𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 30

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Markus PoV:

„Schmeckt es dir", fragte ich und lächelte sie an. „Ja, tut es und dir", antwortete sie mir. „Mir auch", meinte ich und aß den letzten Bissen meiner Waffel.

„Ich bezahlte dann gleich", bestimmte sie. „Vergiss es", sagte ich. „Sicher nicht, ich bezahle und damit Punkt", sie verschränkte ihre Arme und guckte mich 'böse' an.

„Ich hab schon bei dir geschlafen, da kann ich doch als Dank bezahlen", schmunzelte ich. Sie grummelte und sagte: „Ich bezahle und damit Schluss".
„Mhm von mir aus", jammerte ich.

„Geht doch", lachte sie. „Du bist anstrengend", murmelte ich und lächelte sie an. Sie lächelte herzlich zurück, woraufhin ich ihre Hand nahm.

Erst guckte sie etwas verwirrt, weshalb ich meine Hand wieder wegziehen wollte, dann hielt sie aber meine Hand fest und lächelte wie ein Honigkuchenpferd.

„Ich glaube, dass ich erstmal für ein paar Tage in den Wohnwagen ziehe", erklärte ich ihr. „Ist das nicht zu kalt", erkundigte sie sich. „So kalt ist es doch noch gar nicht", meinte ich. „Hast recht", murmelte sie.

„Ich fahre gleich nach Hause und hole ein paar Sachen, haben heute zum Glück kein Training", erklärte ich ihr. „Soll ich mitkommen", fragte sie. „Ich schaffe das schon und wie wärs, wenn du danach heute Abend zu mir in den Wohnwagen kommst und mich besuchst", flüsterte ich in ihr Ohr.

„Mhm, kommt drauf an", raunte sie leise. „Ich mach's uns gemütlich und wir kuscheln", fragte ich unsicher. „Da bin ich dabei", sie lächelte und strich mit ihrer Hand vorsichtig über meine Wange.

„Wir würden gerne bezahlen", sagte ich einen Moment später zu der Kellnerin. „Alles klar, die Rechnung kommt sofort", sagte sie und kam kurze Zeit später mit der Rechnung wieder.

„Das macht dann 19,98€", meinte sie. „Hier, Bitte", meinte Ruby und gab ihr noch etwas Trinkgeld. „Dankeschön", meinte sie lächelnd.

Danach standen Ruby und ich auf und gingen gemeinsam nach draußen. „Ich fahre dich noch nach Hause", schlug ich vor. „Das wäre toll, aber ich kann sonst auch selber gehen", sagte sie.

„Ich bringe dich schnell", meinte ich und zog meinen Helm an. „Danke", murmelte sie und setzte sich hinter mich.

„Da sind wir auch schon, bis später", lächelte ich. „Bis später", flüsterte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Sie drehte sich um und wollte grade reingehen, als ich schnell Abstieg und sie noch einmal zurückzog.

„Hast du was vergessen", fragte sie. „Deinen Kuss", nuschelte ich. „Ach ja? Wo bleibt der denn dann", lachte sie. Also zog ich sie an mich und legte meine Hände an ihre Taille. „Ich freue mich auf später", hauchte ich. „Und ich mich erst", schmunzelte sie.

Danach zog ich sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Auch wenn dieser nur von kurzer Dauer war, ich genoss ihn sehr. Zum Abschied winkte ich ihr noch einmal und stieg dann zurück auf mein Motorrad und fuhr los.

Ehrlich gesagt: Ich hatte ziemlich Angst, wieder nach Hause zu fahren. Ich wusste nicht, wie meine Eltern, besonders mein Vater reagieren würden. Am liebsten hätte ich Ruby dabei gehabt, aber ich wollte sie in das alles nicht mit rein ziehen.

„Markus", rief meine Mutter erleichtert, als ich das Haus betrat. „Mama", murmelte ich. „Wo warst du denn, mein Schatz", fragte sie. „Hab bei jemand anderem übernachtet", sagte ich. „Das mit gestern tut mir sehr leid", flüsterte sie und nahm mich in den Arm.

„Es ist nicht deine Schuld", murmelte ich und drückte sie fest. „Ich wollte nicht, dass du es so erfährst", flüsterte sie verletzt. „Ist schon gut, du hast nichts falsch gemacht", sagte ich.

𝒜𝓁𝓁𝑒𝓈 𝓌𝒶𝓈 𝓂𝒾𝓇 𝓌𝒾𝒸𝒽𝓉𝒾𝑔 𝒾𝓈𝓉 // Markus DWK x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt