Kian:
Es war Fin der sich neben mir an den Tisch setzte. Bella hingegen setzte sich mir gegenüber.
,,Hast du das gemacht?" war ihre frage an mich.
Was Fin neben mir zum lachen brachte. Er wusste genau wie überflüssig die frage war.
,,Was ist daran so lustig?" verwirrte blickte sie drein.
,,Ich bin keiner guter Koch, das einzige was ich hin bekomme sind Sandwiches." gab ich zu. Alles andere endete meist in einer Katastrophe.
,,Dafür sind die umso besser." schmunzelte Fin.
,,Das stimmt wohl." breite grinste ich Fin an.
,,Aber wahrscheinlich auch nur weil du im Bistro arbeitetest." kicherte Fin als er meinen fassungslosen Blick sah.
,,Was soll das denn heißen?" entrüstet starrte ich ihn an.
,,Nichts, nichts." winkte Fin schnell ab, bevor er nur noch lauter Lachte. Während Bella uns beobachtete.
,,Gut will ich auch hoffen."
Bevor ich den Teller von Bella nahm und ihr einen Löffel von dem Eintopf darauf tat, bevor ich auch Fins Teller fühlte bevor meiner dran war.
,,Ich wünsche einen guten Appetit." wünschte ich den beiden.
Die diesen erwiderten.
Das Fleisch darin zerging auf der Zunge, es war würzig und das Gemüse nicht zu durch.
,,Fantastisch." lobte ich Fin, bevor ich weiter aß. Ich hatte wirklich einen mächtigen Hunger.
,,Dann iss, es ist ja genügend da." was mich zum schmunzeln bracht.
,,Nur zu gern."
Bella schwieg für eine weile. Während wir das gute Essen genossen.
,,Wie habt ihr euch kennen gelernt?" ihre frage überraschte mich, kurz schielte ich zu Fin hinüber. Der kaum merklich nickte. Sie wusste also über mich bescheid das machte alles umso leichter.
,,Das erste mal muss im Bistro gewesen sein, Fin hatte einen Latte bestellte und sein Portmonee vergessen. Denn ich ihm dann ausgegeben habe. Das war unsere erste Begegnung." erzählte ich ihr davon. Was sie wohl überraschte.
,,Ich dachte das wäre nach dem Unfall gewesen." so viel hatte Fin ihr also erzählt.
,,Nein das war unsere zweite Begegnung, die ich gern anders gehabt hätte." das hätte ich Fin zu gern erspart. Aber nur dadurch konnte ich ihm helfen.
Es war also doch nicht so schlecht gewesen.
,,Und du arbeitest in dem Bistro mit den leckeren Sandwiches?" wechselte sie dann plötzlich das Thema.
,,Genau, ich bin dort Kellner. Oben drüber gibt es eine Wohnung dort wohne ich auch, ist ziemlich praktisch weil ich morgens nur schwer aus dem Bett komme."
,,Dann wohnst du hier also gar nicht?" sie horchte mich wirklich aus. Sollte mir recht sein wenn sie dann damit aufhörte mich so argwöhnisch an zu starren.
,,Nein, ich bin nur hier weil Fin sich sorgen machen würde weil ich momentan gesundheitlich angeschlagen bin. Deswegen bin ich gerade hier." auch wenn ich nichts dagegen hätte bei Fin zu bleiben.
,,Und was hast du jetzt vor?" ich sah gerade noch wie Fin ihr einen bösen Blick zu warf, was sie gekonnt ignorierte.
,,Erst einmal wieder ganz gesund werden bevor ich wieder zur Arbeit gehe, und die Zeit mit Fin zu genießen. Mehr habe ich vorerst nicht vor. Alles andere lasse ich auf mich zu kommen."
DU LIEST GERADE
Ein Hund für Fin
FantasiEin Hund für Fin. Band 8 aus meinem Alpha&Omega Universum. Fin lebt außerhalb der Stadt mit seinem Freund in einem kleinen Haus. Dazu hat er sich selbständig gemacht mit einer kleinen eigenen Schneiderei. Langsam baut er sich einen guten Stamm an Ku...