Kapitel VIII Das volle Programm

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Auf dem Weg in einen der Sexräume stellt sich mir der Mann als Frederik vor.

„Was machst du beruflich, Frederik?" frage ich zum Teil wirklich aus Interesse, zum anderen Teil aber auch, weil ich sonst nicht weiß, was ich sagen soll.

„Wie die meisten Bullen hier bin ich Soldat. Unsere Berufsgruppe ist dafür wie geschaffen. Anders als Bauern müssen wir nicht bei unseren Feldern sein, um diese sehr zeitintensiv zu bewirtschaften. Und besser als in der Kaserne lebt es sich hier in eurer Botschaft allemal".

Frederik lacht, während wir den langen Gang entlang gehen und er schließlich eine der letzten Türen öffnet. Grob schubst er mich in den Raum, ich stolpere vorwärts und wedele mit meinen Armen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

Als ich wieder sicher stehe, kann ich mich umsehen und fühle mich wie erschlagen. Anders als im Rest des Palastes glänzt hier kein Marmor und kein Gold, stattdessen ist der Raum am Boden mit schwarzen und an den Wänden mit roten Backsteinen verkleidet.

Es brennen rote Kerzen auf schwarzen Kerzenständern und der ganze Raum erinnert eher an eine Folterkammer als an ein Liebesparadies. Wobei das sehr oft auf das Gleiche hinausläuft.

„Hier gebe ich den Ton an, Kleine! Komm zu mir!" Das erscheint mir etwas widersprüchlich, immerhin hat Frederik mich gerade erst von ihm weg geschubst. Aber ich gehorche, gehe auf ihn zu und sobald ich in Reichweite bin, geht er mit wortwörtlich an die Wäsche.

Wie fast immer trage ich eine Tunika, die klassische Kleidung von Botschafterinnen und Diplomatinnen. Sie ist elegant, aber auch recht einfach, sie ist leicht zu tragen und schützt trotzdem vor Kälte und Nässe.

Und ist nun zerrissen. Mit einem Ruck reißt Frederik mir die Tunika vom Leib, es gibt ein ratschendes Geräusch, das mich etwas panisch zusammenzucken lässt. Als ich meine Augen wieder öffne, stehe ich nackt vor Frederik, erblicke meine zerrissene Tunika.

„Aber... das kannst du doch nicht..." ich stottere, eine Tunika ist recht einfach gemacht, trotzdem brauche ich eine Neue! Frederik lächelt, als könne er meine Gedanken lesen.

„Du bekommst hier eine neue Tunika, Schätzchen. Die haben hier genug davon, aber eigentlich stören diese Dinger doch nur". Seinen rechten Arm führt er plötzlich und ruckartig zu mir, greift in mein Haar und hält mich daran fest, zieht mich an ihnen zum Bett.

Ich gebe einige Schmerzensbekundungen von mir, es ist kein Schreien, sondern eher ein lautes Wimmern, meine Kopfhaut brennt und ich stolpere hinter Frederik hinterher, bis zum Bett. Hier reißt er einmal fest an meinem Haar, ich stolpere über die Bettkante und falle.

Frederik springt mir hinterher, seine Lust, Leidenschaft und erotische Gier füttern meine sexuelle Energie bereits jetzt schon. Doch ich möchte mehr, bin genauso gierig wie er und spreize sofort und instinktiv meine Beine.

Doch Frederik lacht nur und legt mir seinen rechten Zeigefinger auf meinen Mund. Gleichzeitig kriecht er immer weiter über meinen Oberkörper zu mir und lächelt mich an.

„Ich werde mich schon um deine Pussy kümmern, Kleines. Aber erst später, schließlich soll es sich für dich lohnen. Es wird eine lange Nacht werden".

Mit diesen Worten nimmt Frederik auf meinen Brustkorb Platz, seine Knie stützt er rechts und links neben mir ab, seinen Penis drückt er zwischen meine Brüste, und befiehlt mir, sie zusammenzudrücken. Ich gehorche, Frederiks Hände greifen nach meinen Nippeln.

Während er langsam beginnt, sich zu reiben, vor- und zurückzustoßen, spielt er mit meinen Nippeln, nimmt sie zwischen zwei Finger, drückt, zieht und verdreht sie. Ich keuche auf und aus meinem Mund erschallt ein langgezogener, spitzer Schrei.

Fantasy BDSM Abenteuer einer "Rubina"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt