39.) Geständnis und Windeln (Nadia)

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39.) Geständnis und Windeln (Nadia)

"Morgen!" Rief Dad als ich nach vorne in den Clubhaus trat.
"Morgen." Gab ich grummelnd zurück. Ich hatte kein Auge zubekommen. Lee ist krank hat die ganze Zeit in einem Putzeimer gekotzt und ich musste hin und her springen, um den Eimer zu leeren. Letztendlich hatte ich zwei Stunden geschlafen und das in Juice' Bett.
Obwohl sein Bike draußen stand war er die Nacht über nicht hier gewesen.
"Angepisst?" Fragte Tig.
"Ja. Lee ist krank. Wo ist hier ne Apotheke?"
"Nahe der Polizeistation." Antwortete Dad.
"Habt ihr den Penner gefunden der Oswalds Tochter..."
"Ja. War einer der Kirmesclowns." Nickte Dad.
"Habt ihr ihn umgebracht?"
"Kastriert, ausbluten lassen, vergraben. Also ja." Meinte Tig.
"Hat der verdient." Nickte ich. "Habt ihr Juice gesehen?"
Tig lachte. "Noch nicht."
Verwirrt blickte ich ihn an und wollte einfach keine weiteren Fragen stellen. Ich verschwand zu meinem Yenko und fuhr am Polizeigebäude von Charming vorbei und da sah ich Juice.
"Was zur Hölle!" Rief ich erschrocken. Ich drehte auf der Straße und hielt hinter einem Polizeiwagen. Dann stieg ich aus und stellte mich vor Juice, der halbnackt im Gebüsch lag und schlief. Er trug nur eine erwachsenen Windel, ein Schnuller wurde mit Panzertape an seinem Mund befestigt. Auf seinem Bauch war Pappe und darauf stand: leicht behindertes Kind. Bitte adoptiert mich!
Würde ich Juice nicht so mögen, hätte ich das fotografiert und sämtliche Passanten hier her gerufen. Aber das ist Juice.
Ich ging in die Hocke und schüttelte Juice an den Schultern.
"Juice. Wach auf!" Rief ich. "Juice! Babe?"
Nichts.
"Brauchen Sie Hilfe, Ma'am?" Fragte Officer Hale, der mich wegen der Vergewaltigug an Oswalds Tochter befragt hatte.
"Nah, ein wenig." Sagte ich und stellte mich wieder gerade hin.
"Hey, Idiot. Wach auf." Sagte Hale und drückte Juice Gesicht mit seinem Fuß hin und her. Juice öffnete langsam seine Augen und blickte verwirrt zu Hale hoch. "Deine Kumpels waren wohl echt sauer."
Juice hob seinen Oberkörper an und riss sich fluchend den Schnuller samt Panzertape aus dem Gesicht. "Oh Shit!" Fluchte er.
"Hau ab, das ist sonst Erregung öffentlichen Ärgernisses."
Juice stand auf und blickte zu Hale. "Sorry, Chief. Ich weiß nicht, was..."
Er blickte auf das Pappplakat auf seiner Brust. "Oh. Ich muss dann mal los. Ich bin zu spät für meine 8:00 Uhr-Fütterung."
"Aha." Meinte Hale.
Juice riss sich das Plakat von der nackten Brust und stöhnte vor Schmerz auf. Hale machte ihn Platz als Juice an ihm vorbei torkelte. Sah er mich denn nicht.
Ein Stück von seiner Poritze kam hervor, als die Windel ein Stück runter rutschte.
"Juice!" Rief ich.
Angespannt blieb er stehen und drehte sich vorsichtig zu mir um.
   "Danke." Meinte er erleichtert, als ich ihm die Beifahrertür aufhielt. Da wo er sich das Plakat abgerissen hat, und wo vermutlich Kleber lag, war's blutig. Anscheinend war das Superkleber oder so.
Juice setzte sich in mein Auto und ich knallte die Tür zu.
Als ich hinterm Steuer saß, blickte ich zu Juice.
Mit rotem Kopf blickte er zu mir.
"Was ist passiert?" Fragte ich perplex.
"Ich weiß es nicht." Seufzte er und ließ sich in den Sitz zurück sinken.
Ich schüttelte nur meinem Kopf und fuhr los.
"Siehst müde aus." Bemerkte Juice.
"Bin ich." Grummelte ich.
"Hast du die ganze Nacht auf mich gewartet?"
Er blickte zu mir und ich auf die Straße.
"Lee ist krank. Deshalb konnte ich nicht schlafen." Antwortete ich trocken.
"Oh." Meinte Juice und blickte auf die Straße. "Und du fährst zur Apo."
"Jepp."
"Du bist ziemlich pissed off. Aber das liegt nicht an Lee, oder?"
"Spielst du gerade Psychiater?" Stellte ich die Gegenfrage.
"Hab ich dir irgendwas getan, was dich so anpisst?" Platzte es aus Juice heraus.
Ich schüttelte nur meinen Kopf.
"Ich spiele hier nicht den Psychiater. Ich frage dich, ob dich etwas bedrückt, weil ich dich verdammt noch mal mag. Okay. Ich... Ich hab dich in mein Herz geschlossen, das kriegt niemand so schnell hin. Ich kann es nicht leiden, dich so grimmig zu sehen. Die witzige verrückte Nadia... Da muss ich mir keine Sorgen machen. Jetzt zerbreche ich mir gerade den Kopf, was ich womöglich Falsch gemacht habe, was dich verletzt oder sauer gemacht hat. Ich weiß, dass du wegen mir sauer bist. So wie du gerade bist, abweisend und kalt, das verletzt mich gerade. Leute wissen es nicht, ich bin verdammt sensibel... Also sag mir was los ist. Und sag jetzt nicht, es ist nichts!"
Ich antwortete nicht sondern war nur wegen Juice Gefühlsausbruch gelähmt. Ich musste sogar rechts ranfahren, weil ich nicht mehr wusste, wie ich fahren muss.
Gerade noch so bekam ich das noch hin, den Motor verstummen zu lassen und die Handbremse anzuziehen.
"Da ist wirklich nichts." Murmelte ich verwirrt.
"Nadia!" Rief Juice und schlug gegen das Armaturenbrett.
Er blickte zu mir und ich zu ihm. Dann wich ich seinem Blick aus.
"Sag was los ist, oder ich fang an zu heulen." Sagte Juice verzweifelt.
"Gloria hat mir gesagt, dass ihr mal was am laufen hattet." Murmelte ich vor mich hin.
Juice runzelte die Stirn. "Dieses eine Mal." Sagte Juice. "Das ist drei Jahre her. Und seit dem hatte ich nie wieder was mit so einer Gattung von Frauen. Sei nicht eifersüchtig."
"Bin ich nicht." Grummelte ich.
Juice blickte mich eindringlich an.
"Okay. Vielleicht doch. Ich meine, ich war gestern bei ihr, weil ich Lee abholen wollte und Lee hat sich verplappert und diese Gloria hat mir das mit euch unter die Nase gerieben. Ich meine... eine Nutte? Ehrlich?"
"War nur dieses eine Mal. Ich find die ehrlich gesagt, abstoßend. Alle dieser Mädchen." Juice machte eine Pause. "Normale Mädchen wie du, die mag ich."
"Ich bin nicht normal."
"Aber normaler als andere." Sagte Juice.
"Danke." Murmelte ich.
Juice lehnte sich zu mir rüber und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
"Du bist zum Anbeißen, wenn du sauer bist." Lachte Juice in mein Ohr und drückte mir noch einen Kuss auf die Wange. Ich schlug ihn auf die Brust und er fluchte auf.
"Wenn du in der Apotheke bist, kannst du mir was mitbringen?"
"Neue Windeln?" Fragte ich grinsend.
Juice schnaubte. "Pflaster für die Wunden auf meiner Brust." Grummelte er.
"Wenn du mir den Weg zur Apo beschreibst?"
"Da drüben... Andere Straßenseite."
Ich folgte Juicys Blick und meinte: "Oh, ich bin blind."
"Bevor du mich wieder schlägst sag ich Nein."
Ich drehte mich zu Juice und hielt ihm den Mittelfinger unter die Nase.
"Setz dich drauf, Baby." Meinte er spöttisch.
Ich rollte die Augen, lehnte mich zu ihm rüber und biss ihn in Brustwarze.
Juice fluchte auf. "Mensch!"
Lachend stieg ich aus dem Wagen und lief mit meinem Portmonee in der Hand über die Straße.
Es ging schnell, ich holte eine Packung Pflaster, Tabletten gegen Übelkeit und mir holte ich noch mal die Pille raus. Der Monat ist bald rum (in zwei Wochen), ich habe bald Geburtstag und wenn ich die Pille nicht nahm spielte mein Menstruationszyklus komplett durch.
Ich schmiss die Tüte auf das Armaturenbrett und reichte Juice die Pflasterpackung.
"Kannst du mir die draufkleben?" Fragte Juice und hielt mir ein einzelnes hin. "Du hast Medizin studiert..."
"Habe." Sagte ich und klebte das Pflaster auf seine muskulöse Brust.
"Was war eigentlich, das ominöse dritte vergehen?" Grinste Juice.
"Willst du das wirklich wissen?"
"Würde ich sonst fragen?"
Ich zog das weiße von den Pflaster ab und verarztete Juice weiter. "Kiffen, Schlägerei und..."
"Mein Ex-Freund Ryan und ich sind erwischt worden, als wir in einem der Vorlesungsräume... Du weißt schon. Und das vom Direktor höchstpersönlich."
Juice schaute mich mit offenen Mund an. "Wow. Krass. Beim vögeln von Direktor erwischt. Nadia. Nadia." Sagte er und nickte. Dann lachte er kurz. Ich warf einen Blick auf die Rückbank.
"Sind das deine Klamotten?" Fragte ich perplex als ich auf die zusammengefalteten Klamotten auf der Rückbank blickte. Juice drehte sich um und blickte zu mir.
"Erklär mir das." Sagte er.
"Ich war es nicht!" Stellte ich klar.
"Tig. Er hat mir so ne Pillen gegeben..."
"Die Tüte mit den Pillen? Das sind Schlaftabletten."
"Du weißt davon?"
"Damit haben wir die Cops..."
"Ich dachte das wär Speed!" Fluchte Juice herum.
"Du nimmst so ne Drogen?" Fragte ich fassungslos.
"Ab und zu mal. Ich kann damit aufhören."
"Ich hoffe es für dich. Gras ist das einzig wahre."
"Ich hab schon erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört. Dann kriege ich das auch hin."
Er zwinkerte mir zu. "Ich hoffe es für dich. Ich steck dir nämlich  nicht den Finger in den Hals, wenn du mir einer OD auf dem Boden liegst."
"Du bist so liebevoll." Grummelte Juice.
"Ich weiß." Sagte ich und kletterte auf dem Rücksitz. Juice konnte wohl nicht anders, als mir an den Hintern zu fassen.
"Mensch, dieser Hintern verdient einen Orden."
Ich warf Juices Sachen rüber und er zog sich um. Er schlüpfte aus der Windel und schmiss sie aus dem Fenster. Dann kroch er in seine Boxershorts, Jeans, Shirt und Kutte und stand vom Sitz auf. Er umfasste meine Hüfte.
"Was machst du?" Fragte ich, als er mich nach vorne drückte.
"Ich fahre." Verkündigte er.
Eine Mutter mit Kind ging an und vorbei und blickte schockiert. Ja, es sah so aus als ob Juice und ich gerade Sex hatten. Ich zwischen Beifahrer und Fahrersitz nach vorne gebeugt und Juice drückte sich so an mich heran und hielt mich passender Weise auch noch so fest, das das nur die Alternative war. Sie hielt ihrem Kind die Augen zu und ging schneller.
"Juice, die Frau denkt, dass wir..." Lachte ich und kletterte zurück auf die Rückbank.
Juice warf einen Blick über die Schulter und lachte. Dann setzte er sich auf dem Fahrersitz.
"Die ist so verklemmt, dass sie denkt, dass man Sex in Klamotten haben kann."
Ich kletterte wieder nach vorne. "Ja, dass nennt man Trockenfick." Entgegnete ich und Juice fuhr los.
Erschrocken schrie ich auf, weil ich noch auf halbacht hang. Juice lachte und fuhr auf einen leeren Parkplatz.
Er hielt an, zog die Handbremse an und zog mich zu sich auf seinem Schoß.
"Was wird das?" Fragte ich.
Juice rollte leicht die Augen und presste daraufhin seine Lippen auf meine.
Seine Hand ruhte auf meinem Gesicht, während er mich leidenschaftlich, aber dieses Mal vorsichtig und langsam küsste.
   Kaum hatte ich ihn leicht auf die Unterlippe gebissen, wurde das Zungenspiel wieder wilder.
    Meine Hand wanderte wieder zu seinem Hosenbund. Ich öffnete seinen Gürtel und die Hose, ehe meine Hand in seine Hose wanderte. Juice stöhnte auf als ich ihn wieder massierte.
Seine Hand wanderte unter meinem Jeansrock, schob den feinen Stoff meines Strings beiseite und fing an mit meiner Perle herumzuspielen. Erst langsame Bewegungen und dann immer schneller.
    Irgendwann schob er vorsichtig zwei Finger rein, bewegte die rein und raus, während sein Daumen meine Perle umkreiste.
Ich glitt mit meiner Zunge über seine und hörte auf, als Juice seine Finger zurückzog. Automatisch zog ich meine Hand zurück und blickte in seine dunklen Augen.
"Ich habe gelogen." Flüsterte er und schaute auf meine Nase. Fragend blickte ich ihn an.
"Wobei?" Fragte ich ihn und legte meine Hand zur Beruhigung auf seine warme Wange. Er war ziemlich nervös.
"Damit das ich dich mag."
Ich zog die Brauen zusammen.
"Ich hab das noch nie vorher zu irgendeiner Frau gesagt, aber... Ich denke ich habe mich in dich verliebt, Nadia!" Flüsterte er.
Halleluja! HALLELUJA!
Das schrie mein Gedächtnis immer wieder. Ich lächelte und presste meine Lippen sofort auf seine und dieser Kuss war anders. Er war gleich, aber auch anders.
    Ich küsste Juice' Kinn, Hals, Lippen. Als er seine Hüfte anhob- plus mir wusste ich, dass er sich nur die Hose und Boxershorts runterziehen wollte. Er zog sie bis zu den Kniekehlen, als ich mich auf den Beifahrersitz gesetzt hatte und meinen String anzog. Den String mit dem Leoprint und der schwarzen Spitze. Ich schmiss den auf den Armaturenbrett und setzte mich wieder aufs Juice Schoß, nachdem ich mit leichtem erschrecken auf Juices riesigen Erektion geblickt hatte. Er hatte sich so riesig angefühlt, aber er sah größer als und das machte mir ein wenig Angst.
   Juice nahm das riesige Ding in die Hand und ich setzte mich langsam drauf. Juice stellte den Sitz nach hinten und griff sich nach meinem Oberschenkel, als ich anfing meine Hüfte in kreisenden Bewegungen zu bewegen. Er füllte mich komplett aus und das machte mich wahnsinnig. Ich legte eine Hand aufs Juice' Schulter und bewegte mich immer schneller. Juice stöhnte, umfasste mein Rücken und zog mich zu sich, um mich küssen zu können.
Dieses Zungenspiel und dieser Ritt machten mich noch wilder.     
    Juice griff sich in meinen Haaren fest, drückte sein Gesicht in meine Schulter und unser Stöhnen war wie Echos.
"Jeez, Nadia." Murmelte Juice. Ich knabberte an seinen kleinen spitzen Ohren herum.
Juice packte sich meinen Hintern und schob mich immer auf seinen Oberschenkeln wieder leicht vor und zurück.
Ich keuchte, als ich Juice härter Ritt.
Dann zog sich mein Unterleib so zusammen und zerberstete in Millarden Teilchen, das ich nichts konnte außer Juice Namen zu kreischen. Dieser Höhepunkt, war so intensiv stark, dass meine Beine zuckten und ich Juice in die Schulter biss.
   Auch wenn mein Höhepunkt schon vorbei ist, ritt ich Juice weiter.
Es dauerte nicht lange, da schrie er eine entstellte Version meines Namens, keuchte wie wild und griff sich nur noch fester in meinem Hintern fest.
"Oh, grundgütiger." Stöhnte Juice in mein Ohr. Er lehnte sich nach hinten und ich grinste, als ich in sein schwitziges Gesicht sah. Unsere Atem gingen schnell aber synchron.
Juice grinste breit und atmete tief durch.
Ich hob mich von Juice leicht an, damit er sich aus mich ziehen konnte. Dann kletterte ich wieder auf den Beifahrersitz.
"Wir sollten zurück zu TM." Atmete Juice schwer und stellte den Sitz Richtig.
"Fahr einen Umweg und halte nie an roten Ampeln." Flüsterte ich ihn zu, als ich zu ihm gelehnt hatte. Ich küsste seine Wange und wanderte mit meinem Kopf immer weiter nach unten.
    Mit einer Hand nahm ich den kleinen riesigen Juice in die Hand und dann umschloss ich fest meine Lippen um ihn.
Juice war gar nicht der Lage los zu fahren, weil er sich so freute.
Meine Zunge spielte wild mit der Spitze herum, Juice Hand lag in meinem Nacken und er schaute stöhnend und gespannt zu mir und meiner Technik.
Als wir Polizeisirenen hörten, fuhr ich hoch. Juice zuckte auch zusammen. Ich ließ meinen String in den Handschuhfach wandern und Juice zog sich die Hose wieder richtig an. Er bretterte vom Parkplatz und machte sich schnell auf den Weg zurück zu TM.
Ich blickte in den Rückspiegel und sah wie Hales Auto auf dem leeren Parkplatz fuhr. Ich sah das er wieder runter fuhr und in unsere Richtung fuhr, aber Juice bog ab und zehn Sekunden später noch mal und wir waren wieder am Clubhaus angekommen.
Lachend tauschten Juice und ich einen Blick aus, als wir aus dem Auto gestiegen waren und Richtung Clubhaus gingen.
"Hale war sicherlich wegen uns da." Grinste ich.
"Hm." Meinte Juice und blickte gereizt zum lachenden Tig.
"Du hast ihn gefunden." Bemerkte Clay.
"Haha, wie witzig." Grinste Juice breit und verschwand nach drinnen.
"Wieso grinst der so blöd?" Fragte Dad der mit Sack und Pack vor mir stand.
"Wohin geht's?" Fragte ich ihn.
"Fahr für zwei Tage nach Frisco. Lily ist krank." Antwortete Dad.
"Oh okay." Sagte ich.
"Ich werde meiner Frau sagen, dass es dich gibt. Und Lily auch. Du kannst mit, wenn du willst."
Ich schaute über Dads Schulter zu Juice der an der Tür stehen blieb und sich zu mir drehte.
"Nein-nein. Fahr du erstmal und bringt es deiner Familie schonend bei."
"Okay. Das nächste Mal kommst du mit." Nickte Dad doch irgendwie erleichtert. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging zu seinem Bike.
Ich ging an Tig und Clay vorbei die sich immer noch wegen Juice lachten.
Juice hielt mir die Tür auf und ließ mich vor. Kaum waren wir im Clubhaus, hatte sich Juice mich gepackt und auf seine Schulter geworfen.
"Wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben. Aber dieses Mal ohne Klamotten." Lachte er und haute mir auf den Hintern.
Ich musste ebenfalls lachen und rief: "Juhuuuu!"

[1] Lean On Me [SOA] ✔️. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt