~•●Kapitel 32●•~

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[6.1.23 Anm.d.Autorin Bitte Kapitel Reihenfolge beachten. Wattpad bringt sie durcheinander und ich kann sie nicht wieder korrekt ordnen!]

Nun, zu irgendwelchen Spielchen ist es am Dienstag leider nicht mehr gekommen. Natsuo und Shoto haben uns gleich nach dem Unterricht in die Mangel genommen und wollten zocken. Was wir irgendwie nicht abschlagen konnten. Selbst unauffällig neben Dabi konnte ich mich nicht setzen, da er bereits eingeklemmt wurde, ehe ich den Platz für mich beanspruchen konnte. Aber es war ein lustiger Abend. Doch ich wünschte mir, ich hätte wenigstens einen Kuss stehlen können. Doch irgendwie schafften wir es nicht ein Mal, alleine zu sein.

Den Mittwoch und Donnerstag schafften wir auch nicht, eine Minute für uns zu finden. Fuyumi bemerkte langsam meinen Frust. Dadurch, dass die anderen uns unterdessen als Pärchen sahen, mussten wir nicht mal mehr so tun, als seien wir eines. Wir konnten uns wie beste Freunde verhalten, und alle schlossen daraus falsche Rückschlüsse. 

Und so beschloss Fuyumi, dafür zu schauen, dass ich meine Zeit mit meinem richtigen Freund bekam.
"Babe, heute Abend habe ich sturmfrei, meine Brüder gehen schwimmen! Kommst du zu mir?", fragt sie mich Augenzwinkernd. Natürlich fällt mir auf, dass das einige Klassenkollegen hören.
"Und Toya?
"Bei seinen Freunden."
"Kann ich da Nein sagen?", hauche ich ihr grinsend ins Ohr.
"Dann kommst du gegen 6 Uhr? Die Jungs gehen um halb."
Im Augenwinkel sehe ich Shigaraki, und ich weiss, was sie vor hat. Er wird es Dabi erzählen, und der wird eins und eins zusammenzählen. Dass das unser Date wird, nicht unseres.

"Mach dich schick, wir haben das ganze Haus für uns alleine."
Ich grinse. Danke, Kleine!

Und so kann ich den Abend kaum erwarten, wo ich endlich wieder mit ihm zusammen sein kann.
Punkt sechs klingel ich bei den Todorokis, und es überrascht mich nicht, Dabi vor der Türe zu sehen. Er schaut mich von Oben herab an und meint: "Fuyumi ist nicht hier. Was willst du also hier?"
Ich grinse: "Ich habe ein Date heute Abend, und wenn sie nicht hier ist, dann werd ich es wohl mit dir haben."
Dabi zieht eine Augenbraue nach Oben: "Ein Date? Aha?"
"Jap. lässt du mich herein? Ich habe auch Blumen mitgebracht!"
"Dein Ernst?", fragt er ungläubig nach.
"Willst du Blumen? Noch kann ich welche besorgen!"
"Gott nein! Was will ich mit Blumen? Die gehen nur kaputt!"
"Lässt du mich trotzdem rein? Fuyumi hat gekocht..."
Er grinst, lässt mich herein und kaum ist die Türe geschlossen, zieht er mich zu sich und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss.
"Eines muss ich meiner Schwester lassen.", flüstert er in den Kuss: "Sie weiss, wie man so etwas inszeniert."
Auch ich muss nun grinsen. Ja, das hat sie gut gemacht.

Glücklich schaue ich ihn an. 
"Shiga kam heute Mittag zu mir und meinte nur, ich solle heute lieber zuhause bleiben. Ich fühlte mich erst vor den Kopf gestossen, da erklärte er mir, dass ihr beiden etwas sexy Time verabredet habt, weil niemand zu Hause sei. Ich war echt überrascht und habe sie dann darauf angesprochen aufm Weg nach Hause. Sie hat mich ausgelacht, weil ich zu doof war, um es zu kapieren. Meine Freunde denken also, ich bin echt sauer deswegen und deshalb hier."
"Sie schreibt, bevor sie aus dem Schwimmbad zurück kommen?", frage ich nach.
"Jep. Sie hat versprochen bis mindestens neun dort zu bleiben. Also, wir haben Zeit. Und ein Essen, das gegessen werden sollte."

Wir steuern in die Küche. Und tatsächlich, ein leckeres Essen steht darauf.
Und eine Flasche Wein. Auch wenn ich zugegebenermassen kein Weintrinker war, ich liess ihn mir schmecken. Wir asen zusammen, quatschten viel, und bereits nach kurzer Zeit herrschte eine ausgesprochen lockere Stimmung bei uns. Auch der Alkohol liess uns lockerer werden, ich muss hier vielleicht erwähnen, dass ich keine besonders hohe Toleranz habe. 

"Babe, was hälst du von einem Film?", werde ich da gefragt. Ich ziehe eine Schnute.
"Nee, der Film geht 1.5 bis 2 Stunden, dann ist schon bald Zeit, wo die anderen wieder zurück kommen."
Dabi stimmt mir zu, da meint er plötzlich: "Aber gegen den Whirlpool hast du nichts einzuwenden, oder?"
Kurz muss ich überlegen, doch grinse dann.
"Ich habe keine Badesachen dabei."
"Das ist kein Problem, brauchst du auch nicht! Dann ziehe ich auch keine an!"
Nun muss ich mir auf die Lippen beissen, doch die Idee klingt zu verlockend. Und so machen wir uns auf den Weg zum hinteren Teil des Anwesens, wo ein Whirlpool steht. Bereits auf dem Weg dorthin beginnen wir, uns zu küssen und stoppen mehrere Male während wir rumgemacht haben. Beim Pool angekommen, beginnt er mich langsam auszuziehen, und mit seinen Händen zärtlich über meinen ganzen Körper zu fahren. Ich geniesse es total, doch als ich die Rollen tauschen will, wird es ihm plötzlich wieder unangenehm.

Meine Hand fährt hoch zu seinem Hals, ich packe ihn da zärtlich. Ich habe bereits das letzte Mal bemerkt, dass ihm das wahnsinnig gut gefällt, wenn ich ihn dort so packe, ohne zu würgen.
"Jetzt hör mal zu. Ich habe deinen Körper schon gesehen, ich kenne deine Narben. Vor mir brauchst du dich nicht zu verstecken. Zudem war es ja deine Idee."
"Aber das letzte mal war es dunkel... was, wenn du nun..."
Ich unterbreche seinen Rede mit meinem Mund. Gierig küsst er mich, und ich bemerke das ziehen in meiner unteren Bauchregion. Ich stehe bestimmt schon auf Halbmast, und die Beule wird bestimmt gut sichtbar meine Shorts ausfüllen. Übrigens das einzige Kleidungsstück, das ich noch trage, während er noch vollständig bekleidet ist.

Da kommt mir eine Idee, welche ich dann auch einfach gleich umsetze. Sein Shirt ignorierend, mache ich mich an seiner Hose zu schaffen, und ehe er weiss, wie ihm geschieht, ziehe ich die mitsamt seiner Boxer nach unten. Sein Muskelshirt ist lange genug, um ihn halb zu bedecken, doch auch ihn hat unsere Knutscherei und Fummelei nicht kalt gelassen. Verwirrt steht er vor mir, ich streife mir meine Boxer ebenfalls nach unten und ziehe meinen Freund in den Pool der bereits fröhlich blubbert.

Er hat begriffen, was ich mache, und scheint ehrlich dankbar zu sein, dass ich ihn nicht zwinge, sich auszuziehen. Auch wenn es mich überhaupt nicht stört. Ihn normalerweise auch nicht, doch scheint er irgendwie Angst zu haben, dass es mich stören könnte. Im Pool angekommen setze ich mich umgedreht auf seinen Schoss, damit ich ihn besser sehen kann. Ich bin stark für Gleichberechtigung, und heute würde ich es ihm überlassen, zu Toppen. Ich wollte auch wissen, wie es sich für ihn anfühlen musste, und wie auch er das letzte Mal, habe ich mich dementsprechend vorbereitet. Einschlägige Informationen fand man ja genügend in den weiten des Internets.

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