30.) Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag (Juice)

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30.) Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag (Juice)

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Nadia nicht mehr neben mir, aber ich konnte ihren Kopf immer noch auf meiner Brust spüren.
Ich hatte geduscht, mir die Padge auf die Kutte genäht -mir zwanzig tausend Mal in die Finger gestochen- und bin zu meinem Hanf-Dealer meines Vertrauens gefahren. Ja ich kiffte. Aber ist ja immer noch besser als von morgens bis Abend an einer Wodkapulle zu nippen.
Ich war so frei und hatte für Lee und Nadia auch noch eine Kleinigkeit mitgenommen.
    Ziemlich beunruhigt fuhr ich wieder zum Clubhaus zurück, denn ich hatte etwas von meinem persönlichen Rathausspitzel erfahren: Hale -ein Cop- hatte ein Durchsuchungsbefehl für unser Lagerhaus was in die Luft geflogen war. Leider war es nicht nur das Haus das von den Mayans gesprengt wurde- es waren noch zwei Mexikanerinnen in dem Keller eingesperrt. Und die waren jetzt tot.
       "Neue Infos vom Rathaus-Spitzel." Sagte ich als ich das Clubhaus betrat. Es Waren alle wichtigen anwesend. Muffins lagen auf den Tisch, wo Chibs sich mit vollhaute.
    Clay drückte mir einen Umschlag in die Hand.
"Der Patch steht dir!" Rief Bobby der von seinem Tripp mit Sack wieder zurückwar. Vermutlich war da in diesen ominösen Umschlag das Geld von dem Deal mit den Niners drinnen, der vor ein paar Stunden stattgefunden hatte.
Ich steckte den Umschlag in die hintere Hosentasche und redete weiter: "Hale hat einen Durchsuchungsbefehl für unser Lagerhaus."
Alle schauten mich sprachlos an. Clay verdrehte die Augen, Chibs flog ein Stück Muffin aus dem Mund und Jax schaute von seinem Geld auf.
        "Danke für die Info." Sagte Clay zu mir. "Der Patch sieht wirklich gut aus."
"Hm, danke." Meinte ich und verabschiedete mich nach hinten zu den Zimmern.
   Die Zimmertür von Nadias und Lee's Zimmer stand offen, das sah ich an dem Licht das auf dem Flur brach.
Ich zog die Tüte mit dem Gras heraus und schlich mich an die Tür.
"Hat dich deine Ma eigentlich mal wieder angerufen?" Hörte ich Lee fragen.
"Nee. Ich hab ihr ja den Brief hinter lassen, dass wir beide nach Charming sind. Sie denkt ich hasse sie, wegen der Briefsache und geht mir deshalb aus dem Weg."
"Du hasst sie doch oder nicht?" Fragte Lee verwirrt und ich blieb an der Wand zum Zimmer stehen.
"Nein. Ich bin nur enttäuscht von ihr, das sie das mit mir gemacht hat."
"Da schließt sich der Kreis, wenn deine Mutter das mit deinem Rauswurf aus dem College erfahren sollte. Dann ist sie enttäuscht von dir, weil sie du dich ihr diesbezüglich nicht anvertraut hast."
"Ich kann es ihr einfach nicht sagen. Sie war so stolz das ich Medizin studiere und das etwas aus mir werden wird..."
"Meine Eltern haben mich deswegen runtergemacht wieso ich denn überhaupt studiere." Sagte Lee.
"Ja deine Eltern hab ich einmal kennengelernt und das hat mir gereicht."
"Ja, so ging es mir auch." Stimmte Lee seufzend zu. Dann lachte sie.
"Was?" Fragte Nadia.
"Schon komisch. Ich bin dreimal beim Kiffen erwischt worden. Entgültiger Verweis. Du wirst beim Kiffen erwischt, kriegst eine Abmahnung wegen einer Schlägerei und dann auch noch die Sache mit dem -für alle Frauen des College- heißesten Mexikaner der Welt..."
"Hör bitte auf damit!" Unterbrach Nadia. "Mein Gott du stresst mich so, dass ich eine Tüte brauche. Aber wir haben ja nichts mehr."
Mein Einsatz. Ich räusperte mich und trat mit der Tüte in der Luft in die geöffnete Tür und ließ die Tüte vor erschrecken -positiv wohlgemerkt- fallen.
Nadia stand da nur in Unterwäsche. Nur. In. Unterwäsche. Nuuuuur. Unterwäsche. Sie trug einen schwarzen String -ihr Hintern ist einfach w.o.w und einen passenden BH dazu.
"Ich denke du solltest dir was anziehen." Bemerkte Lee grinsend die auf dem Bett lag. Nadia wurde leicht rot und hob einfach die Tüte Gras vom Boden auf. Dann schob sie meine Kinnlade wieder hoch. Sie schämte sich nicht und machte sich auch nicht irgendwas um. Nein, sie blieb da einfach.
"Die hast du fallen gelassen." Bemerkte sie und drückte sie mir in die Hand. Ich war immer noch nicht fähig irgendwas zu sagen, sondern starrte Nadia einfach nur an. Lee Stand vom Bett auf und verließ das Zimmer.
"Männer!" Schnaubte sie kopfschüttelnd.
"Hey, wach auf!" Sagte Nadia munter und kniff mir in den Hintern. Ich fuhr leicht hoch und hätte Nadia sofort besprungen.
"Bin wach." Murmelte ich. "Die hab ich euch mitgebracht."
Ich blickte auf die Tüte und drückte diese dann Nadia in die Hand, nachdem ich auf das Tribal auf ihren Scharmbein geglotzt hatte.
"Wie viel hat die gekostet?" Fragte Nadia.
"Ist ein Geschenk für euch beide."
"Oh cool danke." Meinte Nadia fröhlich und legte die Tüte auf die Kommode. Dann drückte sie mir einen Kuss auf die Wange.
    Sofort packte ich Nadia im Gesicht und presste meine Lippen hart auf ihre. Sie war erst überrascht aber erwiderte dann den Kuss.
An meiner Kutte zog sie mich ins Zimmer und ich ließ die Tür zufallen.
Dann schubste sie mich aufs Bett und setzte sich auf meine Hüfte, ehe sie mich wieder leidenschaftlich und wild küsste.
Ihre Zunge spielte wild mit meiner. Gott. Diese Frau machte mich wahnsinnig.
Ich setzte mich auf, ohne meine Lippen von ihren zu lösen und zog mir die Kutte aus. Kaum hatte ich die Kutte ausgezogen, schob Nadia mein Shirt nach oben und zog es mir über den Kopf. Ich konnte einfach nicht anders als doof zu grinsen. Ich umfasste Nadias Rücken und drehte mich mit ihr, sodass sie unten lag. Meine Zunge und meine Lippen glitten über Nadias nackte Haut und ich sah ihr an das sie Gänsehaut bekam.
    Ich küsste ihren Hals, ihr Kinn, ihre Lippen, ihr Dekoltee. Vorsichtig wanderte ich weiter runter. Leicht knabberte ich an Nadias linker Brust herum. Meine Hände wanderten Nadias Arme entlang, bis hin zu den dünnen Trägern des BHs, die ich von Nadias Schultern schob.
    Vergeblich suchte ich nach dem BH-Verschluss am Rücken. Nadia setzte sich auf und flüsterte mir ins Ohr: "der geht nur vorne auf."
Ich bekam Gänsehaut, als Nadia kurz an meinem Ohr knabberte und mir kleine Küsse auf die Wange drückte. Dann ließ sie von mir ab. Meine Hände wanderten zu dem BH und dann zog ich an der kleinen Schleife. Das war gerade wirklich wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Grinsend blickte ich auf dieses göttliche Geschenk und leckte mir die Lippen.
     Ich schmiss den BH auf den Boden und drückte Nadia zurück auf den Rücken- küsste ihre Brüste, kreiste mit meiner Zunge um Ihre immer härter werdenen Warzen.
    Nadia stöhnte schmerzlich auf, als ich ihr in die Brustwarze biss. Dann wanderte ich immer weiter nach unten- küsste Nadias Hüften, folgte den Strichen ihres Tribals mit meiner Zunge, ehe ich leicht in den String biss, um den Nadia auszuziehen. Auch der String landete auf dem Boden. Ich küsste Nadias Oberschenkel und Hüfte, ehe meine Zunge weitere Bekanntschaft schließen konnte. Mit meinen Fingern zog ich die Lippen ausseinander und fing an mit meiner Zunge den Kitzler zu ärgern. Nadia stöhnte genüsslich auf, weshalb ich immer heftiger leckte. Sie schmeckte hier unten genauso gut, wie ihre Küsse.
    Nadia fing an ihre Hüften kreisend zu bewegen.
"Oh, Juice!" Stöhnte sie und ich musste die ermahnen leiser zu sein, weil die Wände nicht gerade dick waren.
"Sorry." Flüsterte sie und ich machte weiter.
     Ich leckte Nadia so lange, bis sie zum Höhepunkt kam. Nadias Atem ging schneller- genau wie das Gestöhne. Nadia setzte sich leicht auf, bewegte ihre Hüften immer schneller und als sie den Höhepunkt erreichte musste sie sich wirklich zusammenreißen nicht zu schreien.
Sie fuhr sich durchs Haar und ließ sich nach hinten ins Bett fallen, während ich ihr einen Kuss auf die Perle drückte.
"Fuck. War das gut." Meinte sie und Rang nach Luft. "Gute Künste mit der Zunge."
"Tja, Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages." Grinste ich frech. 
Ich leckte mir die Lippen und ließ mich neben Nadia fallen.
Immer wieder drückte ich ihr leichte Küsse auf die Wange- knabberte an ihrem Ohr herum.
"Jetzt bist du dran." Sagte ich zwischen den Küssen.
Lachend zog Nadia mein Gesicht zu ihren und fing an mich leidenschaftlich zu küssen. Gleichzeitig wanderte eine ihrer Hände meinem schwitzigen Bauch herunter, bis hin zu meinem Hosenbund. Nadia ließ von mir ab, öffnete Gürtel, Knopf und Reißverschluss meiner Hose. Ihre Hand glitt vorsichtig in meine Boxershorts. Ich war jetzt schon erregt und folgte Nadias Hand- jede ihrer Bewegungen- mit offenen Mund. Gerade als sie mein Ding in der Hand hatte und ihn langsam massierte, hörte ich Clay nach mir bellen. "Juice. Besprechung!"
"Nein, nein, nein, nein, nein." Jammerte ich herum und ließ meinen Kopf hängen. Nadia zog ihre Hand aus meiner Boxershorts, drückte mir einen kleinen Kuss auf den Kopf, sprang vom Bett und schlüpfte so schnell in die Unterwäsche zurück, das ich das gar nicht wirklich wahrnahm.
Ich unterdrückte eine Träne und stand vom Bett auf. Schnell zog ich mir meine Klamotten rüber und küsste Nadia kurz.
   Mit hängendem Kopf und Mega Erektion machte ich mich auf den Weg zur Kapelle.

[1] Lean On Me [SOA] ✔️. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt