[1] Lean On Me [SOA] ✔️.

53.) Nie wieder (Juice)

53.) Nie wieder (Juice)

"Was letzte Nacht passierte, darf nie wieder passieren." Sagte Clay, in der Kapelle. Es waren wir Sons aus Charmings in dem Raum und die Präsidenten und Vizes der anderen Sons Gruppen. "Nicht nur das jemand mich umlegen will. Sondern dass es in Charming unseretwegen Tote gibt eine ganz andere."
"Wir griffen die Nords nicht an." Stellte Tig klar.
"Die Mayans wollten mich und Darby. Verschiedene Ziele. Derselbe Krieg. Wenn wir zurückschießen, trifft und der Rückschlag am härtesten. Ich hab mit Alvarez geredet."
"Was?" Fragten alle und blickten zu Clay.
"Nur ihr zwei?" Fragte Tig.
"Wo?" Fragte Jax.
"In Unsers Zelle." Antwortete Clay.   "Wir sprachen über unsere derzeitigen Probleme. Und trafen eine Abmachung."
"Welcher Art?" Fragte Bobby.
"Wir verkaufen Ihnen Waffen. Sie lassen uns in Ruhe. Gebietsansprüche, Geschäfte, alles geht zu unserem Gunsten aus."
"Das hast du einfach ohne Abstimmung beschlossen?" Fragte Piney.
"Wir stimmen jetzt darüber ab. Wenn das durchgeht, setzt ihr euch mit den Mayans in euren Gebieten hin und besprecht alles. Und holt euch den Gewinn?"
"Und Leroy und die Niners?" Fragte ich. "Die Abmachung lautet, dass wir nicht an die Bohnenfressern verkaufen."
"Leroy ist auch nicht loyal. Er läuft bei anderen Händlern. Kein Grund ihm die Stange zu halten." Unterbrach Jax mich.
"Friede mit den Mayans bedeutet echten Ärger mit den Niners." Sagte Bobby.
"Darum kümmern wir uns dann." Meinte Clay.
"Die wollten dich töten, Mann!" Knurrte Tig. "Sollen wir so tun, als wäre nichts gewesen?"
"Nein. Die Schuld wird beglichen. Aber nicht von uns. Das muss ein Charter von außerhalb erledigen. Bist du bereit dazu, Hap?"
"Das kann ich tun." Nickte Happy.
"Daran Zweifel ich nicht. Sind alle für den Deal mit den Mayans?"
Nacheinander hoben alle die Hand. Auch ich.
"Jemand dagegen?" Fragte Clay.
Keiner meldete sich. Also war das beschlossene Sache.
Clay schnappte sich den Hammer und schlug auf den Tisch.
     "Cameron sollte Hefner vor Montag umlegen." Sagte Chibs, als wir mit Bobby und Jax draußen saßen. Es war mal wieder Partystimmung unter den Bikern, aber ich blickte mich immer wieder heimlich nach Nadia um. Ihr Yenko stand noch da, aber von ihr fehlte jede Spur.
"Hefner will mehr Geld von den Iren. Er hält die Ware zurück." Fügte ich nachdenklich hinzu.
"Wieso ist das unser Problem?" Fragte Tig und setzte sich zu uns.
"Ist es nicht." Sagte Chibs. "Es ist ein Geschenk von den Iren."
Ich nickte. "Wenn wir den Hafenkommissar umlegen, kriegen wir die 200 Riesen wieder, plus einen Monat lang Waffen umsonst."
"Der Lagerhaus-Rohbau erledigt und. Die Kosten für das Rohmaterial. Gratis Waffen und Bargeld. Das könnte nach hinten los gehen." Meinte Bobby.
"Auftragsmord. Mieses Geschäft."
"Hier geht's nicht um Geld. Er brachte McKeavey um." Grummelte Piney. "Mike war ein Freund von mir, von dir und deinem Vater."
Er zeigte auf sich dann auf Clay und zu Schluss zu Jax. "Er jäh eine Geschichte mit SAMCRO."
"Was denkst du VP?"
"Ich denke dasselbe wie Piney, Clay. Er war ein Freund. Das schulden wir den Iren."
Clay lehnte sich zu mir nach vorne.
"Wie wird Cameron es machen?"
"Hefner hat ein sonntägliches Ritual. In die Kirche mit seiner Frau, danach Sex mit seiner Freundin. Sie lebt in einem drecksviertel gleich nebenan von seinem."
"Da schnappen wir ihn uns." Sagte Chibs. "Ein schwarz-und-weiß-hasser-Mord. Cool."
"Wer macht es?" Wollte Clay wissen.
"Ich." Sagte Opie.
"Ist schon was her von dir, Bruder. Ich mache es." Sagte Jax.
"Ich kriege das hin." Knurrte Op.
Clay blickte zu mir. "Cameron soll den Payoff bestätigen." Ich nickte.
"Jax, Opie, Bobby. Keine Fehler."
Die drei nickten und dann standen wir alle von den Plätzen auf.
  Ich fand Nadia in meinem Zimmer, schlafend in meinem Bett. Ich machte die Tür hinter mir, zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich zu ihr ins Bett.
Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und zog sie zu mir in meine Arme. Dann schloss ich meine Augen und bretterte keine Sekunden später wieder ein.