[6.1.23 Anm.d.Autorin Bitte Kapitel Reihenfolge beachten. Wattpad bringt sie durcheinander und ich kann sie nicht wieder korrekt ordnen!]
POV TOGA
Ich rede noch etwas ungezwungen mit Dabi, und lasse immer wieder 'unauffällig' Blicke zu dem Blonden schweifen. Wenn ich ihn mir so anschaue, sieht er eigentlich echt ganz gut aus. Nur halt eben, so gar nicht meins. Doch das weiss die Knalltüte im Bett vor mir ja nicht. Dabi gefällt gar nicht, dass ich dauernd zum Nachbarbett schiele, also ist jetzt wohl der passende Moment gekommen.
Lässig stehe ich auf und gehe ums Bett herum.
"Du, Dabilein? Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass der Kleine hier mega lange Wimpern hat?", frage ich leise mit verschwörerischer Stimme.
"Toga, was tust du?"
"Hey, ich versuche nur zu verstehen, was Fui an dem findet!", flüstere ich mit dem Finger vor dem Mund, um ihm zu deuten leise zu sein.
Ich nähere mich dem Blonden und beuge mich langsam über ihn, beobachte aber Dabi dabei. Ich kann sehen, wie sich sein Kiefer langsam anspannt und er beginnt wütend zu werden.
"Hey, lass das Toga!", presst er flüsternd zwischen den Zähnen hervor. Bingo, gleich hab ich ihn. Ich drehe mich zu Dabilein um und frage leise mit ernstem Gesichtsausdruck: "Wie er wohl zu küssen ist? Er ist echt süss so von Nahem betrachtet!"
Wieder drehe ich mich dem Schlafenden zu und kann aus dem Augenwinkel heraus sehen, dass Dabi aufgesprungen ist und nach meinem Arm packt: "Verdammt Toga, lass das! Der ist Tabu für dich!"
Ich lege meinen Kopf schräg und schau ihn unschuldig an: "Deinet- oder Ihrerwegen?"Ich habe Dabi eiskalt erwischt, er erstarrt, seine Hand bereits an meinem Arm.
"Schon gut schon gut, alles klar, er ist Todoroki Eigentum und ich soll mich von ihm fernhalten..."
Dabi lässt mich los, und ich muss mich zusammenreissen, um nicht wie eine Irre loszukichern. Das ist ja besser als jedes Buch!Da hören wir das rumoren von der Türe, die sich öffnet, blitzschnell springe ich unter das Bett. Neben Chicken und Dabi liegt nur noch eine hier, und die pennt ebenfalls, aber die Schwester fährt nun mit Tablar rein. Was sie nun tut kann ich nicht sehen, doch sie verteilt das mitgebrachte Essen. Dann informiert sie Dabi, dass sie nun 'Feierabend' macht und im Zimmer nebenan schlafen gehe. Und er klingeln sollte, falls etwas sei. Dann zog sie die Vorhänge zu.
Kurz nachdem sie gegangen ist, klettere ich wieder hervor.
Dabi isst sein Essen, wir unterhalten uns weiter zwanglos und leise.
Irgendwann wird er müde und pennt doch tatsächlich weg. Sooo spät ist auch nicht. Ich bleibe noch etwas, ich habe echt keine Lust nach Hause zu gehen. Keine Ahnung, wie lange ich den pennenden Dabi angeschaut habe, da höre ich, dass das Hühnchen wach wird. Ich muss mir echt mal seinen Namen merken!
Leise schleiche ich mich hinaus, und stecke meinen Kopf in sein Abteil. Er starrt mich an, und Leute, wenn Blicke töten könnten... ich wäre eines qualvollen Todes gestorben!
Schnell nach links und rechts geschaut, dann schlüpfe ich zu dem Blondi rein.Er begrüsst mich unfreundlich, doch wir müssen reden. Ich will es wissen!
"Und was, wenn ich dir nichts zu sagen habe?", fragt er mich mürrisch.
"Hey, wo ist denn deine gute Laune hin? Du lachst doch sonst immer?", grinsend gehe ich auf Konfrontationskurs.
"Könnte dran liegen dass ich krank bin und seit 2 Tagen hier liege?", entgegnet er.
"Dabilein liegt auch hier, auch wenn er nicht wirklich krank ist. Wieso soll es bei dir anders sein?"
Sofort wird sein Blick etwas weicher, kaum habe ich Dabi erwähnt.
Aha!
"Der will nicht nach Hause, ich finde schon noch heraus, wieso.", meine ich dann schulterzuckend.
"Wieso bist du überhaupt hier? Kannst du nicht wen anderes nerven?", fragt er nun.
"Hey, du hast mir die Flakes geschenkt, also schenke ich dir nun etwas weniger Langeweile! Guter Deal, meinst du nicht?"
"Das beantwortet immer noch nicht meine Frage, warum du niemand anderes nervst."
"Oh, mein Verlobter liegt hier, doch der pennt. Also kann ich Dabilein nicht nerven", meine ich gleichgültig. Bitte beisse an!
"Dein Verlobter?", er hebt die Augenbraue. Verdammt, das sieht so cool aus, das muss ich auch lernen!
"Na, Dabilein! Wenn ich erwachsen bin, werden wir heiraten!", verkünde ich mit möglichst sicherem Blick.
Der Vogelfan vor mir muss sich ein Lachen verkneifen, ehe er nachhakt: "Bist du sicher? Weiss er auch davon?"
"Ah, noch nicht, aber das wird er noch!"
"Hmmm, du bist ja echt hübsch Kleines, aber ich denke nicht, dass du so seins bist!"
"Also erstmal, nenn mich nicht Kleines, das darf nur Dabi. Und zweitens, woher willst du das wissen? Glaubst du etwa, du bist mehr seine Kragenweite?"
Nun beginnt er tatsächlich leise zu lachen. Ich ziehe einen Schmollmund, lacht der mich einfach aus!
"Frag ihn doch selbst, wer weiss? Hat dir eigentlich schon mal wer gesagt, dass du echt süss bist, wenn du so n Mund ziehst? Wenn ich nicht schon vergeben wäre..."
Der Blonde zwinkert mir verschwörerisch zu, und ich weiss gerade nicht, was sagen. Mit offenem Mund stehe ich vor seinem Bett.Der Typ nimmt mich nicht für voll! Ich spüre, wie mir das Blut in den Kopf schiesst, und ich werde bestimmt knallrot!
Und ob ich wütend oder verlegen werden soll, weiss ich immer noch nicht.
Er lacht immer noch, und versucht nicht vor lachen aus dem Bett zu fallen. Und vor allem still zu sein!"Du... du...! Kannst du mich nicht endlich mal ernst nehmen?", presse ich nun hervor.
Er grinst mich an: "Wirklich? Hast du dir schon mal selbst zugehört? Du hast mir eben unterstellt, dass Dabi und ich... und du... dein Ernst?"
"Ach komm schon, Chicken! Ich weiss doch, dass da was ist zwischen euch! Gib mir doch was!"
"Sorry Kleines, von mir bestimmt nicht.", antwortet er mir."Und was, wenn sie es von mir hört?"
Unsere Blicke schnellen in Richtung der uns zu bekannten Stimme. Hühnchens Augen sind aufgerissen, und auch ich kann mir das Erstaunen nicht unterdrücken.
Was genau hat er da gerade gesagt?
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Fick dich
FanfictionDabixHawks Highschool AU Endlich hat Keigo es geschafft, und darf nach langem hin und her endlich eine staatlich öffentliche Schule besuchen, die UA. Der Sunnyboy findet schnell Anschluss und findet neue Freunde, doch der Bad Boy hat es auf ihn abge...