Kapitel XXXII Die Folter der Rubinas

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Die Wachen fesseln meine Hände hinter meinen Rücken, sodass ich nicht hexen kann. Ich werde abgeführt und die Menschenmenge hinter mir gibt es kollektives Murmeln von sich, ich höre auch einige Beleidigungen.

Man führt mich zur Festung und dort direkt in den Keller. Mit jedem Schritt wird meine Angst größer, Victor geht uns voraus und ich versuche auf ihn einzureden.

„Victor, ich bitte Sie, lassen Sie und doch diplomatisch reden. Ich habe da eine Vermutung, der ganze Kontinent könnte von einer großen Verschwörung betroffen sein. Sie müssen mir sagen, ob Sie wirklich Schwarzpulver haben und falls ja, woher".

Victor lacht, dreht sich aber nicht um.

„Da wird die Folter ja langweilig, wenn du schon vorher anfängst zu plaudern. Aber ich finde, zumindest der Formhalber, sollten wir dich etwas einspannen, bevor du redest und wir dann ein Strafurteil über dich sprechen". Victors Stimme ist kühl und sachlich.

„Victor, das war nicht das, worauf ich hinauswollte, ich..."

Wir laufen an einigen Zellen vorbei, überraschenderweise sind diese, trotz der Gerüchte auf dem Marktplatz, größtenteils leer. Doch es sind nicht die Zellen, die mir Angst machen. Wir haben die Folterkammer betreten.

Eigentlich kenne ich sie schon, schließlich habe ich eine Zeit lang die korrekte Durchführung der Folter zusammen mit Ragnada kontrolliert, als diese noch vom Militär durchgeführt wurde. Doch seit Victor der Hauptinquisitor ist, hat sich einiges verändert.

Vier junge Frauen leiden in der Folterkammer. Sie alle sind splitterfasernackt, sind gebrochen und verzweifelt.

Eine der Frauen, ich schätze sie auf Mitte/Ende 20, liegt auf einer Streckbank eingespannt. Ihr ganzer, nackter Körper glänzt vor Schweiß im Fackellicht. Sie wimmert und weint, an ihren Hand- und Fußgelenken sind deutliche, dunkelrote Striemen zu erkennen, sicher sechs oder sieben Zentimeter dick. Außerdem wurde mit einer Peitsche auf ihre Brüste eingeschlagen.

Die zweite Frau, eine Schwarzhaarige Anfang 20, sitzt auf einer Konstruktion, die einem hölzernen Pferd ähnelt, allerdings ist das Dreieck, auf dessen spitzer Kannte mit gespreitzen Kante sitzen muss, aus Metall. Ihre Hände sind auf ihren Rücken gefesselt, an ihren langen Beinen hängen Gewichte. Das Metall zwischen ihren Beinen ist rötlich und nass, es riecht nach Urin und kurioserweise nach verbrannten Fleisch. Auch diese Frau wimmert, ihre Beine zittern.

Die dritte Frau ist die Älteste, ich würde sie auf Ende zwanzig, vielleicht auch schon dreißig schätzen. Sie ist brünett und steht mit dem Rücken an einer Säule, ihre Arme sind dahinter gefesselt. Um ihre Füße wurden Eisenringe mit Ketten gelegt. Die Ketten erlauben etwas Flexibilität, sind aber über Nägel mit dem Boden befestigt und in einiger Entfernung zu der Säule angebracht. Die Frau kann also nicht aufrecht stehen, sondern muss ihre Beine nach vorne strecken und ihren Oberkörper senken. Zudem trägt sie auf ihren Schultern ein Joch, an dem mehrere Steine hängen. Ihre Fesseln würden es ihr erlauben, dem Druck nachzugehen, und ihren Oberkörper tief zu senken. Doch direkt unter ihren wirklich großen Brüsten, hat man eine Forke geklemmt. Die Spitzen Stacheln drücken gegen das Fleisch ihrer Brüste, sie sind schon etwas eingedrungen, kleine Blutstropfen fließen, aber noch nicht tief. Die Frau stöhnt laut und verkrampft, sie tut alles, um den Druck nicht nachzugeben und strengt ihre Beine an, das Gewicht des Jochs zu halten.

Die vierte Frau ist die Jüngste. Sie ist rothaarig, und sie „sitzt" auf einem Holzpfahl, der sich augenscheinlich tief in ihren Anus gebohrt hat. Beim genauen betrachten erkenne ich eine rote Verfärbung des Pfahls und dass er mit mehreren, metallenen Spitzen, Dornen und Klingen überzogen ist. Der Rest ihres Körpers wird durch Seile in der Luft gehalten, ihre Hände sind über ihren Kopf zur Decke ausgestreckt gefesselt und ihre Beine sind so gefesselt, dass sie gespreizt und die Unterschenkel abgewinkelt sind. Steht man vor ihr, sieht man also ihre Fußsohlen, um ihre Fußgelenke und die Kniekehlen wurden Seile gelegt, die sie von der Decke ausgehend in Position halten. Das Mädchen ist volljährig, aber wahrscheinlich nur knapp. Sie weint leise, aber herzzerreißend, in ihre Vulva, die sie in dieser Position präsentieren muss, hat man allerlei Gegenstände geschoben. Knüppel, Besteck, Fackeln und Schwertscheiden schauen aus ihr heraus, ihre Vulva ist weit ausgerissen.

Fantasy BDSM Abenteuer einer "Rubina"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt