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Amilia


Noch fünf Minuten lag ich immer noch in der Wanne wo bereits das Wasser abkühlte.
Ich fasse es nicht er hat mich einfach gefingert!
Als ich mich wieder gefasst hatte stieg ich aus der Wanne und trockne mich hab.
Meine Beine zittern immer noch leicht.
Ich schlüpfe in mein Höschen und danach in den Pyjama.
Noch Einmal sah ich mich im Spiegel an und lief zielstrebig auf die Tür zu.
Als ich jedoch ins Schlafzimmer trat verschwand meine Zielstrebigkeit wieder.
Valentino liegt nur in Boxershorts auf dem Bett.
Er ist immer noch hart.
Stolz auf sich grinst er mich an, da auch er bemerkt hat das meine Beine noch leicht zittern.
Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen doch ich war schneller.
,,Verkneif dir deinen blöden Kommentar sonst schläfst du heute alleine! "fauche ich ihn giftig an.
Er hob nur unschuldig seine Arme.
Ich behielt ihn im Auge als ich mich dem Bett näherte.
Träge lasse ich mich ins Bett senken.
Ich drehe mich zu Valentino.
,,Wenn du denkst das ich so wie irgendeine Nutte mich rittlings von dir flachlegen lasse, dann hast du dir die Falsche ausgesucht. "stellte ich meinen Standpunkt fest.
Er lachte auf.
,,Amila du bist ein hübsche, liebevolle und temperamentvolle Kriegerin.
Wer dich für eine Dahergelaufenes Flitschen stehen lässt, ist echt dumm.
Ich kann und werde auf dich warten. Aber das dir eins gesagt ist du gehörst mir. Ich werde dir meine Liebe zeigen und dafür sorgen das du dich auch in mich verliebst. Mit allem was ich habe werde ich dich beschützen, dich lieben und respektieren, ich werde dir Die Welt zu Füßen legen.
Du hast mir heute gezeigt das du mir vertraust und dieses Vertrauen werde ich nicht ausnutzen. Versprochen. "er nahm eine Haarsträhne von mir und platzierte einen Kuss auf meine Stirn.

Wie kann er sich so schnell in mich verlieben? Hatte Antonia recht und es ist liebe auf den ersten blick? Ich würde es gerne glauben. Er sieht mich wirklich so an als bin ich die einzige für ihn.
Mit so viel Liebe und Wärme in seinen Augen kann man den Typen doch nur verfallen.
Bedacht kuschle ich mich an ihn und nuschelte gegen seine Brust ein danke und
,,Ich gehöre nur mir. "
,,Sicher mi Amor. "er drückte einen Kuss auf meine Scheitel und lachte.
,,Was ein Idiot. "lache ich gegen seine Brust und glitt langsam ins Schlummerland.

Mein Cousin und der Rest meiner Familie würde mich höchstwahrscheinlich ohrfeigen wenn sie dieses Szenario sehen.

Müde öffnete ich meine Augen, Gott mein ganzer Körper Schmerzt!
Langsam und vorsichtig löste ich mich von dem Schlafenden Valentino um ihn nicht zu wecken.
Er sieht so unschuldig aus wenn er schläft.
Verträumt strich ich ihm ein paar Haarsträhnen aus der Stirn, um sein ganzes Gesicht zu Mustern.
Plötzlich schossen mir wieder die Bilder von gestern Abend durch den Kopf.
Mit Feuer roten Wangen überlegte ich ob es doch hoffentlich nur ein Traum war.
Doch das Pochen zwischen meinen Beinen zog einen Strich durch meine Rechnung.
Vorsichtig schlüpfte ich aus der Riesen Bettlandschaft.
Ich schnappe mir irgendein ein T-Shirt und eine Jogginghose.
Bevor ich das Schlafzimmer verlasse lief ich noch mal auf das Bett zu und mustere Valentino.
Ich weiß nicht warum, aber ich gab ihm einen sachten Kuss auf die Wange, ehe ich aus den Zimmer tapste und so leise wie es ging die Türe schloss.
Nach einiger Zeit Rumlaufen kam ich endlich unten in der Küche an.
Isabella saß schon mit Anja auf ihrem Schoß an der Küchen Insel.
,,Morgen. " gähne ich.
,,Morgen. " grinst sie.
,,Was ist denn. " frage ich verwirrt.
Ich schlendere zum Kühlschrank und hole denn Orangensaft raus.
,,Mal davon abgesehen das du gerade Valentinos Klamotten trägst, warst du gestern Abend nicht gerade leise. "grinse sie Wissend.
Weit riss ich meine Augen auf und knalle die Kühlschrank Tür zu.
Hektisch drehe ich mich zu ihr.
,,Das war nicht so wie es sich angehört hat! " schnaube ich mit hoher Stimme.
Die Hitze staut sich immer mehr in meinen Wangen.
,,Und was war es dann? "sie hob grinsend eine Braue.
,,Das war... "kurz blicke ich zu Anja die mich mustert und ihr Müsli dabei genoss.
Ich trat zu Isa und flüstere es ihr ins Ohr.
,,Das war nur Finger Einsatz mehr nicht. " Hauche ich in ihr Ohr.
Isabella fing darauf nur an zu lachen.
,,Hahaaa du kannst dich echt glücklich schätzen Amila. Hätte er sich nicht so gezügelt dann wärst du wahrscheinlich dir Treppen auf allen vieren runter gekrochen. "lacht sie und schnappt nach Luft.
Empört stelle ich mich vor sie.
,,Das glaubst du doch selber nicht, kein Mann ist so gut im Bett! Der bräuchte dafür ja ein Monster! "schnaube ich sie an.
Kurz blickte sie mich an und sah in einem Bruchteil einer Sekunde über meine Schulter und gackerte wieder los.
Fassungslos sah ich sie an.
Bis ich bemerke weswegen sie so lacht.
Ich spürte eine Präsenz hinter mir, seine Präsenz.
Fuck.
Ob er das gehört hat?
,,Oh Baby wenn du nur wüsstest wie ich mich zusammenreißen musste, sonst würdest du noch immer im Bett liegen nicht in der Lage zu laufen oder zu sitzen.
Ich werde dir noch deine Vorlaute Klappe raus Vögeln.
Und ich bin durchaus in der Lage dich jederzeit Zeit zu nehmen wann und wo ich will und wie ich dich nehmen werde.
Du wirst Himmel und Hölle gleichzeitig sehen können das verspreche ich dir. "raunt er in mein Ohr und leckt einmal drüber. Legte seine Arme um mich und drückte sich von hinten an mich.
Er lässt mich seine harte Erektion fühlen.
Eine dicke Schicht Gänsehaut überzog meinen Körper.
Der Typ ist echt Dauer geil.
Total peinlich berührt kriege ich keinen Ton raus.
,,Oh hab ich meiner Princesia etwa die Sprache verschlagen? "Raunt er belustigt.

Er zog sich einen Stuhl nach hinten und setzt sich drauf.
Ich blieb wie angewurzelt stehen.
Er klopfte einmal auf seinen Schoß um mir zu signalisieren das ich mich setzten sollte.
Doch ich weigerte mich und schüttelte denn Kopf.
Valentino verdrehte nur genervt die Augen und zog mich an meinem Handgelenk auf seinen Schoß.
Er legte seinen Arm um mich und tat als wäre dass das normalste der Welt.

Valentino RodriguezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt