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Valentino

Ich stütze mich gegen den Tisch vor mir.
Gestresst fuhr ich mir durch die Haare.
Ich habe das Gefühl als würde mir die Krawatte die Luft abschnüren.
Ich lockere sie.

Ein klopfen holt mich aus meinem Gedanken Chaos.
,,Hermano, Chanto ist hier.
Er will dich sehen, sofort. "sprach Juan.
,,Ja ich komme sofort. "
Ein letztes Mal schloss ich die Augen.
Wieder erschien mir dein Gesicht.
Diese Himmel Blauen Augen, diese unfassbar viel wärme ausstrahlen.
Deine Locken fallen wie immer halb über dein Gesicht.
Immer wenn ich meine Augen schließe sehe ich nur dich, Amilia.

Ich richte mein Hemd und Jackett wieder und verließ die Räumlichkeiten.
Chanto wird höchstwahrscheinlich im Büro von Massimo sitzen.
Mit großen Schritten durchquerte ich den langen Flur.
Schnell stehe ich vor der Tür die mich von meinem Onkel und Chanto trennt.
Einmal klopfen und schon öffnet sich die Tür.

Massimo sitzt hinter seinem hölzernen Schreibtisch.
Vor ihm sitzt Chanto.
,,Hola, viejo amigo. "grüße ich ihn.
Er dreht sich zu mir um.
Seine schwarzen Haare werden immer mehr von den grauen Strähnen vertrieben, es zeichnen sich mehr falten in seinem Gesicht.
Eins muss man ihm aber lassen, seine 60 Jahre sieht man ihm nicht an.
,,Hola, Valentino. "
Ich stelle mich neben meinem Onkel und lehne mich an seinem Stuhl ab.

,,Was möchtest du von mir Chanto?
Ich hab nicht viel Zeit. "sprach ich ihn direkt an.
,,Mir ist es zu Ohren gekommen das du jetzt doch Carlos Position übernehmen wirst, wie kam es zu diesem Sinneswandel? "
Er mustert mich genaustens.
,,Ich erinnere mich noch genau an deine Worte, das du nicht Heiraten willst und Familien Boss werden möchtest. "konfrontiert er mich.
,,Ich werde es aber. "
Ich bin ihm keine Rechenschaft schuldig.

Er spannt seinen Kiefer an.
,,Ist das so.
Aber das ist doch fantastisch, dann wird sich Liliana über die Neuigkeiten freuen, das eure Hochzeit doch stattfinden wird. "er zog eine Augenbraue hoch.
Mein Blut fängst an zu kochen.
Niemals werde ich Liliana als Frau nehmen.
Wenn man sie sieht ist sie schön aber wenn man genauer hin sieht ist sie abgrundtief hässlich.
Ihr Charakter ist zum Kotzen.
Sie ist eine Verlogene Schlange, es wurde mir gesagt das sie noch Jungfrau sei.
Aber dem ist nicht so, sie ist und bleibt eine Schlampe.
Schläft mit jedem der in ihrer Reichweite ist, Hauptsache es hat einen Schwanz.

Es stimmt das ich vor noch ein paar Monaten nicht Heiraten wollte, geschweige Familien Boss zu werden.
Aber Vater überredete mich wenigstens ein Mädchen anzusehen, was meine Bruder entführt haben.
Und da war sie.
Amilia.
Sie war einfach nur perfekt.
Amilia hat meine Welt Kopf gedreht, alleine nur durch ihre einfache Berührung an der Hand und der Narbe die sie zeichnet.
Mamá und Papá haben sich über alles gefreut.
Ja, Amilia hat dafür gesorgt das ich die Position von meinem Vater einnehmen werde und Heiraten werde.

,,Nein, Liliana und ich werden nicht Heiraten.
Nicht in diesem Leben und auch nicht in den nächsten Leben.
Ich habe die Frau die ich über alles liebe gefunden und werde sie schon in wenigen Tagen als meine Gemahlin nehmen. "
Mit harter Stimme die keinen wieder Spruch duldet, sprach ich zu Chanto.
,,Wie du hast eine Frau gefunden?
Du und Liliana ihr seit für einander geschaffen. "
Er versteht es nicht.
,,Ich liebe Liliana nicht und werde es auch nie.
Sie hat es nur auf den stand meiner Familie abgesehen, sie will nur Reichtum.
Außerdem weißt du genau wie man zu den vorherigen Sexuellen Geschichten der Frau steht.
Die zukünftige Frau eines Mafioso muss eine Jungfrau sein.
Und genau das ist Liliana nicht! "
Chanto wich alles aus dem Gesicht.
Massimo hält mich mit einem Arm zurück.
Wenn dieser Dreckige Hund noch einmal sein scheiß Maul aufreißt, kommt er hier lebendig nicht mehr raus.

,,Ich hab es satt.
Raus hier ich will weder dich noch deine dreckige Tochter je wieder sehen! "
Mit einem geschickten Handgriff zog ich meine Waffe aus meinem Hosenbund.
Ich Ziele genau zwischen seine Augen.
,,Gentleman, begleitet unseren unerwünschten Gast nun heraus. "
Sie positionierten Männer packen ihm an beiden Arme und zerren ihn heraus.

Ich würde eine Frau nie ohne Begründung als schlampe abstempeln. Doch Chanto und Liliana haben mein vertrauen in sie gebrochen. Und das ist nicht wieder gut zu machen.

,,Massimo ,bereite morgen unserem Rückflug vor.
Ich muss zurück zu ihr. "
,,Sicher, das meiste ist schon geregelt, denn Rest können deine Brüder und ich alleine Regeln. "
,,Gracias. "

Valentino RodriguezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt