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Amilia

Die Dämmerung bricht ein.
Wir sitzen schon einige Stunden hier und unterhalten uns ausgiebig.
Die Kinder sind noch so energisch wie heute Nachmittag.
Einige stehen auf der Tanzfläche und schwingen ihre Hüften.
Antonia zum Beispiel tanzt mit den Kindern.
Sie ist eine tolle Oma.

Ich sitze gerade bei Isabella und Vanessa.
Sie haben mich nur schwer von Valentino trennen können, er wollte mich gar nicht mehr loslassen.
,,Amilia ich hab da mal so eine Frage, was hältst du von Kindern.
Also ab welchen Alter möchtest du welche, oder möchtest du gar keine? "
Vanessa nippt an ihrer Cola, sie sah mich interessiert an.
Ich drehe meinen Kopf zu ihr.
,,Also ich hätte gerne Kinder, aber jetzt am liebsten noch nicht.
Doch wenn sie kommen dann sollen sie kommen.
Wenn ich es mich aber wünschen könnte dann nicht vor 20. "überlege ich.
Sie nickt.

Wie aus dem nichts steht Valentino vor mir.
Er streckt mir seine Hand entgegen.
,,Komm mal mit, Prinseca.
Ich würde gerne noch etwas alleine mit dir sein. "
Ohne Bedenken ergriff ich seine Hand.
Er zog mich von der Sitzlandschaft hoch.
Wieder folge ich ihm über die ganze Jacht.

Wir befinden uns gerade auf einem Zwischen Stockwerk.
Wir kamen in einem Zimmer an, das an einem Ende sich eine Glasfront zieht.
Der Raum ist klein aber nett und herzlich eingerichtet.
Hier drin befindet sich nur ein Bett mit Nachtisch und einem Kleinen Schrank.
Das Bett ist aber riesig, das Kopfende berührt die Wand und das Fußende die Glasfront.
Die Glasfront ermöglichte uns einen schönen Ausblick auf die untergehende Sonne.

Valentino schloss die Türe ab.
Es setzt sich auf das Bett und rutscht nach hinten.
Er klopft mit der Hand auf die Bettseite wo nun frei ist.
,,Komm schon, ich beiße auch nicht. "grinst er.
Lächelnd setze ich mich zu ihm.
Ich strich mir vorher noch die Schuhe von den Füßen.
Ich krabble auf Valentino zu.
Er nahm mich direkt in den Arm, lehnt sich nach hinten ans Kopfende.
Halb lag ich auf seiner Brust.
Gemeinsam beobachten wir das Farbenspiel am Horizont.
Es braucht keine Worte, wir genießen es im Schweigen.
Seine Hand legt sich auf meinen Rücken, er zog kleine Kreise und andere Muster.
Meine Hand ruhte auf seiner Brust.
Ich kann seinen Herzschlag hören.

Die Schmetterlinge laufen Amok in meinem Bauch.

,,Ich möchte für ewig in diesem Moment bleiben. "
Nuschelt er in mein Haar.
Ich kichere.
,,Ich will dich gar nicht mehr loslassen, nur ich muss es später. "
Ich hob meinen Kopf.
Jetzt schwebt mein Kopf direkt über seinem.
Fragend sah ich ihn an.
,,Was meinst du? "
,,Gleich gehst du mit Isabella zurück zum Haus und ich mit Hugo.
Es ist Tradition oder so, wir werden diese Nacht nicht in einem Bett schlafen.
Wir stehen beide zu unterschiedlichen Zeiten auf und müssen uns vorbereiten.
Morgen werde ich vor dem Altar auf dich warten. "
Er nahm eine Haarsträhne von mir und zwirbelt sie mit seinem Finger.
Betrübt mustert ich ihn.
,,Ich hätte es auch gerne anders, aber ich halte mir das Ziel vor Augen das ich hoffentlich von dir Morgen das Ja bekomme.
Und du endlich für immer mein bist. "
Seine Augen funkeln wieder so.
Seine Hand drückt meinen Kopf zu seinen Runter.
Er verband unsere Lippen in einen Kuss.
Was erst zärtlich zu seinen scheint, wird nach nur wenigen Sekunden verlangender und verschlingt mich.
Er bat mit seiner Zunge um Einlass.
Ich gewähre ihm.
Es sucht meine Zunge und als er sie fand spielt er mir ihr.
Seine Hände gleiten währenddessen über meinen Körper.
Sie schoben leicht mein Kleid nach oben, seine warmen Händen brannten auf meiner Haut.
Er legt sie auf meinen Hinter.
Leicht knetet er diesen.
Ein Keuchen konnte ich mir nicht unterdrücken.
Es fühlt sich so gut an.

So gern ich ihn auch weiter geküsst hätte trenne ich mich von ihm.
Ich setzte mich auf seine Mitte, was mir doch nicht ganz so gut vorkommt.
Sein Ständer Bohrt sich förmlich in meinen Stoff vom Höschen.
Es stöhnt auf.
Seine Hände legt er auf meine Oberschenkel.
Vor Scharm bis ich mir auf die Unterlippe.
Diesen Effekt wollte ich nicht auslösen.

Er heftet seinen Blick auf mich.
Seine Augen funkeln wieder aber sie sind um einige Töne tiefer geworden.
Sein Brustkorb senkt und hebt sich schnell.

,,Tut mir leid. "nuschle ich in meine Hände.
Ich habe sie auf mein Gesicht gelegt um meine Roten Wangen zu verdecken.
Er zog meine Hände vom Gesicht weg.
Es richtete sich etwas hoch, indem er sich auf seine Ellenbogen abstützt.
Er zog mich zu sich runter und legt seine Lippen wieder auf meine.
Dieser Kuss ist liebevoll und nicht verlangend.

Ein Klopfen lässt mich hoch schrecken.
,,Amilia kommst du bitte, wir müssen hoch zum Haus. "ertönt Isabellas Stimme hinter der Tür.
,,J-a. " stottere ich.
Ich wollte gerade aufstehen, da zog mich Valentino noch einmal zu ihm herunter und küsst mich erneut.
Ich lege meine Hand an seine Wange.
Es dauert eine Weile bis er meine Lippen wieder los ließ.
,,Bis Morgen mi Amor. "raunt er.
,,Bis morgen, Valentino. "

Ich stieg von ihm runter, schlüpfte in mein Schuhe und öffne die Tür.
Doch bevor ich sie wieder schloss blicke ich noch einmal zu Valentino.
Er verharrt noch in der selben Position wie vorhin.
Doch seine Augen liegen auf mir.
Mit einem Lächeln schloss ich die Tür.

Bis Morgen Valentino.
Morgen unsere Hochzeit.

Valentino RodriguezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt