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Amilia

Weit kamen wir nicht.
Vor dem Geschäft wo eben noch 4 Bodyguards standen, stehen jetzt nur noch 2.
Die sehen so aus als hätten sie ordentlich etwas abbekommen.
Sie tragen jetzt auch die Waffen vor ihrem Körper und nicht wie eben versteckt.

,,Mrs. Rodriguez Verstärkung ist unterwegs bitte bleiben sie hinter uns. "sprach der rechte zu Antonia.
Diese nickt nur.
Verwirrt sah ich ihnen zu.
Skeptisch mustert Isabella die beiden.
Unauffällig zog sie an meinem T-Shirt.
Ich sah sie an.
Sie nickt nur nach hinten.
Ich senke meinen Kopf zu ihr runter.
,,Amilia bitte bleib ganz ruhig.
Aber die zwei gehören nicht zu uns! "flüstert sie aufgebracht.
Unglaubwürdig sah ich sie an.
,,Keine Sorge ich habe Hugo schon informiert er wird in wenigen Minuten hier sein. "versichert sie mir.
Kraft los nicke ich.
Ein schwarzer Jepp fuhr vor.
Der linke Mann dreht sich zu mir.
,,Bitte Madame, steigen sie ein.
Für ihre Begleitung wird in den nächsten Sekunden auch ein Auto vor fahren. "bat er mich.
Meine Beine fingen an zu zittern.
Hilflos sah ich zu Isabella.
Diese aber sah mich genauso schockiert an.
Auch Antonia schien jetzt skeptisch zu wirken.
Und mit einen mal wurde sie ganz bleich.
Als der Typ seine Hand nach mir ausstreckt.

Reflexartig wich ich ein Stück zurück.
,,Ich würde aber lieber mit den zweien Fahren. "nuschle ich.
,,Das geht leider nicht, die Gefahr ist zu groß das ihnen etwas zustoßen könnte. "der Typ wird langsam etwas ungeduldig.
Ich weiß nicht was ich tun soll.
Wenn ich einsteige werde ich wahrscheinlich sterben.
Und wenn ich nicht einsteige werde ich höchstwahrscheinlich auch sterben.
Also was tun.

Die Straße ist leer, also würde es nichts bringen nach Hilfe zu rufen.

Ein höllisch lautes Geräusch erfüllt mit einen mal meine Ohren.
Ein langes Piepen und Rauschen verhindert das ich etwas hören kann.
Schmerzvoll kniff ich die Augen zusammen.
Als ich sie wieder öffne sah ich das der Mann vor mir zusammen sackt und sich sein Bein hält.
Dann noch ein Schuss.
Der andere Mann ging auch auf den Boden.
Ich spüre wie sich eine Hand auf meine Schulter legt.
Sie rüttelte mich.
Hören tu ich immer noch ganz gedämpft.
Die Person dreht mich zu sich um.
Ich blickte in Eisblaue Augen.
Es sind die von Gabriel.
Er sagt etwas zu mir doch ich verstand ihn nicht.
Er nahm mein Handgelenk und zog mich mit sich.

Etwas weiter entfernt standen viele schwarz gekleidete Männer.
Antonia und Isabella erkenne ich bei ihnen.
Hugo stand neben Isa.
Sie waren dabei sich in Autos zu verteilen.
Gabriel zog mich in eine Auto.
Er setzt mich auf die Hinterbank und ließ sich auch auf dieser nieder.
Langsam wird das Rauschen in meinen Ohren leiser.
Endlich höre ich wieder etwas.
,,Amilia hörst du mich jetzt? "fragt er.
,,Ja. "antworte ich knapp.
,,Gut, ist alles in Ordnung? "fragt er.
,,So weit schon. "
Erleichtert atmet er aus.
,,Gut, wäre dir nämlich was zugestoßen hätte Valentino uns alle höchst persönlich in die Hölle geschickt. "lacht er.
Ich schmunzle nur über seine Aussage.
,,Wir fahren jetzt los. "informiert uns der Fahrer.
,,Wie war den das Probe Essen? "lenkt er ab.
,,Gut, ich habe eine Torte zusammen stellen können.
Auch in der Hoffnung das sie Valentino ebenfalls gefällt. "lächle ich.
,,Bestimmt, er liebt Kuchen. "grinst sein Bruder.

???

Mit voller Wucht schmiss ich das Glas durch den Raum.
Ich sah denn Einzelteilen dabei zu wie sie zersprangen.

Scheiße!

Ich ließ mich zurück in den Sessel fallen.
Gerade bei der Sache muss ich einen kühlen Kopf behalten.
Es ist nicht einfach, aber nicht unmöglich.
Mit der Rechten Hand fuhr ich mir durch das zerzauste Haar.
Und blicke auf meine Schuhe runter.
Ein klopfen riss mich aus meinen Gedanken.
Wer mich jetzt stört muss wohl lebensmüde sein.
,,Was! "brülle ich.

Die Tür ging zögerlich auf.
,,Boss wir haben Probleme gemeldet bekommen. "
Alleine das wart ,Problen' löst wieder eine Reihe an Wutausbrüchen in mir aus.
,,Über all hör ich nur das Wort ,Problem' was gibt es denn jetzt zum Fick noch mal! "brülle ich den jungen Mann an der nicht der jenige ist der es abbekommen sollte.
,,Der Auftrag an der Bäckerei ist fehl geschlagen.
Sie hatte sie beinahe aber die Gebrüder Rodriguez sind eingeschritten. " informiert er mich.
Ich sprang förmlich aus meinem Sessel und tritt in bei Seite.
,,Nicht mal das Bekommen diese nichts nutze hin!
Bring sie mir! "brülle ich ihn an.
,,Ja sir. "so schnell wie er gekommen ist war er auch wieder weg.
Keine 10 Sekunden später standen auch schon die Taugenichtse in meinem Büro.

Aus dunklen Augen sah ich auf sie herab.
,,Ihr braucht euch nicht zu rechtfertigen.
Ein Mädchen zu entführen ist wohl auch schon zu schwer geworden.
Ihr hättet sie mir einfach heil und ohne Kratzer zurück bringen sollen.
Und jetzt muss ich dabei zusehen wie sie diesen Rodriguez heiratet!
Sie ist mein Mädchen!
Und wird es auch bleiben egal was es mich auch kostet! "mit langsamen Schritten gehe ich auf die beiden Versager zu.
Ich lies mein Lieblings Messer geschmeidig in meine Hand gleiten.

Ich kniete mich zu beiden herunter.
Mein Messer lege ich auf die Kehle des Typen der einen Schuss ins Bein bekommen hat.
,,Wir sehen uns in der Hölle. "flüstere ich.
Und mit einem gezielten graden Strich schnitze ich seine Kehle auf.
Dann wende ich mich zu dem anderen.
,,Noch irgendwelche letzten Worte? ''
Er schwieg, ich hab auch nichts anderes erwartet.
So hab ich meine Männer erzogen.
Standhaft bleiben.
Und auch ihm schnitze ich genüsslich die Kehle auf.

Beide vielen auf den Boden und ihr Blut verteilt sich auf dem Holz.
Ich genoss ihren Anblick.
Ich bestimme über tot und leben.

Ich verspreche dir Amilia mein Engel, ich werde dich holen und wir beide werden Glücklich zusammen.
Bis jeder dieser Rodriguez tot vor dir liegt und dich mit leeren Augen ansieht.

Valentino RodriguezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt