Kapitel XIII König Saphiron I.

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(Kurzer Disclaimer: In diesem Kapitel wird über Krieg und Kriegsstrategien sowie Moral in der Armee geredet. Dies bezieht sich NICHT auf unsere Welt. Ich distanziere mich von allen militärischen Konflikten und möchte mich weder zwischen den Zeilen noch in direkter Form für oder gegen einen Krieg in unserer Zeit und in unserer Welt aussprechen)

Noch den ganzen Abend kümmern wir uns um unsere beiden Bullen und erfüllen ihnen alle sexuellen Wünsche, die sie haben. Mehrmals schenken sie uns ihr Sperma und ihre Hände berühren im Verlauf des Abends jeden Zentimeter unserer Körper.

Am nächsten Morgen wachen wir in ihren Armen im Sexraum auf, wir beide haben aber auch je einen Schwanz in einer unserer unteren Körperöffnungen. Wie kleine Mädchen kichernd stehen wir auf, um uns zu waschen.

Dabei helfen wir uns gegenseitig, mit einem Schwamm verteile ich das frische Wasser einer Bergquelle auf Ragnadas nackter Haut. Sie stöhnt leise und zieht sich zu mich.

„Erinnerst du dich noch an die Nacht in Euinasall?" sofort schießen Bilder der Erregung in meinen Kopf, die Erinnerung wie Ragnada mich beim Sex dominiert und gevögelt hat, werde ich nie vergessen.
„Ja, Ragnada, ich..." Mit sanften Druck legt sie mir ihren rechten Zeigefinger auf meine Lippen.

„Herrin, hatten wir doch gesagt, oder?" Sie greif nach meinen Brüsten und beginnt sie zu kneten. Von der einen auf die andere Sekunde bin ich wieder erregt und möchte es jetzt mit Ragnada treiben, aber mein Gewissen behält die Kontrolle.

Ich gehe zurück, Ragnada schaut mich überrascht an.

„Tut mir leid, Ragnada, aber ich weiß nicht, ob ich das kann. Es ist wegen Yaswar, meinem Verlobten". Die Verwirrung in Ragnadas Gesicht weicht einem Lächeln, sie geht auf mich zu und nimmt mich in die Arme.

„Du musst dich für nichts entschuldigen, das ist völlig in Ordnung". Ich genieße die körperliche Nähe, doch noch mehr berührt mich Ragnadas Verständnis.

„Erzähl mir doch von ihm. Aus welcher Rasse ist er?" Wenig später sitzen wir beide nackt nebeneinander und ich erzähle Ragnada von meinem treuen Yaswar.

„Er ist ein Elb und 202 Jahre alt, also noch richtig jung", sage ich kichernd. Menschen glauben, dass Elben unsterblich wären, das stimmt aber nicht so ganz. Nach genau 1000 Jahren verlässt ihre Seele ihren Körper, sie kann dann entweder in einen neuen Körper oder in den Vorhimmel wandern.

Vor Ablauf der 1000 Jahre können Elben auch bei Unfällen oder in Kämpfen sterben, aber keine Altersschwäche und kaum eine Krankheit kann ihnen etwas anhaben. Mit 200 Jahren wird man als Elb volljährig, Yaswar ist also tatsächlich noch sehr jung.

„Yaswars Vater war ein Politiker und sollte zusammen mit seiner Frau nach Frontebor fahren, um dort neue Waren zu inspizieren. Ihr Schiff kam aber nie an, es ist wohl im Sturm gesunken. Damals war Yaswar bei einem befreundeten Bogenmacher untergekommen, direkt gegenüber von meinem Elternhaus. Obwohl er dreimal so alt wie meine Mutter war, hat sie ihn adoptiert und Yaswar und ich wir sind... Naja, zusammen groß geworden". Wieder kichere ich.

„Also zumindest mehr oder weniger. Jedenfalls hat Yaswar sehr viel mit mir gespielt, als ich noch ein Kind war und als ich erwachsener wurde, verliebte er sich in mich. Und ich mich in ihn. Er ist ehrgeizig und trotzdem rücksichtsvoll. Er ist charmant und trotzdem durchsetzungsstark und dominant. Er hat einen goldigen Humor und eigentlich immer ein Lächeln im Gesicht, ich brauche es nur anzuschauen und schon vergesse ich alle Sorgen dieser Welt".

Ich seufze und eine Träne entrinnt meinem rechten Auge, während ich an Yaswar denke. Ragnada hat mir einen Arm um meine Schulter gelegt und sagt nichts, lächelt nur, fast so schön wie Yaswar.

Fantasy BDSM Abenteuer einer "Rubina"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt