Will I be able to do it? [TaeGi]

Kapitel 33

Ich stöhne genervt auf. "Wieso zum Henker musst du mich wecken? Du weißt genau, dass ich nichts essen werde, also lass mich doch einfach weiterschlafen. Den schlaf habe ich mir ja wohl mal verdient." Ich weiß ganz genau wie genervt und angepisst ich mich anhöre udn das ist auch gut so. "Yoongi, du hast seit 3 Tagen nichts gegessen. Jetzt beweg deinen Arsch runter an den Tisch und iss was." Ok, mit einem wütenden Jin sollte man sich defintiv nicht anlegen. Also stehe ich nun doch wiederwillig auf und strecke mich. "Aber nur, damit du mich endlich wieder in Ruhe lässt." Er muss ja nicht wissen, dass er mir in diesem Moment ein wenig angst einjagt.
Ich gehe also gefolgt von Jin runter und betrete den Ess- und Küchenbereich. Dort sitzen schon alle und sind schon am essen und unterhalten sich prächtig. Natürlich müssen Jungkook und Tae wieder aufeinander hocken. Genau in dem Moment in dem ich den Raum betrete schiebt Jungkook seine Stäbchen in Taes Mund und grinst. Ich bekomme fast einen Würgereiz und gehe nun noch angespannter zum Kühlschrank und hole mir dort einen Apfel und eine Flasche Wasser raus. Jin hat nicht gesgat was ich essen soll. Also kann er nichts dagegen sagen. Aber unangenehm ist es schon. Auch wenn es nur ein Apfel ist, aber was ist, wenn er sich direkt in meiner Figur bemerkbar macht? Ich muss doch dünner sein um Taehyung zu gefallen. So wie Jungkook. Ich brauche so eine Taille wie Jungkook. Ich lege den Apfel und die Flasche auf die Ablage neben dem Kühlschrank und lege meine Hände in meine Seiten. Die sind sich ja nicht mal annähernd nah genug. Ich muss mehr los werden. Am Besten ist es, wenn sich meine Hände vorne berühren.
Und das ist nun mein Ziel. Wenn ich meine Hände in meine Taille lege und sie sich berühren bin ich dünn genug. Ich merke ein leichtes Lächeln in meinem Gesicht. Ich habe nun wieder Hoffnung. Vielleicht sollte ich hier auch mal den Sportraum testen.
Durch meine Gedankengänge bemerke ich die Hand auf meiner Schulter erst, als ich umgedreht werde. Ich stolpere und kippe gegen die Ablagefläche und stoße mit meinem Hüftknochen gegen diese. Natoll, jetzt bekomme ich da einen Blauenfleck. Absolut genervt drehe ich mich zu der Person die mir ihre Hand auf meine Schulter legte und sehe einen verwirrten und geschockten Taehyung. "Was willst du?", fauche ich ihn schon fast an. "Jin-Hyung hat sich sorgen gemacht wo du so lange bleibst. Aber was machst du hier überhaupt? Jin hat doch Frühstück gemacht. Nun komm." Er nimmt mich am Handgelenk und zieht mich hinter sich her. Meine Haut beginnt zu kribbeln, aber ich lasse mich mitziehen. Immerhin kann ich so das Gefühl etwas genießen. Dennoch ließ ich meinen angewiederten Blick auf meinem Gesicht. Es soll doch niemand denken, dass ich plötzlich Körpernähe zulasse oder gar mögen könnte.