𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 𝟒𝟑

795 11 14
                                    

Ruby PoV:

Am nächsten Morgen wachte ich auf und tastete direkt die Stelle neben mir ab. Markus war nicht mehr da. Schnell richtete ich mich auf und blickte auf mein Handy, um nach der Uhrzeit zu gucken. Es war etwa 10:20 Uhr.

Neben meinem Handy fand ich einen kleinen Zettel, den ich sofort öffnete:

<<𝑮𝒖𝒕𝒆𝒏 𝑴𝒐𝒓𝒈𝒆𝒏 𝒎𝒆𝒊𝒏 𝑬𝒏𝒈𝒆𝒍! 𝑰𝒄𝒉 𝒘𝒐𝒍𝒍𝒕𝒆 𝒅𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒘𝒆𝒄𝒌𝒆𝒏, 𝒆𝒔 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒓𝒊𝒔𝒌𝒊𝒆𝒓𝒆𝒏, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒅𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑬𝒍𝒕𝒆𝒓𝒏 𝒓𝒆𝒊𝒏𝒌𝒐𝒎𝒎𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒖𝒏𝒔 𝒛𝒖𝒔𝒂𝒎𝒎𝒆𝒏 𝒆𝒓𝒘𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏. 𝑻𝒓𝒆𝒇𝒇𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒔 𝒖𝒎 𝟏𝟏:𝟎𝟎 𝑼𝒉𝒓 𝒊𝒏 𝒰𝓃𝓈𝑒𝓇𝑒𝓂 𝑪𝒂𝒇é. 𝑰𝒄𝒉 𝒍𝒊𝒆𝒃𝒆 𝒅𝒊𝒄𝒉!
𝑴𝒂𝒓𝒌𝒖𝒔>>

Ich musste Lächeln, als ich die Worte „ich liebe dich" las. Es machte mich glücklich, wenn er mir das sagte und ich wollte nicht, dass er jemals aufhörte, diese Dinge zu mir zu sagen.

„Will der mich verarschen? Wie soll ich mich denn so schnell fertig machen?!", jammerte ich und sprang auf. Ich sprang unter die Dusche und wusch mich so schnell, wie ich konnte.

Danach putzte ich noch im Handtuch Zähne und suchte mir daraufhin ein Random Outfit raus. Ich betrachtete mich im Spiegel, als mir auffiel, dass mein Make-Up noch gar nicht fertig war.

Schnell schnappte ich meinen concealer und deckte meine Haut etwas ab. „Nur noch Puder und so", murmelte ich hastig, während ich suchend durch mein Zimmer lief.

Ich blickte auf die Uhr und sah, dass die Zeit wie im Flug verstrichen war. „10:50 schon?!", stöhnte ich im Zeitstress. „Bin ich blöd? Meine Haare sind doch noch nass", sagte ich gestresst und föhnte mich hastig.

„Kein Frühstück?", rief mein Vater mir hinterher, als ich nach draußen rannte. „Bin im Café verabredet", antwortete ich und drehte mich noch einmal lächelnd um.

Außer Atem kam ich an unserem Café an. Schnell ging ich nach drinnen, wo ich Markus bereits erkennen konnte. „Bist spät dran", ärgerte er mich wieder. „Hättest mich auch einfach wecken können", meckerte ich und verschränkte die arme.

„Du hast so süß geschlafen, da konnte ich dich doch nicht einfach wecken", zwinkerte er mir lächelnd zu. „Du bist kitschig", lächelte ich und setzte mich zu ihm.

„Dann bin ich halt wieder kalt", meckerte er und blickte 'beleidigt' weg. „Ne, so gefällst du mir besser", schmunzelte ich. „Trotzdem fandest du mich gut, auch wenn ich immer so kalt war", meinte er stolz.

„Du warst gar nicht immer kalt, du wurdest auch oft genug schwach", provozierte ich ihn. „Stimmt doch gar nicht", lachte er und streichelte liebevoll über meinen Handrücken.

„Ansichtssache", meinte ich, während ich eine meiner Augenbrauen ironisch hochzog. „Frech", jammerte er und hielt mir dann die Karte zum bestellen hin.

„Was nimmst du denn?", fragte ich ihn. „Ich nehme einfach das klassische Frühstücksmenü. Das steht auf Seite 3", erklärte er und deutete auf die Karte. „Ich glaube, dass ich das auch nehme", nickte ich, als ich mir die Beschreibung durchgelesen hatte.

Nachdem wir bestellt hatten, warteten wir auf unser Essen. „Dankeschön", bedankten wir uns beide, als sie uns das Essen hinstellte.

„Was hältst du davon, wenn wir die Tage mal ins Kino oder so gehen", lächelte Markus fragend. „Sehr gerne", lächelte ich ebenfalls. „Freut mich", murmelte er.

𝒜𝓁𝓁𝑒𝓈 𝓌𝒶𝓈 𝓂𝒾𝓇 𝓌𝒾𝒸𝒽𝓉𝒾𝑔 𝒾𝓈𝓉 // Markus DWK x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt