Fin:
Meine Vorgehensweise hatte ich komplett auf den Kopf gestellt. Diesmal fing ich zuerst mit dem Schnittmuster an. Wenn ich das hatte konnte ich mir endlich genügend zeit lassen mit dem Stoff auswählen.
Kurz überflog ich alles ob ich nichts vergessen hatte, bevor ich nach vorne ging in meinem Laden. Meine Öffnungszeiten waren vorbei deswegen schloss ich ab und drehte das goldene Schild wieder um.
In meinem Kopf spukten lauter Ideen herum. Einen Moment schloss ich die Augen und stellte mir Mister King White vor. Als würde er gerade vor mir stehen. Mhmm, was würde wohl am besten zu ihm passen. Es musste etwas außergewöhnliches sein, das seine besondere Energie wieder spiegelte.
Aber es durfte dennoch nicht zu viel sein.
Ich schnipste, das war es!
Das würde zu ihm passen.
Für das Sakko und die Hose wählte ich einen Marmorgrauen Stoff. Er sollte nicht so schwer werden.
Sein Hemd würde einfach weiß werden das würde am besten passen.
Nun wurde es etwas schwerer, die Weste und die Krawatte würde ich passend aussuchen. Ich hatte da einen bestimmten Stoff im Sinne. Ob ich den wohl da hatte?
Suchend lief ich durch die Regale mit den unzähligen Stoffen die alle unterschiedlicher nicht sein konnten. Ob schwere oder leichte Stoffe in allen Farben. Mein Herz klopfte schneller als ich ihn fand. Das war er!
Das gewisse etwas. Perfekt.
Dieser Stoff schimmerte im Licht je nach Reflexion hell blau oder silber bis weißlich. Das gleiche Blau wie seine Augen und das silber-weiß passte perfekt zu seinen Haaren.
Außerdem war ein leichtes Muster darauf zu erkennen das mich irgendwie an einen König erinnerte.
Mit den ganzen Stoffen bewaffnet schritt ich nach hinten und legte sie auf meinen großen Tisch ab.
Vorne machte ich das Licht aus, nicht das noch einer dachte ich hatte doch noch geöffnet.
Etwas wollte ich schon noch schaffen heute. Deswegen breitete ich den ersten Stoff aus und steckte das Schnittmuster das ich zuvor gemacht hatte, darauf. Bevor ich mit viel Konzentration an fing zu schneiden.
Ich legte alles auf einen separaten Haufen. Zuerst fing ich mit den Hemd an, als ich da fertig war machte ich mit der Weste und der Krawatte weiter. So in meiner Arbeit vertieft bemerkte ich nicht einmal das die Nacht schon längst hereingebrochen war.
Als ich es geschafft hatte die ganzen Stoffen schon einmal zu zu schneiden. Ich war mehr als glücklich das ich es schon heute geschafft hatte. Wenn es die Zeit zu ließ würde ich morgen gleich das Hemd fertig stellen. Die passende Knöpfe musste ich mir noch aussuchen doch das würde ich morgen machen.
Mein Körper fühlte sie verspannt an, deswegen streckte ich mich erst einmal. Es knackte danach fühlte es sich wieder besser an.
Dann knurrte auch schon mein Magen laut. Etwas zu essen hatte ich ganz vergessen vor lauter Arbeit.
Ich räumte alles zusammen bevor ich das erste mal auf die Uhr blickte. Mein Herz rutschte mir in Hose.
Oh oh, das war nicht gut. Hektisch schnappte ich meine Sachen rannte aus dem Laden sperrte ab und setzte mich hinters Steuer.
Um diese Zeit war der Verkehr etwas ruhiger deswegen kam ich gut voran.
Ich fuhr weit hinaus, beinahe aus der Stadt. Wir wohnten in einer ruhigen Gegend es glich beinahe einer kleinen Vorstadt Gegend.
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Ein Hund für Fin
FantasyEin Hund für Fin. Band 8 aus meinem Alpha&Omega Universum. Fin lebt außerhalb der Stadt mit seinem Freund in einem kleinen Haus. Dazu hat er sich selbständig gemacht mit einer kleinen eigenen Schneiderei. Langsam baut er sich einen guten Stamm an Ku...