Valentino
Mit meinem Arm um deine Hüfte schlendern wir den Gang entlang.
Nun ja ich schlendere eher.
Du bist leicht am Humpeln und die Beine aneinander am reiben.
Das Grinsen mahlt sich auf meinem Gesicht.
Mich würde es nicht wundern wenn du mich näher noch mal anschnauzst.
Auf meine Anweisung hin hast du dir etwas bequemes angezogen.Du trägst ein schwarzes T-Shirt von mir.
Das eher wie ein Kleid an dir aussieht.
Mit einer gemütlichen Leggins und Snicker in kombie.
Deine Löwenmahne hast du in einen lockeren Zopf gebändigt.Ich hab mich auf eine chino und einen Rollkragenpullover geeinigt.
Die Treppe runter warten auch schon die restlichen Familienangehörigen.
Auch wenn ich meine Familie liebe, möchte ich gerade am liebsten so schnell wir möglich mit dir weg.
Denn ich kenne meine Familie, es wird Stunden dauern bis sie alle einen verabschiedet haben.
Besonders bei Mamá.Isabella zog dich mir direkt aus dem Arm.
Das ging mir jetzt schon auf sie Nerven.
Du gehörst mir.
Den aufkommenden Frust schlucke ich schnell runter und ging zu meinen Brüdern.,,Ist alles schon Eingeladen? "wende ich mich direkt an sie.
Ich möchte es so kurz und knapp wie möglich haben.
,Sí hermano. "bestätigen sie mir.
,,Es werden so lange wie ich weg bin, keine neuen Bräute ins Haus geschleppt verstanden!
Nur wenn es wirklich ein Schnapper sein soll auch nur dann, soll ich unverzüglich informiert werden!
Entendido! "
Mit einem scharfen Blick durch die runde Verstärke ich meinen Befehl.
,,Sí. "Als Familienoberhaupt hat man über die Auswahl der zukünftigen Braut die Entscheidungsgewalt.
Bei mir hat es mein Vater bestimmt, jetzt bestimme ich es.
Und zwar für jeden aus der Familie, das heißt auch Cousins oder solche verwandte.
Aber die nächsten drei Wochen ist Hochzeitsverbot.
Ich möchte meine Ruhe mit Amilia haben.
Ohne das uns jemand stört.Ich verabschiede mich von meinen Brüdern mit einem Handschlag und einer Kurzen Umarmung.
Ein Blick nach hinten zeigt mir das meine Mutter sich Amilia geschnappt hat.
Ich mach drei Kreuze wenn wir noch innerhalb weniger Minuten hier weg können.
Ich ging auf sie zu und verabschiede schon mal meinen Vater.
,,Adios mi hijo.
Sei stets höflich zu deiner Frau und zeig dich von deiner Gentleman Seite. "er zwinkert und nahm mich in den Arm.
,,Sí Papà.
Wir sehen uns in drei Wochen. "Meine Mutter hat es geschafft Amilia loszulassen.
Ich verabschiede mich auch noch schnell von ihr.
Schnappe mir meine Frau und schob sie Richtung Tür.Das Auto stand schon da und wartet nur noch auf uns.
Amilia rutscht durch.
Wir sitzen beide auf der Hinterbank.
Sie legt ihre Hände auf meine und rutscht weiter zu mir rüber.
Ihre neugierigen Augen begutachten mich ausgiebig.
Meine Ganze Aufmerksamkeit liegt auf dir.,,Und verrätst du mir auch wohin wir fahren, Mr. Geheimniskrämer? "
,,Lass dich überraschen. "grinse ich.
Du verziehst dein Gesicht zu einer Schnute.
,,Och mano.
Aber ich zieh nicht noch mal eine Augenbinde an. "
Schmunzelnd sah ich dich an.
,,Nein keine Sorge dieses mal nicht. "Das Auto setzt sich in Bewegung.
Du widmest dich der Landschaft draußen.
Ich hole mein Handy raus um zu sehen ob alles bereit ist.Die Koffer sind verladen und alle Fahrzeuge stehen bereit.
Perfekt.Ich stütze einen Arm ans Fensterbrett und stütze meinen Kopf drauf.
Meine Augen lagen den Rest der Fahrt auf dir.
Jede deiner Bewegungen habe ich mit verfolgt.
Deine Körpersprache gelesen.
Du bist immer noch faszinierend.
Es gibt immer wieder etwas neues an dir zu entdecken.
Ich bin mal gespannt wie du reagieren wirst wenn wir an unseren Ziel angekommen sind.
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Valentino Rodriguez
RomanceAbgeschlossen. Überarbeitet. Ich werde dich nie wieder gehen lassen,weißt du das? Du gehörst mir,alleine mir. Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen. Wenn dich mir jemand weg nimmt stürzt alles ein,dann kenne ich keine Gnade. Amilia,du bist mein,me...