Kapitel 15. Wichtige Anprobe

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Fin:

Es blieb mir keine Zeit mich damit zu befassen was gerade passiert war. Denn das Glöckchen ertönte wieder. Schnell rappelte ich mich vom Boden hoch, angespannt starrte ich in Richtung Ladentüre.

Es war jedoch nicht Mike sonder Mister King White. Erleichtert atmete ich aus. Das hätte mir gerade noch gefehlt wenn er früher gekommen wäre und das mit bekommen hätte.

So etwas gehörte nicht in meinen Laden, es war privat und das wollte ich auch trennen.

,,Guten Tag, Mister King White." begrüßte ich ihn fröhlich. Auch wenn mir gerade nicht danach war, mein Kunde konnte immerhin nichts dafür.

,,Guten Tag. Ich hoffe ihnen geht es gut?" fragte er mich nachdrücklich. Dabei wanderten seine hellen blauen Augen über meinen Körper.

Überrascht hielt ich inne, er hatte es also mit bekommen.

,,Ja vielen Dank. Ich hoffe ihnen auch." gerade als ich meine Worte aussprach, drängte sich Nero an mir vorbei und fixierte die beiden vor mir.

Der Tiger trat mit einem wilden Fauchen vor Mister King White.

,,Nein, Nero." maßregelte ich ihn. Er war ein Kunde und sehr wichtig.

,,Ace legt dich ruhig hier hin." sprach Mister King White zu seinem Tiger als dieser Tat um was er gebeten wurde.

,,Ich sehe sie haben sich einen Hund zu gelegt." dabei entging mir nicht wie er Nero musterte mit diesen Augen bei denen es mir immer kalt den Rücken hinter lief.

,,Es war nicht ganz geplant, ich habe ihn angefahren und kümmere mich nun seid dem um ihn." sprach ich ruhig, jedoch ließ ich sein Halsband nicht los. Diesmal traute ich ihm nicht.

,,Verstehe." sprach dieser nur. Dabei ging sein Blick wieder zu Nero. Ich fragte mich was dieser zu bedeuten hatte.

,,Folgen sie mir nach hinten." immerhin war er nicht umsonst hier.

Mit Nero trat ich nach hinten und schickte ihn auf seinen Platz wo er immer lag.

,,Bleib liegen und sei Brav." ermahnte ich ihn noch einmal.

Dieser grummelte nur bevor er den Kopf auf seine Pfoten ablegte und mich so anblickte.

,,Möchten sie etwas trinken, Mister King White?" fragte ich ihn bevor die Anprobe begann. Vielleicht wollte ich mich auch noch für einen Moment davor drücken. Weil ich schon wieder diese bedrückende Energie fühlte die ihn umgab je näher man zu ihm trat.

Eine Macht ging von diesem aus, das einem fast in die Knie zwang und das Atmen fiel einem schwer.

,,Nein vielen Dank. Sie können mich ruhig Caden nennen."

,,Gut, dann zeige ich ihnen jetzt was ich vorbereitet habe." Caden folgte mir in den hinteren Teil der Schneiderei dort wo er sich ungestört umziehen konnte. Den fertigen Anzug hatte ich schön vorbereitet. Als ich ihn hervor holte war es das erste mal das Caden überrascht aussah.

,,Denn muss ich gleich anprobieren." ohne zu zögern nahm er mir diesen aus der Hand und ging damit in die umkleide Kabine.

Und bevor ich wusste wie mir geschah war auch schon der Vorhang zu gezogen und ich hörte das rascheln von Kleidung.

,,Falls sie etwas brauchen geben sie mir bitte Bescheid." rief ich ihm zu.

,,Das werde ich."

Eine ganze weile stand ich einfach nur da und wartete. Irgendwann dachte ich mir das er so lange nicht brauchen konnte mit dem Anprobieren.

Ein Hund für FinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt