45.) Sacks Kleine und das ATF (Nadia)

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45.) Sacks Kleine und das ATF (Nadia)

"Hey, Gemma. Brauchst du Hilfe?" Fragte ich und stand wenig später im Büro der TM Werkstatt.
Gemma saß auf dem Bürostuhl und schien nachdenklich aus.
Ich hatte so eine langweilige, dass ich nicht wusste was ich tun sollte, also wollte ich irgendwo mithelfen.
   Juice war mit dem Truck unterwegs und Lee suchte nach einem Job für sich.
"No, Süße. Momentan nicht. Schon was von deinem Dad gehört."
"Er ist seit ein paar Tagen mit nem Typen namens McKeavey im Norden. Lily geht es wieder gut."
"Glaubst du er hat es seiner Frau gesagt. Das es dich gibt?"
"Ich weiß nicht." Meinte ich schulterzuckend. "Er muss wissen, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Ich steh da hinter ihm."
"Du bist eine großartige Tochter." Sagte Gemma.
Ich schnaubte. "Klar. Lass meine Mom im Oakland alleine, hänge mit einem MC hab und führe eine -für meinen Dad heimliche und für die anderen nicht so heimliche- Beziehung mit einem Son."
"Du kannst froh sein, wir die das wissen für sich behalten. Tig, Sack, Jax, Bobby und ich. Clay ist auch dahinter gekommen. Ich hab ihn gesagt das er nicht so streng zu Juice sein soll. Und zu dir. Er schweigt auch."
"Danke." Meinte ich.
  "Gemma, hast du die Nummer von dem Desinfektionstypen?" Unterbrach Sack unser Gespräch.
"Piney hat schon die Tanks vollgepackt?" Fragte Gemma.
"Nein, jemand hat einen String runtergespült. Leoprint." Antwortete Sack und ich Schnitt eine leichte Grimasse.
Ich denke das ist meiner. Shit.
"Dazu fällt mir gar nichts ein." Sagte Gemma kopfschüttelnd.
Gemma wandte sich zu mir. "An der Pinnwand... Heisenberg..."
Ich nickte und suchte an der Pinnwand nach der Nummer des Heisenbergs.
"Lass das nicht Juice sehen." Bemerkte Gemma in Richtung Sack. Ich riss die Nummer ab und reichte diese Sack. "Bitte sehr."
"Danke."
"Was hat er gemacht?" Wollte ich wissen und blickte zu Gemma.
"Dir auf den Hintern gestarrt." Grinste Gemma. Ich blickte wieder zu Sack.
"Ja lass es Juice nicht mitkriegen."
Sack wurde rot und nickte. "Du siehst aber heute wie immer echt gut aus."
"Danke, Kip." Sagte ich und nannte Sack bei seinem richtigen Namen.
Er lächelte leicht, drehte sich um und ging vom Büro weg.
"Wieso bringst du alle Männer durcheinander?" Fragte Gemma mich.
"Ich hab keine Idee." Sagte ich und blickte aus der Tür.
Juice kam gerade mit dem Abschleppwagen zurück und stieg aus. Und dann auch noch eine Brünette. Es war die Brünette, die ich in Nevada gesehen hatte und die was mit Clay hatte.
"Was will die Bitch hier?" Fragte ich und ging nach draußen. Clay hatte Juice im Nacken gepackt und maulte diesen an. "Was hat die hier zu suchen?"
"Sie sagt sie steigt in Bakersfield aus!" Schrie Juice panisch.
Ich zog Clay von Juice Weg und schob ihn hinter mir.
"Was soll das?" Fragte ich Clay sauer.
"Ich weiß, dass ich nicht hier sein soll. Ich muss mit jemanden reden." Meldete sich das Mädchen zu Wort.
"Red mit jemanden aus 'nem anderen Charter, Zuckerpuppe!" Knurrte Clay in ihre Richtung.
"Bring sie hier weg!"
Clay drehte sich um und ließ uns alleine.
"Was hast du dir dabei gedacht." Sagte Jax zu Juice und schlug ihn auf den Unterarm.
"Was sollte ich denn machen? Sie einfach rausschmeißen?" Fragte Juice und rieb sich den Nacken.
"Ich mach das." Sagte ich und schnappte mir das Mädchen an dem Handgelenk.
"Lass mich los!" Schrie sie und wollte sich meinen Griff entreißen, doch ich war größer und stärker.
Sie blickte an mir vorbei und ich folgte ihrem Blick. Sack. Sie schaute zu Sack, der nur da stand und das alles beobachtete. Dann verschwand er im Clubhaus. Ich hasste das Mädchen neben mir, sie hätte was mit Clay -den mag ich auch nicht mehr so dolle- und ich empfand wirklich Sympathie für Gemma. Also musste dieses Ding hier weg.
"Bring mich hier weg." Sagte sie zu mir und ließ sich endlich von dem Hof ziehen.
Vor dem Hof riss ich sie auf die Straße.
"Du solltest dich ehrlich nicht hier blicken lassen. Vögelst den Präsident..."
"Du bist nicht wie ich, huh? Vögelst nicht mit jedem herum, weil du es musst?" Pampte sie mich an.
"Ich bin die Tochter eines Mitglieds. Nein."
"Der Typ mit dem Iro, huh?"
"Er ist mein Freund, okay!" Schrie ich sie an.
"Das will ich auch." Meinte sie. "Einen Freund. Eine richtige Beziehung mit Liebe. Und das mit Sack."
Ich schnaubte. "Kann ich dir nicht dabei helfen." Schnaubte ich und ließ das Mädchen einfach dort stehen.
Kurz bevor ich beim Clubhaus stand, hörte ich eine Harley dröhnen. Ich drehte mich um und erkannte Dad.
   Er war noch nicht mal drei Sekunden von seinem Bike runter und schon hatte ich ihn umarmt und er mich.
"Hey, Kleine." Sagte er.
"Chiiiiiiiibs!" Schrie Jax.
"Jackie-Boy!!!" Rief Dad zurück. Ich trat freiwillig beiseite, damit die beiden sich Herzen könnten.
   "Nadia!" Rief Gemma nach mir.
"Auf den Weg." Sagte ich und lief zu Gemma die im Büro auf mich wartete.
"Was denn?" Fragte ich als ich drinnen stand. Gemma Schloss die Tür hinter sich.
"Wer ist das Mädel?" Fragte Gemma mich.
"Uhm..."
"Ich hab von hier her gesehen, dass du sie am liebsten vermöbelt hättest."
"Sie hängt mit dem Tribe ab. Aus Nevada." Sagte ich.
Gemma Kniff die Augen zusammen. "Clay, hat das Mädel gepoppt, oder?"
"Ich weiß nicht, wen Clay poppt. Außer dir."
"Nadia!"
"Clay hat gesehen, das Sack Interesse an ihr gezeigt hat und auch anders rum. Wieso auch immer, wollte er Sack einen auswischen." Gab ich zu. "Ich kann dich ehrlich nicht anlügen, Gemma. Ich hab mehr Respekt vor dir als wie vor sonst jemanden."
Gemma blickte auf den Boden. "Danke für deine Ehrlichkeit." Sagte Gemma. Sie drehte sich von mir weg und setzte sich auf den Stuhl. Dann brach Gemma in Tränen aus.
"Gemma. Es tut mir leid." Sagte ich und stellte mich neben sie. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie riss ihre Schulter von mir weg. "Verschwinde einfach."
Leise ging ich nach draußen und ließ die Tür zufallen. Ich blieb jedoch vor der Tür stehen.
  "Hey, Nadia. Unsere Aspirin-Packung ist leer." Hörte ich Jax sagen. "Kannst du zur Apo fahren und welche holen?"
"Ja. Ich wollte eh zum Friseur. Neue Stadt, neue Frisur."
"Ich hoffe du bleibst brünett?" Grinste Jax.
"Vielleicht." Gab ich zu und Jax drückte mir Geld in die Hand.
"Nein." Sagte ich.
"Für die Medikamente und für deine neue Friseur. Das bin ich dir schuldig, da du uns in Nevada geholfen hast."
"Aber die 200$."
"Behalte sie und hör auf zu meckern." sagte Jax.
"Danke." Gab ich nach. "Wie geht's, Abel?"
"Ihm geht's besser und besser. Er kommt sicherlich bald aus dem Toaster raus und kann dann um sich schlagen." Sagte Jax stolz.
"Dann hoffe ich, dass alles gut wird." Sagte ich. "Danke nochmal."
    "Wohin gehst du?" Fragte Juice und kam zu mir.
"Friseur und dann zur Apotheke." Antwortete ich.
"Friseur?" Er zog die brauen zusammen. "Bitte sag mir, dass du die nur die Spitzen schneiden lässt?"
"Spitzen, Stufen und eine andere Farbe."
"Bitte nicht blond." Murmelte Juice verzweifelt.
"Ganz sicherlich nicht." Versicherte ich ihm augenzwinkernd. Ich blickte mich kurz um -freie Bahn- dann drückte ich Juice einen Kuss auf den Mund und stieg in den Wagen.
Juice knallte die Tür zu und deutete an, dass ich das Fenster runter machen soll.
Tat ich auch. Juice hielt mir ein 100$ Schein hin.
"Nicht weit von dem Friseur ist ein Dessous-Laden..."
"Ich hab mir erst welche geholt." Warf ich ein. "Die kriegst du noch zu sehen. Keine Panik!"
"Daneben..." Redete Juice grinsend weiter. "...ist ein Laden mit einem grünem Gesundheitskreuz. Ich hab da 'ne Bestellung die abgeholt werden muss."
"Ah, kannst du nicht selber fahren." Meinte ich.
"Ich muss arbeiten und du bist in der Nähe. Bitte!!"
Er schmollte und ich riss ihm das Geld aus der Hand.
"Danke." Grinste er zufrieden und drückte mir ein paar Küsse auf den Mund.
Dann ließ er mich in Ruhe, vom Hof fahren.
   Ich war erst im Friseur, wo Floyd mir meine Haare Schnitt. Er machte mir einen ähnlichen Pony wie Gemma. Meine Haare ließ ich dunkelbraun färben und ein paar rote Highlights einfärben.
"Danke, Floyd." Bedankte ich mich bei dem alten Friseur und bezahlte.
Ich stieg in mein Auto und fuhr die Straße ein wenig weiter runter.
Ich öffnete die mit Flyern und aufkleben bedeckte Tür und war im Himmel gelandet, als mir der Grasgeruch in die Nase stieg.
"Hey, ich soll ne Bestellung von Juice abholen." Meinte ich zu dem dicklichen Kerl.
"Wirklich?" Fragte er.
"Ruf ihn an wenn du mir nicht glaubst." Sagte ich und lehnte mich an die Theke an.
"Bist du seine Old Lady?" Fragte er und musterte mich. "50$."
Ich nickte und schmiss ihn das Geld hin. Er packte unter seinem Tresen und warf mir eine volle Tüte Hanf hin, das sofort in meiner Handtasche wanderte.
"Bye." Sagte ich.
"Ciao."
    Gerade als ich in mein Auto steigen wollte, klingelte mein Handy auf. Juice.
"Hey, Babe." Sagte ich. "Hab den Stoff."
"Ja. Wir haben ein Problem." Meinte Juice.
"Was für ein Problem?"
"Das ATF war hier und hat Clay verhaftet. Sie denken, dass er mit dem Überfall auf einem Gefangenenbus mit drei Toten in Zusammenhang steht. Sie haben ihn mitgenommen und haben ein Aufpasser vor der Werkstatt postiert. Wir kriegen die Waffen in den Fässern nicht mehr raus. Und das ATF arbeitet an einem Durchsuchungsbefehl um den ganzen Laden auf den Kopf zu stellen."
"Shit. Was nun?"
"Lass das Gras verschwinden. Musst du wissen, ob du hier herkommst. Aber dann stehst du auch auf der Liste des ATF."
"Die können mir eh nichts anhängen. Ich fahr schnell zur Apotheke und hol die Aspirin."
"Okay. Pass auf dich auf."
"Ich hole nur Aspirin." Lachte ich und wurde wieder ernst. "Pass du auf dich auf."
Damit war das Gespräch zwischen Juice und mir auch schon wieder beendet.
     "Mrs Teller-Morrow ihr Rezept ist fertig!" Wurde Gemmas Name in der Apotheke aufgerufen. Huch. Wa macht sie denn hier?
Ich blickte mit den Aspirinpackungen über die Regale und sah wie Gemma peinlich berührt zum Typen hinter dem Tresen ging.
Ich stellte mich näher ran um lauschen zu können.
"Solution 15 wird nicht mehr hergestellt. Es heißt jetzt Menopause Plus. Die gleiche Menge Östrogen und die gleiche Rezeptur. Die gleiche Wirkung."
"Danke." Sagte Gemma und verließ mit der Tüte den Laden.
Ich bezahlte schnell die Aspirin und folgte Gemma nach draußen.
"Hey, Gem." Sagte ich.
Gemma blieb stehen und drehte sich zu mir um.
"Hey, w-was."
"Jax hat mich beauftragt den Aspirinhaushalt nachzufüllen."
Ich hob die Tüte hoch und Gemma nickte nur.
"Du hast das mitgekriegt, oder?"
"Was hab ihn mitbekommen?" Stellte ich gespielt ahnungslos die Gegenfrage.
Gemma nickte nur. "Danke."
"Ich hole immer wieder gerne Aspirin." Entgegnete ich und machte für die Kinder und deren Skateboards Platz.
"Du Frisur steht dir." Bemerkte Gemma und spielte mit meinen leichten Locken.
"Ich mag deinen Schnitt. Also hab ich dir nachgemacht."
"Schon okay." Sagte Gemma. "Wenn es dir gefällt."
   Aus dem Augenwinkeln konnte ich das Mädchen aus Nevada erkennen. Auch Gemma sah sie und knurrte.
"Ich mach das." Sagte ich und drückte Gemma die kleine Tüte in die Hand.
"Was hast du vor?" Fragte Gemma verwirrt. Ich schnappte mir das liegengebliebene Skateboard und holte damit aus, als das Mädchen nah genug an mir dran war. 
Das Mädchen stöhnte erschrocken auf und ging zu Boden und Gemma riss mir das Skateboard aus der Hand. Überall lagen Bluttropfen, das Mädchen hielt sich fassungslos die Hand und das Blut lief zwischen ihren Fingern hervor.
"Fahr ins Clubhaus. Du bist mir was schuldig!" Flüsterte Gemma mir zu.
"Was?"
"Fahr!" Ich schnappte mir meine Tüte aus Gemmas freier Hand und eilte zum Yenko. Gemma ließ das Board auf den Boden fallen und drehte sich zu mir.
"Pssst!" Formte sie mit ihren Lippen.
Ich nickte und sah wie die ersten Passanten zu den Mädchen eilten. Ich stieg in mein Auto und fuhr zurück zur Werkstatt.
    "Hab die Aspirin!" Rief ich als ich in die Werkstatt trat.
Verwirrt blieb ich stehen, als ich sah wie die Jungs die Waffen in schwarze Mülltüten packten.
"Was macht ihr da?"
"Jax hat ein Weg gefunden wie wir die Waffen rauskriegen." Sagte Sack und blickte auf meine neue Frisur. "Du siehst gut aus."
"Danke." Sagte ich.
"Stimm ich zu." Nickte Jax.
"Siehst zum Anbeißen aus." Grinste Juice.
"Nochmals danke." Sagte ich.
"Hast du das Zeug..."
Ich nickte. "Hab es Lee übergeben."
Ich schnappte mir ein Gewehr und eine Tüte und wickelte das Gewehr ein. Sack klebte Panzertape rum.
"Ein neues Gesicht." Bemerkte Bobby der mit Dad im Schlepptau in die Werkstatt kam.
Dad blickte mich irritiert an. Es war bestimmt wegen der Frisur oder deswegen weil ich mithalf.
"Oh. Das ist Mini-Telford. Sieht gut aus."
"Ja." Meinte Dad immer noch verwirrt.
"Danke."
"Die Niners wollen die AKs nicht." Sagte Bobby plötzlich.
"Was?" Fragte Jax und blickte auf.
"An denen will sich keiner verbrennen. Nicht nach heute Morgen." Sagte Dad und blickte immer noch zu mir.
"Fuck. Wir kümmern uns später um einen Käufer."
Er ging zum Tor und zog es auf.
"Jetzt dreht sich erstmal alles um Scheiße."
Ich blickte zu den Kerl raus, der mit einem Schlauch die Kanalisation auspumpte.
"Nett." Meinte ich angewidert.
"In etwa." Sagte Dad.
Unauffällig hatten wir die eingetüteten Waffen in den Güllewagen gebracht. Okay eher Sack, ich wollte mich diesem Ding nicht nähern.
    Jax blickte auf die Uhr, als der Truck den Hof verließ.
"Wann werden die Beamtenheinis hier auftauchen?" Fragte ich.
"Die können jeder Zeit hier sein." Antwortete Bobby.
"Du solltest es wie Tig, Op und Piney machen und von hier verschwinden." Sagte Dad.
"Nah." Meinte ich und setzte mich zu den anderen auf die Bank.
"Deine Mom bringt mich um."
"Wird sie nicht." Beruhigte ich Dad und klopfte ihn auf die Schulter.
      Sirenen heulten auf und schon schossen die Geländewagen auf den Hof. An dem Auto klebten immer einige Feds.
Der Wagen hielt vor uns und schon liefen die Beamten auf uns zu.
"Auf den Boden! Auf den Boden!" Brüllten sie. Ich wurde an den Armen gepackt und zwischen Juice und Jax auf den Boden gedrückt.
    "Wie oft wurdest du schon verhaftet?" Fragte Jax und fing tatsächlich an smalltalk mit mir zu halten. Eine ATF-Agentin blickte zu mir runter, als sie an mir stehen blieb.
"Das beantworte ich. Einige Male." Sie lächelte und ich nickte.
"Drogenbesitz, Drogenkonsum, Beamtenbeleidigung, illegales Autorennen. Und bei Erregung öffentlichen Ärgernisses, hat das Vegas PD sie festgenommen. Da hast du wohl am Vegas Strip das Wort Strip zu ernst genommen!"
Die Jungs lachten und ich grinste.
"Vegas liegt in der Wüste. Da war mir obenrum ein wenig heiß..."
Die Jungs lachten. Selbst Dad konnte ich lachen hören. "Die Betten in Vegas sind gemütlicher als in Oaktown, dass muss man Vegas lassen."
"In Oakland wurdest du bei frischer Tat bei einem Straßenrennen geschnappt. Die Verfolgungsjagd war live im Fernsehen vom Oaktown... Eins muss ich dir lassen. Fahren kannst du wirklich gut."
"Danke." Grummelte ich.
"Was hast du als 20 Jährige mit den Sons zu tun?"
"Ich frage mich auch wieso ich hier bin." Antwortete ich geheimnisvoll.
"Und das hier?" Fragte sie und legte mir ein Foto vor die Nase. Ich hob meinem Kopf und blickte auf das Foto. Juice und Jax ebenfalls.
Da waren Juice und ich -küssend, kurz bevor ich zur Apotheke gefahren bin.
"Das heißt nichts." Sagte ich und blickte kurz zu Juice.
Dieser nickte nur.
Die ATF-Agentin schnappte sich das Foto und ging von uns weg.
"Was war auf dem Foto?" Fragte Dad.
"Nichts, besonderes." Meinte ich.

[1] Lean On Me [SOA] ✔️. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt