Anmerkung: Heute wird es heiß, also nicht wundern. Immerhin heißt der Titel nicht umsonst: Versöhnung :)
und jetzt genießt die Show
mit viel Liebe
eure Autorin :-*
Nachdem sie mir erneut ihre Liebe gestanden hatte, gab es für mich kein Zurück mehr. Ich liess meine Jacke fallen, presste sie fest an die Wand hinter sich und küsste sie, wie ein Ertrinkender der nach Luft rang. Doch auch sie überraschte mich, denn sie erwiderte meine Leidenschaft mit der selben Intensität. Ich hob sie hoch und stellte mich zwischen ihre Beine. Wir küssten uns stürmisch, denn endlich war die Zeit gekommen unserer Leidenschaft freien Lauf zu lassen. Während sie mit ihren Fingern meine Frisur durcheinander brachte, glitten meine Hände an ihre Schultern und streiften das Kleid ab, sodass ihre Oberweite entblößt vor mir lag. Ich löste meine Lippen von ihren, aber nur um ihren Hals zu küssen und dann weiter runter zu gehen. Ich bemerkte eine zarte Gänsehaut auf ihrem Ausschnitt und sah nach oben. „Ist dir kalt?", fragte ich. Ohne die Augen zu öffnen, schüttelte sie den Kopf und schlang ihre Beine noch fester um mich. Ich verfolgte meinen Plan und verwöhnte mit meinen Lippen erst die eine Brust und dann die andere. Währenddessen knetete ich mit meinen Händen ihren festen Arsch.
Doch so langsam wurde meine Hose etwas eng. Und so setzte ich meine Freundin ab, aber nur um sie sofort wieder auf meine Arme zu nehmen. „Hab mich schon gefragt, ob du hier im Gang unsere Versöhnung haben willst.", kicherte sie und kuschelte sich an meine Seite. „Nein, danke. Ich mag einfach keine Beobachter.", erklärte ich. „Du hast sie auch mitbekommen?", fragte Lisa, während ich die Tür zu meinem Büro aufstieß. „Sie?", hakte ich. „Na, Vivian Wong?", antwortete Lisa. Ich schüttelte den Kopf und setzte meine Freundin ab. Dann drehte ich mich zur Tür um sie abzuschließen. Doch ich konnte mich nicht mehr zurückdrehen, denn Lisa schlang von hinten ihre Arme um mich und zog langsam mein Hemd nach oben. Ich liess sie machen und stand nur wenige Augenblicke später oben ohne da. „Ich hab dich vermisst.", erklärte Lisa zwischen den Küssen, die sie meinem Rücken schenkte. Ich drehte mich zu ihr herum und sah sie verliebt an. „Mein Körper oder mich?", witzelte ich und lächelte.„Das hier.", erklärte sie und legte eine Hand auf mein Herz. Ich legte meine oben drauf und flüsterte: „Das hat dich ebenfalls vermisst.". Sanft küssten wir uns, und da erst bemerkte ich, dass sie bis auf ihre Unterhose nackt war. Das brachte meine Hose noch mehr zu spannen. Lisa löste als Erste den Kuss und nestelte dann an meiner Hose herum. Ich runzelte die Stirn und wartete auf das was sie gleich tun würde. Immerhin hatte sie ein paar Tausend Jahre Erfahrung in diesen Dingen. Langsam zog sie meine Hose samt Unterhose nach unten und nahm dann mein bestes Stück in ihren Mund. Scharf zog ich die Luft ein, doch von Entspannung war keine Rede. Das was sie mit ihrer Zunge anstellte, liess mich um den Verstand kommen. Ich zog mich zurück, sodass ich aus ihrem Mund rauskam und erntete dafür einen fragenden Blick von ihr. „So schön das auch ist, aber ich will endlich in dir sein.", erklärte ich mit Nachdruck. Lisa wollte aufstehen, doch ich war schneller und zog sie an mich heran. Wild küsste ich sie und drängte sie dabei immer mehr zur Couch. Dort schubste ich sie drauf, nur um ihr gleich darauf den Slip auszuziehen. Und dann war kein Halten mehr. Ich versenkte mich in ihr und war wieder in meinem persönlichen Himmel. Ihre kleinen lustvollen Töne, die sich ausstieß, zeigten mir, dass es ihr ähnlich ging. Gemeinsam kamen wir zum Höhepunkt, doch danach trennten wir uns nicht. Nein, so wie wir waren blieben wir liegen und genossen die Wärme und Nähe des anderen.
Irgendwann hatten wir uns, schweren Herzens und weil uns kalt geworden war, von einander getrennt und hatten es uns etwas gemütlicher auf der Couch gemacht. Wir hatten uns mit einer Decke, die ich in diesem Büro im Bettkasten der Couch verstaut hatte für lange Arbeitstage, zugedeckt und hielten uns an den Händen. Wir lagen mit den Gesichtern zu einander, sie auf einem Arm liegend, während ich meinen Kopf auf dem angewinkelten Arm etwas erhöht hatte und sie betrachtete. Jetzt, wo endlich keine Geheimnisse mehr zwischen uns standen, erschien sie mir sogar noch schöner. Endlich kannte ich jede Seite von ihr und jede war zauberhafter als die andere. Sie war meine Göttin, so wie ich es schon immer gefühlt hatte.
„Woher wusstest du vorhin, dass es Vivian Wong war?", fragte ich. „Naja, als du mit meinem Busen beschäftigt warst, hab ich aus dem Augenwinkel heraus eine Bewegung bemerkt und hingesehen. Und sie dann erkannt.", erklärte Lisa. „Und wieso hast du nichts gesagt?", fragte ich weiter. „So war es am einfachsten, ihr zu zeigen, dass du meiner bist und sie endlich mit ihrem dämlichen Spitznamen für dich aufhören kann. Ich hab den so oft gehört, dass er mir mittlerweile zum Halse raushängt... Kaibali... urgh. Und ihr Gesichtsausdruck war einfach göttlich.", kicherte Lisa. „Ach, deiner?", witzelte ich. „Oder soll ich dein Liebesgeständnis wieder vergessen?", fragte Lisa. „Nein, aber verlang nicht von mir, dass ich das ständig wiederhole. Das ist einfach nichts für mich. Das vorhin hat mich mächtig Überwindung gekostet.", erklärte ich und gab erneut eine Schwäche von mir zu. Doch wie sooft nutzte sie sie nicht aus. Nein, sie tat etwas komplett anderes. Lisa legte eine Hand an meine Wange und versprach: „Werde ich nicht. Es war nur schön, es endlich zu hören, dass du mich liebst. So lange habe ich das schon in deinen Augen gesehen, aber es nie gehört. Es war zum verrückt werden.". „Aber zuerst hast du es gesagt.", erklärte ich. „Falls du die Liebeserklärung kurz vor meinem Tod meinst? Das kann man nicht für voll nehmen, das war eine Ausnahmesituation.", witzelte Lisa. „Nein, du Dussel. Ich meinte im Cyberspace.", erklärte ich und tippte ihr dabei auf die Nasenspitze. „Oh, stimmt ja... Nach all dem ganzen Kram hatte ich das schon wieder vergessen.", gab sie zu. Ich lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Versprichst du mir eine Sache?", fragte ich. Sie nickte. „Ab sofort keine Geheimnisse mehr, in Ordnung? Oder hast du noch irgendwelche Kräfte, die ich nicht kenne. Oder irgendwo andere
Familienmitglieder, die mir ans Leder wollen?", hakte ich nach. Und da war es mit ihrer Selbstbeherrschung vorbei. Sie lachte lauthals los. „Nein glaub mir. Ich hab dir eigentlich alles was wichtig war soweit mitgeteilt. Sollte mir mal was einfallen, dann entschuldige das mit meinem Alter. Ich bin ja immerhin älter als du, da kann man schon was vergessen.", witzelte sie. Und zum ersten Mal merkte ich, wie losgelöst sie war. Es musste ihr unheimlich gut tun, sich in Belangen ihrer Vergangenheit nicht mehr verstellen zu müssen. Ich beugte mich über sie und küsste sie. „Noch eine?", fragte sie. „Naja, du hast ja mehr Erfahrung als ich, also kann ich nur lernen.", erklärte ich und sah den Schelm aufblitzen. „Na dann, mein Lehrling.", witzelte sie und zeigte mir Dinge, die ich mehr als genug genoss. Vor allem ein, zwei Stellungen begann ich zu lieben. Vor allem die, in denen ich so weit wie nur möglich in ihr sein konnte.Nach einer weitern Runde war Lisa auf meiner Brust eingeschlafen und lag eng an mich gekuschelt. Doch ich hing immer noch meinen Gedanken nach. Endlich war das mit Lisa geklärt, auch wenn ich nicht von jetzt auf gleich ihre Magie akzeptieren konnte. Doch etwas anderes beschäftigte mich. Dieser ominöse Hacker. Wer war er und welches Ziel verfolgte er?
„Hör auf nachzudenken und schlaf endlich.", grummelte Lisa. „Kannst du Gedanken lesen?", fragte ich verwundert. Lisa öffnete ihre Augen einen Spalt und schüttelte den Kopf. „Nein, aber dein Herz beruhigt sich nicht, wie es beim Schlafen eigentlich sein sollte. Also musst du dir wieder über irgendwas den Kopf zerbrechen.", erklärte sie. Ich seufzte und nickte. „Meine Magie oder etwas anderes?", fragte sie. „Beides.", gab ich zu. „Hör mal, ich kann nicht verleugnen, dass ich magisch bin. Aber ich kann mich so verhalten, wie zuvor. Seit dem digitalen Zeitalter muss ich sowieso aufpassen, dass ich nicht erwischt werde. Also stört es mich nicht, nicht zu zaubern.", erklärte Lisa. „Das würde ich nie verlangen. Es braucht halt nur Zeit, bis ich das verstehe und das Teleportieren ist schon praktisch.", gab ich zu. „Das stimmt. Können wir ja morgen mal austesten, wie praktisch genau das ist.", witzelte sie. Und ich verstand, was sie vorhatte. Ein Quicki im großen Büro... Dem war ich auch nicht abgeneigt. Hatte ich doch das ein oder andere Mal schon davon geträumt, sie auf meinem Schreibtisch flachzulegen.„Und das andere?", fragte sie. Erneut seufzte ich und antwortete: „Der Hacker.". Lisa nickte und sagte: „Ich verstehe. Ich werd morgen mal die Augen aufhalten. Außerdem werde ich Mokuba Bescheid geben, falls du das noch nicht getan hast. Zu zweit können wir vielleicht unter den Kandidaten etwas ausmachen. Und du suchst von hier aus nach dem Schuldigen. Wie klingt der Plan?". „Der klingt gut. Auch wenn mir nicht wohl dabei ist, Mokuba und dich in die Schusslinie zu bringen.", gestand ich. „Da sind wir doch schon lange. Der Kaiba-Dom ist doch der beste Beweis dafür.", erklärte Lisa und gähnte. „Okay, hast Recht. Und ja, wir sollten endlich schlafen gehen.", witzelte ich, gab ihr einen ganz braven Kuss und nahm sie in den Arm. Gemeinsam würden wir die Zukunft meistern können. Jetzt, wo nichts mehr aus der Vergangenheit zwischen uns stand.
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Das Herz des Seto Kaibas Teil 2
FanfictionIm zweiten Teil des Lebens von Seto Kaiba geht es rasant weiter. Wir erleben das fulminante Finale des Battle city Finals und das legendäre Duell zwischen Yugi und ihm. Aber auch weitere Überraschungen warten auf. Überraschungen die sein Weltbild w...