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Amilia

Mit hochrotem Kopf verließ ich das Geschäft, noch nie habe ich mich so erniedrigt gefühlt als jetzt.
Wir waren Unterwäsche kaufen, die Mädels haben mich nicht in Ruhe gelassen.
Sie kamen jede Fucking Fünf Minuten mit neuen Dessous oder Spitzen Unterwäsche angerannt, die ich anziehen musste.
Da ich echt kein Bock mehr hatte, habe ich mich für das schönste entschieden und mein Begleitung war einverstanden.
Gott sei Dank.
Ich wüsste nicht wie lange ich das noch durchgehalten hätte.

Auf dem Rückweg zum Haus, sah ich Gedanken verloren aus dem Fenster.
Ich habe nicht mal bemerkt das wir ankamen.
Erst als mich Isa am Arm anstupst.

Die ganze Zeit geht mir nur eine Frage durch den Kopf:
Wie geht es Valentino?
Ich habe seit dem Anruf, wegen dem Kleid nichts mehr von ihm gehört.
Ob ihm etwas zugestoßen ist?
Bitte nicht.

Ich lief in die Küche, in der Hoffnung Isa dort zu finden.
Sie ist sich gerade einen Obstsalat am fabrizieren.
Ich stelle mich neben sie.

,,Hey Isa, könnte ich vielleicht mal mit Valentino reden? "frage ich sie.
Isabella hob ihren Blick, der auf ihren Obst misch-masch lag und wendet ihn auf mich.
,,Sicher, warte ich gebe dir mein Telefon.
Ach und erinnere mich bitte wenn er zurück kommt, anzuschnauzen weil du immer noch kein Handy hast. "sie kramt es aus ihrer Hosentasche, tippt kurz etwas ein und überreicht es mir.
Dankend setze ich mich, in das angrenzende Wohnzimmer, auf die Couch.
Isabella folgt mir und plumpst neben mich.

Nach wenig zögern, tippe ich doch den grünen Knopf.
Nach dem dritten Piepen hört man ein Rascheln.
,,Hallo? "erklang seine Stimme.
Er wirkt in stress, sein Atem geht schneller als sonst.
,,Isa bitte sag was du möchtest nur mach es jetzt und nicht in drei Stunden oder so. "
Jup er ist genervt.
,,Hallo Valentino. "
Stille.
Selbst sein hektischer Atem hat aufgehört.
Hält er etwa die Luft an?
,,Amilia? "
,,Ja, ich wollte mich nach dir erkundigen. Wie es dir geht und so.
Ich mach mir Sorgen und vermisse dich. "zum Ende hin werde ich immer leiser.
Er atmete entspannt Luft aus.
,,Seit dem du mich angerufen hast geht es mir besser. "
Man kann sein Grinsen quasi raushören.
Ich muss kichern.
Isabellas Blick lag die ganze Zeit auf mir, sie mustert mich genaustens.
,,Wie geht es dir Prinseca?
Hast du ein schönes Kleid gefunden? "er wirkt wesentlich entspannter.
,,Ja, mir geht es auch gut, abgesehen davon das ich dich vermisse.
Und ich habe ein Kleid gefunden wie ich es mir schon immer vorgestellt hatte, es ist wundervoll.
Ich hoffe es gefällt dir. "lächle ich auch wenn er es nicht sehen konnte.
,,Schön zu hören und damit eins klar ist, egal was du auch trägst du bist einfach nur Perfekt.
Ich würde dich auch komplett nackt Heiraten, nur die Blicke der andern würden mich stören."
Lass mich wetten er grinst schon wieder.
Doch ich muss lachen.
Die Vorstellung das Valentino allen die Augen ausstechen würde, wäre nicht so unrealistisch.
Nur dann wäre ich eine Massen Mörderin.

,,Freust du dich schon auf deinen Geburtstag, Tesoro?
Isabella hat mir schon ihre Pläne für deinen Geburtstag zukommen lassen. "
,,Ja schon, ich hoffe bis dahin bist du wieder da. "es hört sich eher wie eine Flüstern an.
Es sind nur noch 4 Tage bis zu meinem Geburtstag und 5 Tage bis zur Hochzeit.
,,Ich gebe mein bestes, versprochen Tesoro. "
Ich schloss meine Augen.
Ich kann seine Lippen auf meiner Stirn spüren, das macht er immer wenn er mir etwas verspricht.
,,Amilia, ich würde alles geben was ich habe, um deiner Stimme nur noch ein wenig weiter zuzuhören, doch ich muss jetzt auflegen.
Ich liebe dich, Amore. "er klingt so als würde er sich über sich selbst nur den Kopf zu schütteln können.
,,Ich verstehe, bitte Pass weiterhin gut auf dich auf.
Ich habe dich auch lieb. "flüstere ich in den Hörer zurück.
,,Adiós, Tesoro. "
Dann das Piepen, für Anruf beendet.
Ich öffne meine Augen wieder.
Es hat gut getan mit ihm zu reden.

Valentino RodriguezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt