𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗲𝗹 𝟱

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𝑅𝑢𝑏𝑦 𝑃𝑜𝑣:
Nachdem Maxi mich netterweise nach Hause gebracht hatte, legte ich mich sofort aufs Ohr. Marlon würde mich in einigen Stunden abholen, damit ich den Weg finden würde. Meinem Vater hatte ich erzählt, dass ich bei Vanessa den Abend verbringen würde. Er war alles andere als einverstanden, aber ganz ehrlich: Was juckt mich das?

Bevor ich schlafen ging, stellte ich mir ein paar Wecker, damit ich auf jeden Fall pünktlich wach wurde. Nach etwa 5 Stunden, wurde ich wieder wach. Wir hatten jetzt ca 18:00. Ich konnte also noch entspannt duschen gehen und mich danach fertig machen. Ich fühlte mich jetzt um einiges besser, als heute morgen und so sah ich auch aus.

Ich sprang also unter die Dusche. Als ich fertig war, legte ich mir ein Handtuch um und ging zurück in mein Zimmer.

Dann öffnete ich meinen Kleiderschrank und überlegte, was ich anziehen sollte. „Ist ja nh Party, also am besten was schickeres", murmelte ich vor mich hin. Ich entschied mich letztendlich für ein schwarzes, enges Kleid. Nicht zu lang und auch nicht zu kurz.

Ich hatte noch etwa eine Stunde Zeit, also ging ich ins Bad und föhnte meine Haare. Danach entschied ich mich für locken, ich machte mir selten welche, obwohl ich sie eigentlich ganz schön fand. Es war nur jedes Mal so viel Aufwand und ehrlich gesagt hatte ich morgens keine Lust, über eine Stunde nur für meine Haare zu opfern.

Als ich fertig war, betrachtete ich meine Haare zufrieden und ging schnell noch auf die Toilette. Marlon würde am Ende der Straße auf mich warten, damit mein Vater nichts mitbekam. „Ich gehe jetzt zu Nessi", rief ich und wollte grade aus der Tür, als mein Vater mit den Weg versperrte: „So möchtest du zu deiner Freundin?". „Ist das jetzt auch noch ein Problem?". „Ich möchte wissen, wohin du wirklich gehst", sagte er streng und verschränkte seine Arme.

„Wie bereits gesagt, ich gehe zu Vanessa". „Du gehst nirgendwo hin", ermahnte er mich und wollte mich wieder auf mein Zimmer schicken. „Jetzt lass sie doch, sie ist alt genug auch mal einen Abend mit Freunden zu verbringen", kam es von Alina hinter uns. Ich warf ihr einen dankenden Blick zu und verließ das Haus. „Die arme, die bekommt jetzt bestimmt eine Predigt gehalten, von wegen, sie solle sich da raus halten".

„Da bist du ja endlich", empfing mich Marlon am Ende der Straße. „Mein Vater wollte mich nicht gehen lassen", sagte ich. „Du siehst wunderschön aus", hauchte er mir zu. „Dankeschön, du siehst auch gut aus", lachte ich. „Wollen wir dann los?", fragte er und ich bejahte.

Die Fahrt über schwiegen wir beide, ich wusste ohnehin nicht, was ihm interessierte. Außer Fußball. „Da sind wir auch schon", meinte er und deutete auf ein Haus. „Schön habt ihr es hier". Er nickte und dann gingen wir beide in seinen Garten. Ein kleines „wow" entfuhr mir. Es ist war wunderschön dekoriert, überall hingen und lagen kleine Lichterketten. Außerdem standen auf dem Tisch kleine Gläschen, mit Kerzen.

„Da seid ihr ja!", rief Nessi und umarmte mich. Ich sah mich um und ja, wir waren wirklich die letzten. „Die Snacks und der Alkohol ist in der Küche", sagte Maxi und umarmte mich ebenfalls. „Supi", lächelte ich in die Runde.

Grade als ich in die Küche ging, um mir ein Bier zu holen, stieß ich mit Markus zusammen. Ich sah zu ihm hoch und wollte mich entschuldigen, aber er begann und sprach zu erst: „Kannst du nicht einmal aufpassen", zickte er. „Komm runter", zickte ich zurück. „Sag mir nicht, was ich zu tun habe", drohte er mir. „Sonst was? Willst du mich dann schlagen? Nur zu. Ich hab echt kein Problem damit. Womit ich ein Problem habe: bist du", meinte ich und griff zum Bier.

„Alles okay hier?", fragte Maxi, der anscheinend einiges mitbekommen hatte. „Frag dein Prinzesschen, ich hab keins". „Alles gut, der bester Freund hat nur wieder Seine Tage", meinte ich und verließ die Küche.

𝒜𝓁𝓁𝑒𝓈 𝓌𝒶𝓈 𝓂𝒾𝓇 𝓌𝒾𝒸𝒽𝓉𝒾𝑔 𝒾𝓈𝓉 // Markus DWK x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt