hab ich gesagt!"
"Fick dich!"
Ein Knie rammte sich mir in den Bauch, so stark, dass mir die Cola meinen Hals hoch in den Mund schoss, sich kurz darauf als bitter-süße Lache warm an meiner Wange hinab und auf den Fliesen ergoss.
"Bist du taub?"
Der Arm drückte noch fester zu.
"Lass ihn in Ruhe!"
Das Gewicht verschwand.
"Du kranker Psycho!"
Geräusche eines Kampfes, skurillerweise passend zu den Klängen irgendeines Kriegsfilms aus dem Klassenraum gegenüber.
Als nächstes ein lautes Poltern.
Ich nahm einige tiefe Atemzüge, setzte mich dann auf.
Leon hielt den anderen Jungen an die Wand gedrängt, dicht neben dem umgekippten Mülleimer, schlug ihm jetzt mehrmals fest ins Gesicht, mit solch einem Wumms dahinter, dass es mich schon wundern sollte, wenn es seinen Gegner nicht gleich aus den Socken hauen würde.
"Das nächste Mal, wenn ich dich um etwas bitte, hörst du besser gleich auf mich!"
"Du kannst mich mal!", giftete der Unbekannte ihn an. Und grinste dabei. Er war gut einen Kopf größer als Leon, dafür aber auffallend dürr, trug millimeterkurz geschorene dunkelblonde Haare, war dazu noch auffallend blass. Und wirkte nicht nur deswegen ziemlich unheimlich auf mich. Aber das lag wohl auch an seinen Augen, die blitzten ihm geradezu aus den Höhlen. Der Blick eines Irren, stellte ich fest, eines unberechenbar skrupellosen Fieslings, der tatsächlich zu allem bereit war.
Er spuckte aus, Leon ins Gesicht.
"Verdammte Missgeburt!" Leon verpasste dem Jungen noch einen weiteren Schlag. Als nächstes wirbelte er seinen Gegner herum, verdrehte ihm die Arme auf dem Rücken. Und zerrte ihn mit sich fort in Richtung Hinterausgang. Dahin, wo sie unter sich wären, dachte ich, quälte mich hoch, lief zur Jungstoilette und schloss mich wieder in der Kabine von vorhin ein.
Scheiße, was war das jetzt gewesen? Wer war dieser Junge gewesen? Warum hatte er es auf mich abgesehen? Und was stimmte mit Leon nicht? Er hatte mich verteidigt! Wieso hatte er das getan?
Ich schluchzte, beugte mich dabei über die Toilettenschüssel. Nahm eine Ladung Klopapier und wischte mir das Gesicht ab.
Es tat weh. Überall tat es weh!
Warum hatte ich das nicht kommen sehen?
Ich warf das blutgetränkte Bündel Papier in die Schüssel, nahm mir das nächste und drückte mir damit die Nase zu. Dabei merkte ich erst, wie ich zitterte.
Wer war dieser Junge gewesen?
Er hatte mich angegriffen, wie aus dem Nichts, von hinten. Wie konnte man das bei mir schaffen?
Ich war doch immer so wachsam! Suchte alle Ecken ab, wenn ich irgendwo war, lauschte nach Schritten, konnte es sogar bis in die Nackenhaare hindurch spüren, wenn mich jemand im Visier hatte.
Und was das wichtigste war: Ich kannte meine Feinde.
Ich wusste, dass Leon der einzige war, dem es gelang, mich hinters Licht zu führen. Die kleinen Momente zu nutzen, in denen ich mal abschweifte, um mich dann aus dem Hinterhalt heraus zu schnappen. Leon und seine Freunde; im schlimmsten Fall sein Bruder Manuel, der war vermutlich sogar noch um einiges gefährlicher als Leon selber. Auch wenn er mir bisher kaum schon was getan hatte.
Ich weinte weiter, versuchte gar nicht erst, damit aufzuhören. Dafür war ich gerade viel zu aufgewühlt.
Womit hatte ich das verdient? Warum war man so zu mir? Wieso prügelte nur jeder auf mich ein?
Ich erfuhr nie einen Grund dafür.
Wie gerne wäre ich jetzt gerade woanders. Irgendwo, wo es schön war. Und wo man mich in Ruhe ließ.
Irgendeine Hütte im Wald, stellte ich mir vor, nahm mir noch einen frischen Streifen Klopapier, formte ihn zum Knäuel und fuhr damit fort, meine Blutung zu stillen.
Dort würde ich leben, ganz für mich alleine in dieser Hütte. Bis zu meinem Tod.
Und niemand würde wissen, wo ich war!
Übelkeit stieg wieder in mir auf. Ich kniete mich vor die Schüssel.und würgte. Allzu viel kam nicht mehr davon. Dafür schmeckte das, was denn kam noch deutlich galliger, als die ganze Kotze davor.
Ich würgte weiter. Begann nun zu schwitzen. Zitterte dabei noch schlimmer.
Schritte vor der Tür, gefolgt von einem leisen Quietschen.
"Eddie? Bist du hier drin?"
Wie viel Zeit war vergangen?
Fünf Minuten? Eine Viertelstunde?
Das Geräusch eines geöffneten Wasserhahns. Dann wieder Stille. Ich hielt die Luft an, ganz leise jetzt. Hörte, wie Leon sich Papierhandtücher aus dem Spender zog. Kurz darauf noch welche. Er schnäuzte sich.
"Du kannst da ruhig rauskommen!"
Mein Herz klopfte jetzt wie wild in meiner Brust.
Ich hörte wieder Schritte.
"Eddie?"
Bitte, nicht schon wieder, dachte ich. Das halte ich nicht aus! In meinen Ohren begann es zu rauschen.
Es klopfte.
"Geh weg. Bitte!", krächzte ich, tastete nochmal nach dem Klopapier, bekam dabei jedoch nur noch drei der fast durchscheinend dünnen Blätter zu fassen, das reichte mal gerade, um mir die frische Kotze vom Kinn zu-
"Komm mal raus da!" Zwei Hände, die mich packten und wieder auf die Füße zogen.
Ich schrie erschrocken auf, versuchte Leon dann in blinder Panik von mir wegzudrücken, leider vergeblich.
"Ist doch gut, Eddie! Hey... komm mal klar!", meinte Leon, klang dabei einerseits ganz ruhig, andererseits aber auch wie kurz vorm Lachen.
"Was willst du von mir?", heulte ich. "Und wie bist du überhaupt hier reingekommen?"
"Warum fragen das immer alle?" Die Klospülung sprang an. "Ist doch nicht schwer bei diesen Nullachtfünfzig-Schlössern!", meinte Leon und zog mich mit sich zu den Waschbecken.
"Ich zeig dir das gleich mal." Mit schnellen Bewegungen zog Leon sich mehrere Papiertücher aus dem Spender, hielt sie unter den Wasserhahn und begann mir damit das Gesicht zu säubern, alles mit einer Hand. Die andere hielt fest mein rechtes Handgelenk umklammert. "Komm, schau mich mal an!"
"Lass mich zuerst los!"
"Haust du dann ab?"
Ich kam seiner Aufforderung nach. Leon legte mir die Finger ans Kinn, begutachtete mich jetzt noch genauer, schob meinen Kopf ganz vorsichtig zuerst zur linken, dann zur rechten Seite.
"Hast du Kopfschmerzen?"
"Was willst du von mir?"
"Kopfschmerzen?", wiederholte Leon, jetzt eindringlicher. "Ja? Oder nein?"
"Ja", sagte ich.
"Und schlecht ist dir auch." Diesmal war es keine Frage. Ich nickte trotzdem.
"Was ist mit Schwindel?"
"Was willst du von mir?" Ich zog an meiner Hand, versuchte sie aus Leons Griff freizubekommen, doch keine Chance.
"Leon, bitte... lass mich los! Lass mich gehen. Bitte!"
Leon beugte sich zu seinem Rucksack herunter. Fischte dort, immer noch mit einer Hand, eine Dose Cola hervor, drückte sie mit einem leisen Zischen auf und reichte sie mir.
Ich schüttelte den Kopf.
"Los, wenigstens einen Schluck!"
Ich drehte den Kopf weg, spürte schon wieder dieses flaue Gefühl im Magen."Bitte, zwing mich nicht!"
"Aber du magst doch Cola."
"Nicht, wenn ich gerade erst welche ausgekotzt habe."
"Na gut", sagte Leon, setzte die Dose an die Lippen. Leerte sie in einem Zug. Rülpste. Füllte sie wieder mit dem Wasser aus dem Hahn. Und gab sie mir. Diesmal ging ich auf sein Angebot ein. Nahm die Dose. Und trank daraus. Das Wasser war herrlich kalt. Frisch. Und es vertrieb den ekligen Geschmack aus meinem Mund. Ich seufzte erleichtert auf. Kurz darauf nieste ich.
"Gesundheit!" Leon riss noch ein neues Bündel Papierhandtücher aus dem Spender. Reichte sie mir. Und ließ mich dabei endlich los.
Ich stellte die Dose auf die Ablage. Nahm dann die Tücher, hielt sie mir vor die Nase und schnäuzte hinein, nur ganz vorsichtig. Ich wollte nicht schon wieder bluten.
Als ich mit dem Schnauben fertig war, hielt Leon mir zwei Tabletten hin.
"Gegen die Schmerzen", erklärte er, aber das hätte er sich auch genauso gut sparen können. Ich erkannte Ibos, wenn ich sie sah.
"Warum hilfst du mir?"
Leon erwiderte meinen Blick. Dann wich er mir aus. Zuckte mit den Achseln. Ich nahm die Tabletten aus seiner Hand. Schluckte sie mit Wasser.
"Du hättest den Assi da eben auch einfach gewähren lassen können. Warum hilfst du mir?"
"Luca ist gefährlich." Ein weiteres Zucken der Achseln. "Hab ich so im Gefühl."
"Luca?", fragte ich. So hieß er also.
"Ein Mitbewohner von Maria", erklärte Leon. "Und Eileens Ex."
Nun wurde mir einiges klar.
"Darum ist er also auf mich losgegangen", stellte ich fest. Er war wohl ziemlich eifersüchtig. Das hatte Eileen mir auch schon erzählt. Dass ihr Ex da etwas extrem war, was andere Jungs neben ihm anging. Dass er aber gleichzeitig der gemeingefährliche Klon eines Norman Bates war, hatte sie mir verschwiegen.
"Willst du noch etwas essen?"
Die Schulglocke ertönte.
Leon nahm sein Handy und tippte etwas darin. Danach steckte er es wieder ein.
"Ja oder nein?" Er sah mich an.
"Ich glaub, ich krieg nichts runter."
"Dann besorg ich dir einen Tee", entschied Leon. Und zog sich seinen Hoodie aus. Darunter trug er ein ebenfalls schwarzes Tshirt.
"Hier, tausch mal um!"
"Warum? Ich-"
"Weil du gerade scheiße aussiehst", unterbrach Leon mich. "Muss doch nicht jeder gleich mitkriegen, wenn mal was passiert!"
"Mal!" Ich stieß ein humorloses Lachen aus. Mir passierte sowas fast täglich, wenn auch nicht immer ganz so schlimm wie heute.
Ich zog mir Leons Pullover an. Der war angenehm warm, verdeutlichte mir dadurch erst, wie kalt mir war.
"Du zitterst", meinte Leon, ganz so, als habe er meine Gedanken gelesen. "Liegt das daran, dass dir kalt ist, oder... hast du noch Angst?"
Ich antwortete nicht. Eigentlich stimmte beides.
"Ich hab Luca erst mal beschäftigt", klärte Leon mich auf, dockte dabei wie zuvor schon wieder genau an meine Gedanken an. "Also von dem sollte heute nichts mehr kommen."
"Was hast du mit ihm gemacht?", fragte ich.
"Darüber mach dir mal keine Gedanken!", wiegelte Leon ab. "Entspann dich einfach!"
Ja schön, dachte ich. Und lachte wieder mein witzloses Lachen. Entspannen, das wäre ja ein Kinderspiel, mit meinem Erzfeind des Lebens in Kuschelweite.
"Komm!" Abermals legte sich die eiserne Klammer um meine Hand. In der nächsten Sekunde wurde ich mitgezogen.

Vogelscheuche und Gürtelschnalle - Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt