Fantasy BDSM Abenteuer einer "Rubina"

Kapitel XVII Ein Hilferuf

Den nächsten Tag verbringen Yaswar und ich mit einem ausgiebigen Spaziergang durch Maraval und viel Sex! Er fickt und demütigt mich, fügt mir Schmerzen zu und tut mir einfach mit allem, was er macht, gut!

Am übernächsten Tag wird meine Ausbildung fortgesetzt, Ragnada und ich verbringen viel Zeit im Büro, planen aber auch schon die nächste Reise. Wieder einmal platze ich regelrecht vor Aufregung!

Es soll zuerst in das mystische Territorium gehen, das weder menschlich noch magisch ist. Und danach setzen wir die Segel in Richtung Frontebor! Auf beides freue ich mich schon sehr, schon lange wollte ich die sagenhaft Insel sehen, aber auch Werwölfe, Vampire und Zwerge kennenlernen.

Doch auch in Maraval gibt es genug zu tun. In zwei Monaten findet die erneute Wahl des hohen Rates statt, der Vorsitzt geht dieses Jahr an die Feen, weshalb diese besonders viel Wahlkampf betreiben.

Aber auch unter Rubinas gibt es einige Politikerinnen, die sich gerne in den hohen Rat wählen lassen möchten. Es ist Ragnadas und meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass während des Wahlkampfes alles friedlich zugeht. Wobei wohl noch nie etwas schlimmes passiert ist.

„Außer einigen Diffamierungen gab es eigentlich noch nie Skandale. Trotzdem können wir zu unserer Reise natürlich erst nach der Wahl aufbrechen". Zumindest sagte mir Ragnada das vor einigen Tagen. Heute hat uns der hohe Rat persönlich gerufen, unsere Dienste würden verlangt werden.

Der hohe Rat tagt in einem hohen, achteckigen Turm, der Boden ist ebenso aus Marmor wie der Rest des Turmes. Allerdings folgen die Marmorplatten dem Boden dem Wandverlauf und bilden so achteckige Ringe auf dem Boden, immer abwechselnd in weiß und schwarz.

Viele bunte Fenster erhellen den sehr hohen Raum, mittig stehen mehrere Tische, natürlich als Achteck aneinandergestellt. Uns gegenüber sitzen Karsteel, der Vertreter der Elben im hohen Rat, daneben Samila, die Vertreterin der Feen. Mittig sitzt Jalumna, Vertreterin der Hexen und Zauberer und aktuelle Vorsitzende. Zur ihrer Linken sitzen Theya, Vertreterin der Rubinas, und Xernos, der als ein Vertreter Frontebors und des Vorhimmels im hohen Rat sitzen darf. Er ist ein verstorbener Zauberer, dessen Seele sich aber einen neuen Körper gesucht hat.

Ragnada und ich sitzen dem höchsten Gremium unseres Reiches gegenüber, ich bin wahnsinnig aufgeregt, meine Lehrerin hingegen wirkt sehr locker und gelassen. Die Stimmung beim hohen Rat hingegen scheint sehr angespannt zu sein.

„Es freut mich, dass ihr so schnell mit eurer Schülerin hierherkommen konntet, Had Ragnada", beginnt Jalumna und lächelt uns an.

„Theya erzählte mir, dass ihr mit euren Schülerinnen immer Reisen in die Menschenkönigreiche unternehmt, das war sicher eine spannende Erfahrung für dich, oder Ayamriel?" Jalumna lächelt mich freundlich, aber etwas gekünstelt an, man merkt ihre Anspannung.

Trotzdem nicke ich, traue mich aber nicht etwas zu sagen und nicke nur stumm, weshalb sich der Fokus des Gesprächs auch schon bald wieder auf Ragnada richtet.

„Ihr wart dann sicherlich auch in Taraflor... habt ihr mit dem König Tasper gesprochen? Wie wirkte er auf euch?" Die Stimme der Vorsitzenden hallt in dem hohen Raum, alle schauen gebannt auf Ragnada, die sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen lässt.

„Ehrlich gesagt, bereitet mir sein Eindruck Sorge. König Tasper war schon immer etwas paranoid, doch ich habe den Eindruck, dass er mehr und mehr den Bezug zur Realität verliert. Dass er selbst nicht weiß, was er eigentlich sagt. Natürlich ist er besorgt um sein Land, was durchaus berechtigt sein kann, aber in seinem Fall... wir sollten ihn im Auge behalten, zumindest solange, bis der Hafen fertiggestellt ist".